Waffen-Bilder Thread (Achtung Ladezeit!!!)
Moderator: Flashy
wie wärs mit Waffen reinigen?morki hat geschrieben:Was machen die denn hier? Aus dem Panzer einen Vorderlader machen?
wenn das Rohr etwas größer ist, dann brauchts halt paar Leute mehr
stell dir mal vor du bist Matrose auf einem Schlachtschiff und sollst die 40,6cm Geschützrohre reinigen...
mit der Zahnbürste
Ten thousand gobs lay down their swabs to fight one sick marine -
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@SIG
Als Sturmgewehr gefällt die mir, die Sniper Variante ist einfach hässlich.
@smilingassassin
Die Probleme mit der ÜB-Mun kenne Ich auch. Hab nach über 60 scharfen Schuss nur halb soviel geputzt wie nach knapp 30 Üb Schuss.
@Tentakler
AGDUS= AusbildungsGerät DUell Simulator
@Job
Nett CZ 2000 Carbine
Als Sturmgewehr gefällt die mir, die Sniper Variante ist einfach hässlich.
@smilingassassin
Die Probleme mit der ÜB-Mun kenne Ich auch. Hab nach über 60 scharfen Schuss nur halb soviel geputzt wie nach knapp 30 Üb Schuss.
@Tentakler
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@Job
Nett CZ 2000 Carbine
Alter Sack vom Dienst.
Ach was - die haben gerade das Rohr mit Pulver gefüllt, das wird jetzt festgedrückt, dann rollt noch einer so eine alte Steinkugel heran, die kommt rein und dann wird gezündetGunny hat geschrieben:wie wärs mit Waffen reinigen?
wenn das Rohr etwas größer ist, dann brauchts halt paar Leute mehr
stell dir mal vor du bist Matrose auf einem Schlachtschiff und sollst die 40,6cm Geschützrohre reinigen...
mit der Zahnbürste
Ich hätte aber mal gern eine Frage: Angenommen man befindet sich gerade im Häuserkampf und steht an einer Hausecke, so dass man nur mit dem linken Arm eine Handgranate werfen könnte. Wirft man die dann mit links (es sei denn, man ist gerade Linkshäner ) oder stellt man sich rückwärts an die Ecke und wirft über die Schulter mit rechts?
coffee grinder
kommt drauf an, wie weit du die werfen müsstest...
aber über die schulter würde ich sie nie werfen höchstens als ablenkung
wenn es zielgenau und einigermaßen weit ist, würde ich abknicken und mir rechts werfen (handballer )
gruss, -=[MAD]=-
aber über die schulter würde ich sie nie werfen höchstens als ablenkung
wenn es zielgenau und einigermaßen weit ist, würde ich abknicken und mir rechts werfen (handballer )
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Hm,
@NightSarge & smiling: ÜB-Mun nervt. Zu meiner Zeit wurde die noch aus dem G 3 verschossen und dessen Reinigung ist einigermaßen nervig. Deswegen hab ich den Schießwütigen meine Mun überlassen, da ich das Platzpatronengeballer albern gefunden habe. Die Jungs haben dann ewig ihre Wummen geputzt und ich derweil Kaffee getrunken und Zigaretten geraucht. DoC
@NightSarge & smiling: ÜB-Mun nervt. Zu meiner Zeit wurde die noch aus dem G 3 verschossen und dessen Reinigung ist einigermaßen nervig. Deswegen hab ich den Schießwütigen meine Mun überlassen, da ich das Platzpatronengeballer albern gefunden habe. Die Jungs haben dann ewig ihre Wummen geputzt und ich derweil Kaffee getrunken und Zigaretten geraucht. DoC
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'ne Frage zu dem Bild: Hat der sein Zielfernrohr nicht im Gehirn, wenn er so abdrückt?
