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Ich bin gegen einen EU beitritt der Schweiz. Dann wären wir ja nicht mehr Neutral.
Zudem finden unsere Bauern das sie nicht Konkurenz fähig sind.
Wir wären kein Steuerparadies mehr.
Wir müssten vielleicht mit Euro zahlen.
Das Milizsystem kann ich mir durchaus schon als Hindernis für Militäroperationen vorstellen, aber Verfassungen kann man ändern oder im Zeitgeist neuinterpretieren.
der_Hesse hat geschrieben:
Das Problem is in erster Linie das es denen vor allem denen an Übung fehlt, sind wie hier ja schon gesagt in erster Linie zur Verteidigung des Landes gedacht, Verteidigung heißt im Fall der Schweiz sich in den Bergen verstecken und darauf warten das eine richtige Armee zur Hilfe kommt.
Für Auslandseinsätze sind die natürlich nur bedinkt geeignet. Ich nehme hier gerne mal wieder das Beispiel USA. Der Psyops Chef für Afghaistan is hauptberuflich Cop in Detroit und hat im grunde von Tuten und blasen keine Ahnung. In in ganz Afghanistan laufen solche buben rum. Allerdings besteht das Problem nur während der ersten tour of duty. Die Buben die da erstmal ihre 9 Monate abgerissen haben würde ich ohne zu zögern über den gemeinen deutschen Wehrpflichtigen stellen. Das gilt zumindest für die unten, bei den Führungskräften is das natürlich ein anderes lied, aber da gibt es ja möglichkeiten.
Nomad hat geschrieben:Wir müssten vielleicht mit Euro zahlen.![]()
Also eure Frischlinge sind genauso Kampferfahren wie unsere, wobei unsere wohl besser mit ihrer Waffe umgehen können da wir viel öfter Scharfschiessen und nicht nur solche Trocken Schiessübungen Machen wie in anderen Ländern.
1. Ja es hat mehr Deutsche Soldaten.
Das waren ein paar Leute die hätten ihre Frau auch mit dem Messer abstechen können
2. Was ist CMTC? Ist das ein Kampfsimulator? Wenn Ja haben wir glaube ich nicht.
der_Hesse hat geschrieben:Wie gesagt, der Ausbildungs und Trainingsstand vom Normalen Zeitsoldaten ist einfach höher als der des gemeinen Schweizer Milizionärs.
Denke bei neme ROA und nem Reservisten der Z4 oder Z2 war eventuell auch wg Auslandseinsatz NATO übrungen.
der_Hesse hat geschrieben: Nach meiner Frau in ihren Freunden ca. Einmal Pro Jahr. Hätten sie machen können. Aber um mal Clive Owen singemäß zu zitieren. "Weisst du was das allerschlimmste is? Pussies mit ner Knarre." Ganz ehrlich nach meinen persönlichen Eindrücken fällt es wesentlich leichter auf jemanden zu schiessen als jemanden mit nem Messer zu erstechen.
Aber ich weisse ab.
Und der Spruch war wirklich fies, deshalb ziehe zurück euer Ehren.
der_Hesse hat geschrieben: ja, kann man ine twa so ausdrücken. Das is das wo man so man an Koppel udn Helm so lsutige runde dinger hat und wenn man getroffen is piepst man.
Das würde ich so nicht sagen, aber ich weiss es nicht war ja noch nicht i der Rekrutenschule.
Ja klar gehts mit nem Stgw 90 besser als mit dem Küchenmesser aber wenn der Wille da ist gehts auch mit dem Messer,
(oder mit dem alten Jagdgewehr das im Schrank liegt.)
Ich weisss was du meinst. Das gehört zur normalen Ausbildung dazu.
der_Hesse hat geschrieben:Ich will ja die schweizer Armee nicht schlecht machen. Ich weiss jetzt nicht wie lang man bei euch in der Armee is bevor man wieder ins Zivile leben kommt und dann die 4 Wochen sinds soweit ich weiss pro Jahr abreissen muss.
Da hat jemand der 2 oder 4 Jahre dabei war mehrer NATO Übungen oder vielleicht sogar nen Einsatz mit gemacht hat eben einfach mehr Erfahrung.
der_Hesse hat geschrieben:Also um jemand mit nem Messer um zu bringeng ehört schon wesentlich mehr mut und entschlossenheit dazu als jemanden zu erschiessen.
der_Hesse hat geschrieben: Ich sehe keinen grund wieso jemand irgend eine Form von Schusswaffe im Haus haben muss.
1. Die RS dauert normaler weise 18Wochen plus evt eine Kaderausbildung.
2. Plus alle Jahre wieder einen WK
3. Klar hat ein Soldat mehr Erfahrung der im Einsatz war.
Ich auch nicht , aber ein Psychisch gesunder Mensch muss ja damit nicht gleich seine Familie erschiessen.
