Afghanistan-Konferenz

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AngelJdF
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Afghanistan-Konferenz

Beitrag von AngelJdF » 04 Dez 2001, 14:36

Also es läuft ja jetzt seit einigen die Afghanistan-Konferenz. Was glaubt, welche großen Parteien werden in die Regierung eingebunden (Die Rom-Gruppe, die Nordallianz-Gruppe, die Paschtunen-Gruppe)
Und wie wird die neue Regierungsform werden?
Alles so Fragen, die hier diskutiert werden können.

Ich fange 'mal an:
Ich glaube, der ehemalige König könnte wieder das repräsentative Staatsoberhaupt werden, die exekutive Gewalt wird an einen gewählten Ministerpräsident übergehen (direkte Wahl), zum Parlament könnte die Stammesversammlung erklärt werden, wo jeder seine Vertreter dort in direkter Wahl wählt und jeder Stamm nach der Bevölkerungszahl sitze erhält. Und dann wie in jeder europäischen Demokratie: Minister müssen vom Parlament bestätigt werden, Verfassungsänderungen: Parlament + Volksabstimmung, Gesetze, Verfügungen und Haushalt: Parlament + Zustimmung König/Präsident

Was haltet ihr von meinem Grudprinzip und was meint ihr zur Konferenz?

Ich werde in nächster Zeit noch eine Demokratie-Utopie schaffen und dann hier veröffentlichen.

AngelJdF
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Beitrag von AngelJdF » 04 Dez 2001, 14:42

Ums mal etwas Höher erscheinen zu lassen, hab ich mal mein Übersetzungsprogramm bemüht:

We don't know yet what kind of government will be established, however while the military campaign against the Taliban appears to be progressing with unexpected momentum, the campaign to replace them with a viable government is not enjoying such success. Although Afghanistan has not yet sunk into the kind of chaos and infighting seen between 1992 and 1996 when the Taliban took power, tensions on the ground are high as individual commanders and tribal leaders advance their own positions, while the issue of Afghanistan's future central government remains unresolved.

The establishment of a transitional power-sharing arrangement in Afghanistan is particularly important as fears grow that the Northern Alliance may use its advantageous position to establish a de facto government of its own in the country's administrative centres. These fears were intensified by the return of the Alliance's political leader Burhanuddin Rabbani to Kabul on 17 November. As the Afghan president ousted by the Taliban in 1996, Rabbani is still considered the official president of Afghanistan by the UN - a status that gives him an advantage in international law and could complicate UN attempts to appoint another figure, more acceptable to the ethnic Pashtuns, as leader of post-Taliban Afghanistan. Rabbani is an ethnic Tajik and even within the Northern Alliance differences are believed to be emerging over who should represent the group politically. Thus, while Rabbani has reportedly made scathing remarks about the conference over recent days, calling it a 'largely symbolic' event, the Alliance's Interior Minister Younis Qanooni, who is in attendance at Bonn (I guess it was bonn, don't hesitate to contact me if I'm writing bullshit *g*), has been more positive.

UN envoy to Afghanistan Francesc Vendrell has warned that expectations should not be too high from this first large-scale conference on the country's future. But despite the caution of diplomats and Afghan pundits, the conference represents the most serious effort by the international community to hammer out a political solution to the Afghan problem in 23 years of civil conflict. It is also clear that the meeting is seen as a long-overdue opportunity for peace and reconstruction by many Afghan intellectuals exiled from their homeland, who are now prepared to participate in the forging of a new political agenda in Afghanistan. Although it is true that 23 years of violence and atrocities has undermined trust in Afghanistan, the only way to heal these wounds is to begin to talk about depoliticisation of ethnicity and about power-sharing, what I dunno how this will end, but some people are going to have to make a decision very soon.

Lytha
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Beitrag von Lytha » 04 Dez 2001, 14:44

Hm, das nennt man nicht "rassistisch", dat is "homophob."

Interessante Idee für ein Thema, Engelchen. Sollen wir das mal tiefenpsychologisch auseinanderpflücken? Was anderes as Psychoanalyse und so lernen wir Mediziner ja nicht im Studium, aber wir können gerne mal mit Freud und Co. daran gehen.

Später heute abend allerdings erst, denn am frühen Abend/späten Nachmittag hab ich schon was vor.


Huch. Nun ja, löschen des Themas ist auch sehr interessant. Ich notiere dein Posting einfach trotzdem mal für eine spätere Analyse, Engelchen.
AngelJdF
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Homosexuell
Das ist der Homosexuelle Theard für alle die Homosexuelle sind oder darüber reden wollem.
Also ich bin weder Schwull noch kenn ich welche Persönlich und ich habe auf Prinzipiel nichts gegen schwule aber es ikelt mich zu sehen wie die sich Tuntenhaft verhalten (Die meinsten) deshalb sind sie keine schlechten Menschen nicht doch aber ich muss es nun mar nicht haben und guck dann auch weg aber deswegen nicht beleidigt sein. Ich weis auch das das Rassistisch scheint aber Sorry ich empfinde eben so

AngelJdF
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Beitrag von AngelJdF » 04 Dez 2001, 14:48

Ich wollte ja eigentlich zuerst das Thema "Homusexualität" ansprechen, aber dann hab ich mich umentschlosse, konnte aber die Überschrift nicht mehr ändern!

Anmerkung:
Gestern hab ich den ganzen Tag für das Thema gebraucht!:mad: :mad: :mad: :evil: :cry: :cry: :cry:

Pitstop
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Beitrag von Pitstop » 04 Dez 2001, 14:52

ok engelchen?
Wenn man keine Ahnung hat ..... Einfach mal Fresse halten.

D. Nuhr

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Beitrag von Robin Hood » 19 Dez 2001, 19:32

@Angel: Nun, es ist ja alles gut herausgekommen auf der Konferenz (nicht so, wie Du befürchtet oder sogar gehofft hast!!!!)

Afghanistan wird hoffentlich wieder einmal Ruhe haben, eine neue Regierung bekommen und die Wirtschaft kann neu aufgebaut werden (wenn da überhaupt mal eine war......)

P.S. Wie lange dauert Deine Behandlung eigentlich noch?

Bis dann!

Robin Hood
"Alles, was sie bewilligten, wurde ihnen durch die Notwendigkeit abgezwungen. Und selbst das Bewilligte wurde uns hingeworfen wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug, um dem ewigen Maulaffen Volk seine zu eng geschnürte Wickelschnur vergessen zu machen." [Georg Büchner, 1833]

Impaler
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Beitrag von Impaler » 08 Feb 2002, 17:17

Warum meinen eigentlich alle, dass sie über Afghanistan bestimmen können? Nur weil Amerika jetzt ein paar zig tausen Bomben abgeworfen hat? Amerika hat doch die ganze Zeit GEWARTET, dass so eine Gelegenheit kommt, dass die ihre Bomben loswerden und noch größere machen können.
Was die Regierung angeht, wie wäre es mit einem 3er Gremium, Exekutive, Legislative und Judikative (gibt es noch mehr?), die direkt vom Volk gewählt werden, durch eine eindeutige Einwohnerkennung. Könnte im Pass stehen und jeder geht irgendwo hin, sein Code wird gescannt und er gibt den Code von dem anderen ein.

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