"Alles, was sie bewilligten, wurde ihnen durch die Notwendigkeit abgezwungen. Und selbst das Bewilligte wurde uns hingeworfen wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug, um dem ewigen Maulaffen Volk seine zu eng geschnürte Wickelschnur vergessen zu machen." [Georg Büchner, 1833]
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Bei militaryphotos.net gibts mehr davon
nicht 100%ig korrekt,NightSarge hat geschrieben:Nö, hat er nicht. An dem ZF is vorne ein Gummiaufsatz drauf der den Rückstoss aufnimmt.
die Gummimuffe ist hauptsächlich dafür da, das der Schütze beim Zielen nicht durch seitlichen Lichteinfall beim Zielen behindert wird,
außerdem wird über diesen Gummi der richtige Augenabstand definiert,
ein Schutz der Augen ist dann ein Nebeneffekt
@Andr
dürfte ein Spanier sein, oder?
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hm lecker
"Hab ich dir schon gesagt wie stark du mit deier wumme aussiehst?"
mal im ernst aber soltlen die frauen und die die sowieso kleingeraten sind mit karabinern ausgestattet werden?
Ich mein ja blos bis die das ding mal hochgehievt hat und dann noch halten muss
"Hab ich dir schon gesagt wie stark du mit deier wumme aussiehst?"
mal im ernst aber soltlen die frauen und die die sowieso kleingeraten sind mit karabinern ausgestattet werden?
Ich mein ja blos bis die das ding mal hochgehievt hat und dann noch halten muss
Ib'tuur jatne tuur ash'ad kyr'amur!
findet irgendwer infos über den gebrauch von schrotflinten im zweiten weltkrieg? weil ich find über google irgendwie ziemlich wenig, ihr könnt mich aber auch eines besseren belehren
ich hab bisher nur was über die Remington 11 gefunden, die ja auch bei http://www.world.guns.ru vertreten ist
aber welche typen wurden noch genutzt?
gruss, -=[MAD]=-
ich hab bisher nur was über die Remington 11 gefunden, die ja auch bei http://www.world.guns.ru vertreten ist
aber welche typen wurden noch genutzt?
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Der Volksturm hat glaub ich auch Schrotflinten(Jagdgewehre) benutzt, weil nicht genung Ausrüstung das war (einige hatten nicht mal Uniformen)
Kann hier aber leider keine Schrotflinten erkennen
ps:Frag im Forum von http://www.waffenhq.de nach, da können die Dir sciher weiter helfen. (Dann weist Du auch woher der Großteil der hier geposteten Bilder stammt )
Kann hier aber leider keine Schrotflinten erkennen
ps:Frag im Forum von http://www.waffenhq.de nach, da können die Dir sciher weiter helfen. (Dann weist Du auch woher der Großteil der hier geposteten Bilder stammt )
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übrigens hab ich heute von nem kumpel gehört der zwar vom sehen her schlechter, aber körperlich besser ist al ich. und dieser wurde beim bund wie ich T2 gemustert, darf aber auch gebirgsjäger machen (ich nicht :evil: )
von daher ist das falsch was ich damals behauptet hab, Lumpi
gruss, -=[MAD]=-
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Hier habt ihr einiges zur Steyr AUG
Bezeichnung der Waffe: Steyr AUG Steyr AUG 9 mm Para
Hersteller: Steyr Mannlicher (Österreich) Steyr Mannlicher (Österreich)
Länge: 790 mm 665 mm
Breite: 85 mm 85 mm
Höhe: 275 mm 255 mm
Gewicht: 3,6 kg (ohne Magazin)
4,1 kg (volles 30er Magazin)
ca. 0,13 kg leeres Magazin
ca. 0,5 kg gefülltes Magazin (30) 3,30 kg (ungeladen)
Lauflänge: 510 mm 420 mm
Zahl der Züge: 6 6
Drall/Dralllänge: Rechtsdrall/228 mm Rechtsdrall
Kaliber: 5,56 x 45 mm 9 mm Luger
Geschossgewicht: 3,56 g (M 193 US Version),
3,95 g (SS 109 FN Version) -
Mündungsgeschwindigkeit: ca. 970 m/s (Standard-Patrone) -
theoretische Feuerrate: 650 bis 700 s/min 700 s/min
praktische Feuerrate: ca. 100 Schuss/min ca. 100 Schuss/min
effektive Schussweite: 350 bis 400 m 100 m
größte Schussweite: 2.700 m -
Munitionszufuhr/Magazingröße: 30 oder 42 Schuss 25 oder 32 Schuss
Visiereinrichtung: optisches Visier mit 1,5facher Vergrößerung,
mechanisches Hilfsvisier optisches Visier mit 1,5facher Vergrößerung,
mechanisches Hilfsvisier
___________________________
Wisst ihr was das beste an den schmerz ist "er" lässt euch
wissen das ihr noch nicht tot seid.