@der_Hesse
1 Ja westlicher Standart
2 Wir haben glaube ich fast/garkeine Internationalen übungen.
3 Man braucht keine Waffe zuhause, aber fast jeder Erwachsene Schweizer hatte nun mal eine.
der_Hesse hat geschrieben:Alles andere hätte mich auch gewundert.
der_Hesse hat geschrieben:Wie gesagt ultinationale Übungen sind schon ein großer Vorteil und machen dazu noch spaß.
der_Hesse hat geschrieben:Fast jeder Mann auf dem Balkan hat auch eine Waffe zuhause gut is das trotzdem nich.
der_Hesse hat geschrieben:ich weiss dass das Traditionell in der Schweiz verankert is. Weil alle am Nationalfeiertag und so immer schiessen gehn. Aber man könnte die Dinger auch am Schiessstand aufbewahren..
der_Hesse hat geschrieben:Es mag auch stimme das man damit nicht alle familieren tragödien verhindern kann, aber wenn man eine verhindern würde wär das ja schon gut.
Noch mehr haben ein Meser (Ist die Menschheit jetzt bedroht?)
Man kann wann man will die Waffe im Zeughaus abgeben.
der_Hesse hat geschrieben:Wenn du jemanden ein Gewehr in die Hand drückst und ihn auf ein Kalb schiessen lässt das 200 meter entfernt steht werden das wohl ziemlich viele tuen. Wohl die meisten.
Wenn du ihm jedoch ein Messer in die Hand drückst damit er das Kalb damit erlegt das werden weitaus weniger tuen.
Das kann man noch weiterführen. Es gibt Feldstudien aus dem ersten und zweitem Weltkrieg die zeigen das es die meisten Traumatisierten nach Bajonet angriffen gab.
Nochmal es gehört entschieden mehr seine Frau mit einem Messer zu erstechen als sie im affekt zu erschiessen.
der_Hesse hat geschrieben:Das is genauso wie mit der Helmpflicht beim Motorrad fahren. Als man es durfte aber nicht musste warn die Helmsträger in der Minderheit. Als es dann zur Pflicht wurde konnten aufeinmal alle fein Helme tragen.
insert_name hat geschrieben:Schließlich könnte die Schweiz ein deutlich stärkere Rolle in der internationelen Politik einnehmen, wenn sie sich der EU anschließen würde. Zumal der Schritt von Europarat und OSZE zu EU ja gar nicht mehr so groß ist und die Schweiz als Staat ohne einheitliches Volk der europäischen Idee doch ohnehin sehr offen gegenüberstehen müsste. Mittlerweile habt ihr es ja endlich auch in die UNO geschafft und habt euch damit verpflichtet der Friedensförderung im Sinne der UNO nachzukommen.
Sogar ein militärischer Einsatz bei Friedensoperationen, der durch die UNO oder die Konfliktparteien autorisiert wurde, ist mit der Neutralität vereinbar. Dagegen kann die Schweiz nicht Mitglied einer militärischen Allianz werden, wie zum Beispiel der Nordatlantikpakt-Organisation (NATO).
Im Gegenzug verpflichtet sich die Schweiz, am Krieg zwischen anderen Staaten nicht teilzunehmen.
smilingassassin hat geschrieben:lol insert name und der_hesse, ich habe mich nur etwas über den Nomad echauffiert und ihr serviert mir hier die ganzen intelligenten, kritischen Fragen die die Schweizer Völkerrechtsdogmatik möglichst vor sich her oder von sich weg schiebt.
smilingassassin hat geschrieben:Nomad
du bist 16 und hängst hier den schweizer klischeé-rentner raus? WTF?:
smilingassassin hat geschrieben:und NEIN man kann die Waffe eben NICHT im Zeughaus lassen, das ist ja der Punkt, du musst das STGW.90 von gesetzes wegen am Wohnsitz haben. Mittlerweile dürfen wir wenigstens die Heringsbüchse voll Munition, die man bis vor kurzem auch noch immer in der Nähe seines Gewehres haben musste, im Zeughaus abgeben,
smilingassassin hat geschrieben:ausserdem ist das Blödsinn, dass wir am Nationalfeiertag schiessen gehen.
smilingassassin hat geschrieben:internationale übungen gibt es auch, zu behaupten sowas ginge aus Neutralitätsgründen nicht ist völliger Schwachsinn. Neutralität ist ein rechtlicher Status der:
1. Das neutrale Land verpflichtet, sich bei einem Angriff durch ein anderes Land zu verteidigen.
2. Dem Land verbietet sich in Konflikte anderer Länder einzumischen.
sehr viele sehr dumme Leute in der Schweiz, die sich als besonders "schweizerisch" verstehen, missbrauchen den Neutralitätsbegriff für ihre Interessen
schau mal hier
http://www.eda.admin.ch/eda/de/home/topics/peasec/sec/neutr.html
hier steht auch, das Auslandseinsätze wie Kfor oder internationale Übungen die Neutralität in keiner Weise tangieren.