Bezeichnung der Waffe: Steyr AUG Steyr AUG 9 mm Para
Hersteller: Steyr Mannlicher (Österreich) Steyr Mannlicher (Österreich)
Länge: 790 mm 665 mm
Breite: 85 mm 85 mm
Höhe: 275 mm 255 mm
Gewicht: 3,6 kg (ohne Magazin)
4,1 kg (volles 30er Magazin)
ca. 0,13 kg leeres Magazin
ca. 0,5 kg gefülltes Magazin (30) 3,30 kg (ungeladen)
Lauflänge: 510 mm 420 mm
Zahl der Züge: 6 6
Drall/Dralllänge: Rechtsdrall/228 mm Rechtsdrall
Kaliber: 5,56 x 45 mm 9 mm Luger
Geschossgewicht: 3,56 g (M 193 US Version),
3,95 g (SS 109 FN Version) -
Mündungsgeschwindigkeit: ca. 970 m/s (Standard-Patrone) -
theoretische Feuerrate: 650 bis 700 s/min 700 s/min
praktische Feuerrate: ca. 100 Schuss/min ca. 100 Schuss/min
effektive Schussweite: 350 bis 400 m 100 m
größte Schussweite: 2.700 m -
Munitionszufuhr/Magazingröße: 30 oder 42 Schuss 25 oder 32 Schuss
Visiereinrichtung: optisches Visier mit 1,5facher Vergrößerung,
mechanisches Hilfsvisier optisches Visier mit 1,5facher Vergrößerung,
mechanisches Hilfsvisier
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Hier ein Paar hoffe, gut Informationen für dich
Entwicklung
Im Falkland-Krieg 1982 gegen Argentinien standen die britischen Scharfschützen einem Feind gegenüber, der mit den neuesten westlichen Scharfschützengewehren ausgerüstet war, während man auf britischer Seite immer noch ein auf 7,62 mm umgerüstetes SMLE aus dem 2.Weltkrieg benutzte, genannt L42A1. Aufgrund der schlechten Erfahrungen in diesem Krieg entschied man sich nun doch für die Einführung eines neuen Gewehres.
Auf eine Ausschreibung der britischen Armee nach einer Waffe die Ziele auf bis zu 800 m bekämpfen kann, bewarb sich neben Accuracy und anderen Unternehmen auch die Firma Parker-Hale mit dem M85. Sämtliche Erfahrungen die man mit den Vorgänger-Modellen M82 und M83 gesammelt hatte waren in diese Entwicklung eingeflossen. Die Waffe war zu diesem Zeitpunkt bereits in der kanadischen und australischen Armee eingeführt worden und auch in Großbritannien standen die Chancen nicht schlecht, schließlich hatte Parker-Hale einen äußerst guten Ruf unter Sportschützen und Polizeieinheiten. Trotzdem entschloss man sich bei der britischen Armee für die Anschaffung des Modelles von Accuracy International. Beide Waffen wiesen keine großen Unterschiede auf, weder bei der Schießleistung noch im Aufbau, sie waren als Repetiergewehre mit Zylinderverschluss konzipiert worden und von gleichem Kaliber. Lediglich im Gewicht unterbot das M85 seinen Konkurrenten etwas. Von daher wurde die Entscheidung von Diskussionen begleitet, was an der Lage jedoch nichts mehr ändern konnte. 1990 wurden die Hersteller-Lizenzen für das M85 an eine amerikanische Firma veräußert, an die Gibbs Rifle Company.