smilingassassin hat geschrieben:Also tu mir bitte den Gefallen, dich ausserhalb von Blocher-TV über die Schweiz zu informieren und vorsichtig mit Gemeinplätzen und Plattitüden über mein Heimatland um dich zu werfen, vor allem, wenn sie auch noch falsch sind :angry:
smilingassassin hat geschrieben:@Nomad
okay, sorry wenn ich etwas unfreundlich zu dir war.
das mit Genf ist genial. Regeln die das einfach lokal, das sollten alle Kantone so machen, zeughäuser sind ja immer noch kantonal.
Mein kanton sieht das halt noch nicht so :-/
Dazu kommt das mit dem Nationalstaat; die Schweiz ist schon ein äusserst föderalistischer Bundesstaat wo im Tessin Mailand näher ist als Bern und in Genf ist man ideell auch näher an Paris als an Zürich. Man ist also bereits an konglomerat und gerade in ländlichen Gebieten reicht das den Leuten an interationalismus schon völlig aus :-D
Thema 2 Neutralität
Natürlich sind Waffenlieferungen an Kriegsparteien illegal (gesetzlich verordnetes Exportverbot) aber das ist eine sehr schwierige Angelegenheit, so wird immerwieder Zeug an Israel geliefert... Wie beurteilt man sowas? Oder schweizer Flugausbildungsflugzeuge werden in Afrika bewaffnet und für Kriege verwendet... was sind da die Konsequenzen?
Also das mit den Waffenlieferungen bzw. Materiallieferung ist tatächlich eine sehr schwierige Frage, die ich persönlich nicht für den jewieligen Einzelfall entscheiden wollen würde.
Kfor
Ihr wisst eventuell um die Witze um die unbewaffneten schweizer Kfor soldaten. IIRC leisten (leisteten?) die CH Soldaten nur unbewaffneten Dienst. Durch das Milizsystem haben viele CH Soldaten eine solide zivile Berufsausbildung und sind daher für den Wiederaufbau und ähnliches teilweise gefragte Spezialisten. Ich glaube sie wurden von den Österreichern geschützt, wenn ich mich recht entsinne. Ob mittlerweile der bewaffnete Einsatz erlaubt ist oder nicht, müsste ich zuerst nachlesen, ich habe das nicht so verfolgt, aber wenn die Situation noch so wäre wie früher, sind Gegenangriffe eher ausgeschlossen. Selbstverteidigung müsste erlaubt sein.
ah ja, im 2001 haben Volk und Stände einer Bewaffnung der Kfor soldaten mit 51 oder so prozent zugestimmt. Also müsste jetzt bewaffneter Kfor Dienst möglich sein.
Angriffshandlungen denke ich, sind aber immer noch nicht drin.
Überflugsrecht im Irak 2003 Krieg ist so ein weiteres Problem. grundsätzlich hatten die Nato/ USA keinerlei überflugsrechte der Schweiz. Bereits im WW2 hat die Schweiter Luftwaffe allietere Kampfpiloten zur Landung zwingen müssen, denn das ist teil der Neutralität. Schweizer grund und Boden, aber auch Luftraum soll nicht den Kriegsparteien zur Verfügung gestellt werden, um von dort aus Kriegshandlungen vorzunehmen
Ja, die blonde Bestie. Von Nietzsche gebraucht als Idealbild des "wilden",
der_Hesse hat geschrieben:"form a certain pint of view"
Gorro der Grüne hat geschrieben:Meinst Du damit man soll sich demn Waffenexport schönsaufen?
Nach Smily (bzw. eher nach Nietzsche ) scheint die blonde Bestie nichts mit dem teutonischen Zorn zu tun zu haben.
ich habe das mit Irak 2003 verlinkt in meinem vorherigen Posting. überflusgrechte nur für humanitäre Hilfe. Aus Neutralitätsgründen keine überflusgrechte. diese gäbe es nur bei UN sicherheitsrat authorisierten "kriegen"
ich weiss nicht, ob das die letzten news sind
Ich denke mal, man fokussiert bei der schweizer armee, auf das, was man kann, also im bereich wiederaufbau. Das ist keine (kampf-)Einsatzarmee.
Dein Beispiel zeigt wohl die probleme auf, die man hat, wenn man für den Frieden kämpft... ist ein logikproblem, wie weit gehen friedenserhaltende Massnahmen? Je nachdem ob man dann Soldate oder Politiker ist, wird man das verschieden sehen :whoknows:
übrigens laufen in der Schweiz fast wöchentlich öffntliche diskussionen zu sinn und zweck der Armee, vor allem in der derzeitigen Grösse.
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