Technik
Der Verschluss des M85 gleicht dem seines Vorgängers M83 und ist ein etwas modifizierter Drehzylinderverschluss von Mauser. Zwei Verriegelungswarzen an der Stirnseite und eine weitere am hinteren Teil der Kammer stützen den Verschluss ab. Der Abzugsmechanismus selber ist komplett aus Stahl gefertigt und bildet, zusammengehalten durch Sicherungsstifte, eine geschlossene Einheit. Er besitzt eine doppelte Abzugseinrichtung, die zur Einstellung des Druckpunktes komplett herausgenommen werden kann und auf einen Druckpunkt zwischen 0,9 kg und 2,25 kg eingestellt werden kann. Das M85 verwendet die 7,62 x 51 mm NATO-Patrone von der in einem Kastenmagazin 10 Schuss mitgeführt werden. Der Nachladevorgang entspricht dem üblichen Kammerstengel-System, ein nach hinten gebogener "Hebel" wird durch eine Aufwärtsbewegung entriegelt und zieht beim zurückführen die leere Patrone aus. Die nachrutschende neue Patrone wird beim Zurücklaufen in das Patronenlager geschoben und dort verriegelt. Die Sicherung lässt sich fast geräuschlos bedienen und sperrt den Abzug mitsamt dem Bolzen. Eine NATO Standardschiene erlaubt es dem Schützen eine große Anzahl an Zielfernrohren oder Nachtsichtgeräten zu verwenden und eine beschädigte Optik schnell auszuwechseln. Für den Fall dass die Optik im Gefecht beschädigt wird, und kein Ersatz zur Hand ist, gibt es ein serienmäßiges Notvisier, das sich auf Entfernungen bis 900 m einstellen lässt. Der Lauf besteht aus einer kaltgehämmerten Chrom-Molybdän-Legierung und ist durch die Herstellungsmethode äußerst verschleißarm und widerstandsfähig. Eine Besonderheit des M85 ist das klappbare Zweibein, das durch ein eingebautes Drehgelenk das Verfolgen von beweglichen Zielen erleichtert. Maximal 14 Grad Drehwinkel in beide Richtungen sind möglich. Der auch für Linkshänder geeignete Kolben besteht vollständig aus Fiberglas und ist in den verschiedensten Farben und Tarnschemen erhältlich, der Hinterschaft ist in der Länge an die Bedürfnisse des Schützen anpassbar. Die Polizeiversion hat zusätzlich noch eine Wangenauflage. Der Kolben endet in einer kleinen Gummiplatte und soll die Schulter vor dem Rückstoß schützen. Eine solche Gummiplatte befindet sich heutzutage in fast jedem modernen Sturmgewehr. Am Ende des Laufes sitzt ein Außengewinde zur Aufnahme eines Schalldämpfers, der hauptsächlich dazu verwendet wird den Mündungsblitz zu reduzieren um eine Ortung zu erschweren. Der Einsatz von Unterschallgeschossen scheint wenig zweckmäßig.
Bezeichnung der Waffe: Parker-Hale Modell 85
Hersteller: Parker-Hale Ltd., Birmingham (Großbritannien)
Gibbs Rifle Company, Martinsburg, West Virginia (USA)
Länge: 1.145 mm bis 1.210 mm
Gewicht: 5,7 kg ungeladen,
6,24 kg geladen und mit Simrad Kn 250 Zielfernrohr
Lauflänge: 700 mm
Zahl der Züge, Drall: 4, Rechtsdrall
Kaliber: 7,62 x 51 mm
Mündungsgeschwindigkeit: 810 bis 1.160 m/s
(je nach Gewicht des Geschosses)
effektive Reichweite: 900 m
maximale Reichweite: ca. 1.200 m
Munitionszufuhr/Magazingröße: Kastenmagazin mit 10 Patronen
_________________________________
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Entwicklung
Im Falkland-Krieg 1982 gegen Argentinien standen die britischen Scharfschützen einem Feind gegenüber, der mit den neuesten westlichen Scharfschützengewehren ausgerüstet war, während man auf britischer Seite immer noch ein auf 7,62 mm umgerüstetes SMLE aus dem 2.Weltkrieg benutzte, genannt L42A1. Aufgrund der schlechten Erfahrungen in diesem Krieg entschied man sich nun doch für die Einführung eines neuen Gewehres.
Auf eine Ausschreibung der britischen Armee nach einer Waffe die Ziele auf bis zu 800 m bekämpfen kann, bewarb sich neben Accuracy und anderen Unternehmen auch die Firma Parker-Hale mit dem M85. Sämtliche Erfahrungen die man mit den Vorgänger-Modellen M82 und M83 gesammelt hatte waren in diese Entwicklung eingeflossen. Die Waffe war zu diesem Zeitpunkt bereits in der kanadischen und australischen Armee eingeführt worden und auch in Großbritannien standen die Chancen nicht schlecht, schließlich hatte Parker-Hale einen äußerst guten Ruf unter Sportschützen und Polizeieinheiten. Trotzdem entschloss man sich bei der britischen Armee für die Anschaffung des Modelles von Accuracy International. Beide Waffen wiesen keine großen Unterschiede auf, weder bei der Schießleistung noch im Aufbau, sie waren als Repetiergewehre mit Zylinderverschluss konzipiert worden und von gleichem Kaliber. Lediglich im Gewicht unterbot das M85 seinen Konkurrenten etwas. Von daher wurde die Entscheidung von Diskussionen begleitet, was an der Lage jedoch nichts mehr ändern konnte. 1990 wurden die Hersteller-Lizenzen für das M85 an eine amerikanische Firma veräußert, an die Gibbs Rifle Company.
Technik
Der Verschluss des M85 gleicht dem seines Vorgängers M83 und ist ein etwas modifizierter Drehzylinderverschluss von Mauser. Zwei Verriegelungswarzen an der Stirnseite und eine weitere am hinteren Teil der Kammer stützen den Verschluss ab. Der Abzugsmechanismus selber ist komplett aus Stahl gefertigt und bildet, zusammengehalten durch Sicherungsstifte, eine geschlossene Einheit. Er besitzt eine doppelte Abzugseinrichtung, die zur Einstellung des Druckpunktes komplett herausgenommen werden kann und auf einen Druckpunkt zwischen 0,9 kg und 2,25 kg eingestellt werden kann. Das M85 verwendet die 7,62 x 51 mm NATO-Patrone von der in einem Kastenmagazin 10 Schuss mitgeführt werden. Der Nachladevorgang entspricht dem üblichen Kammerstengel-System, ein nach hinten gebogener "Hebel" wird durch eine Aufwärtsbewegung entriegelt und zieht beim zurückführen die leere Patrone aus. Die nachrutschende neue Patrone wird beim Zurücklaufen in das Patronenlager geschoben und dort verriegelt. Die Sicherung lässt sich fast geräuschlos bedienen und sperrt den Abzug mitsamt dem Bolzen. Eine NATO Standardschiene erlaubt es dem Schützen eine große Anzahl an Zielfernrohren oder Nachtsichtgeräten zu verwenden und eine beschädigte Optik schnell auszuwechseln. Für den Fall dass die Optik im Gefecht beschädigt wird, und kein Ersatz zur Hand ist, gibt es ein serienmäßiges Notvisier, das sich auf Entfernungen bis 900 m einstellen lässt. Der Lauf besteht aus einer kaltgehämmerten Chrom-Molybdän-Legierung und ist durch die Herstellungsmethode äußerst verschleißarm und widerstandsfähig. Eine Besonderheit des M85 ist das klappbare Zweibein, das durch ein eingebautes Drehgelenk das Verfolgen von beweglichen Zielen erleichtert. Maximal 14 Grad Drehwinkel in beide Richtungen sind möglich. Der auch für Linkshänder geeignete Kolben besteht vollständig aus Fiberglas und ist in den verschiedensten Farben und Tarnschemen erhältlich, der Hinterschaft ist in der Länge an die Bedürfnisse des Schützen anpassbar. Die Polizeiversion hat zusätzlich noch eine Wangenauflage. Der Kolben endet in einer kleinen Gummiplatte und soll die Schulter vor dem Rückstoß schützen. Eine solche Gummiplatte befindet sich heutzutage in fast jedem modernen Sturmgewehr. Am Ende des Laufes sitzt ein Außengewinde zur Aufnahme eines Schalldämpfers, der hauptsächlich dazu verwendet wird den Mündungsblitz zu reduzieren um eine Ortung zu erschweren. Der Einsatz von Unterschallgeschossen scheint wenig zweckmäßig.
Bezeichnung der Waffe: Parker-Hale Modell 85
Hersteller: Parker-Hale Ltd., Birmingham (Großbritannien)
Gibbs Rifle Company, Martinsburg, West Virginia (USA)
Länge: 1.145 mm bis 1.210 mm
Gewicht: 5,7 kg ungeladen,
6,24 kg geladen und mit Simrad Kn 250 Zielfernrohr
Lauflänge: 700 mm
Zahl der Züge, Drall: 4, Rechtsdrall
Kaliber: 7,62 x 51 mm
Mündungsgeschwindigkeit: 810 bis 1.160 m/s
(je nach Gewicht des Geschosses)
effektive Reichweite: 900 m
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das is ne ultramoderne panzerbüchse, hatte im Zwoten so ziemlich jedes land (ok, die amis nich, die briten hatte auch sowas anderes, ihre PIAT)Mordrag hat geschrieben:Wtf ist das?
kaliber solcher panzerbüchsen ist 20, 14,5 oder bei den deutschen auch 7,92 mm gewesen (allerdings ne extrem verstärkte patrone)
welche genau das hier ist, kann ich aber logischerweise ausm kopp nich sagen
dit: laut dem bildnamen isses ne Lathi, sprich Kaliber 20 mm aus Finnland
gruss, -=[MAD]=-
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@ Mad
Der PIAT war aber keine Panzerbüchse, sondern Vorrichtung, welche eine Hohlladung geschleudert hat.
Die Russen setzten anfangs im zweiten Weltkrieg noch Panzerbüchsen ein, aber die Panzerrungen wurden immer dicker, und die Büchsen entsprechend uneffektiver, da deren Entwicklung kaum weiterbetrieben wurde.
Der PIAT war aber keine Panzerbüchse, sondern Vorrichtung, welche eine Hohlladung geschleudert hat.
Die Russen setzten anfangs im zweiten Weltkrieg noch Panzerbüchsen ein, aber die Panzerrungen wurden immer dicker, und die Büchsen entsprechend uneffektiver, da deren Entwicklung kaum weiterbetrieben wurde.
CLINT EASTWOOD
ja, mit der PIAT hast du recht, hab auch nie was anderes behauptetNightkin hat geschrieben:@ Mad
Der PIAT war aber keine Panzerbüchse, sondern Vorrichtung, welche eine Hohlladung geschleudert hat.
Die Russen setzten anfangs im zweiten Weltkrieg noch Panzerbüchsen ein, aber die Panzerrungen wurden immer dicker, und die Büchsen entsprechend uneffektiver, da deren Entwicklung kaum weiterbetrieben wurde.
und die russen haben ihre panzerbüchsen noch weit länger benutzt als die Deutschen
übrigens haben einige scharfschützen sich so ein vieh genommen (deutsche)
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Quelle hab ich jetzt nicht, aber ich hab mal von nem deutschen gelesen, der sich an ne panzerbüchse nen ZF rangebaut hatNightkin hat geschrieben:Wie kommst Du darauf das sich Scharfschützen einer Panzerbüchse bedient haben? Quelle?
übrigens hatten die japanischen MGs im Zweiten alle ZFs, serienmäßig
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hier is noch was tolles zur PKsmilingassassin hat geschrieben:hat jemand info und/ oder Bilder zu diesen MGS: "pecheneg" upgrade von PK polemyut kalashnikova und "Veresk", nach nem pravda-artikel zu schliessen ein 9mm*39 MG??
world.guns.ru
sowie
securityarms.com hab ich bereits angeschaut. Aber sonst etwas?
thx leute
gruss, -=[MAD]=-
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