Onlinepetition für ein bedingungsloses Grundeinkommen
Verfasst: 05 Feb 2009, 13:43
"Der Deutsche Bundestag möge beschließen ... das bedingungslose Grundeinkommen einzuführen"
So lautet eine ePetition von Susanne Wiest, die seit dem 29.12.08 auf der Plattform epetitionen.bundestag.de bis zum 10.2.09 zur Mitzeichnung bereitsteht.
Was ist geschehen?
Susanne Wiest nahm "eigenmächtig" ihr durch GG17 garantiertes Recht in Anspruch. Wie später klar wurde, entstammt sie nicht der bge-Szene und hatte in Greifswald auch keine geschulten Ansprechpartner. Sie war neu im Internet und hatte nur mal was vom Grundeinkommen gehört oder gelesen. Die Petition ist aus ihrem Alltag entstanden.
Kaum jemand kennt epetitionen.bundestag.de. Einige Internetspaziergänger fanden das Teil jedoch, staunten über die kühne Aufforderung an den Bundestag und sich ebenfalls auf GG17 berufend unterzeichneten sie "eigenmächtig" und frohen Mutes verbreiteten sie diese Kunde unter den Menschen...
Bald klopften die ersten Mitzeichner an die Pforten altehrwürdiger bge-Vereine, bge-AGs von Parteien und des über allem schwebenden "Netzwerk Grundeinkommen". Schroff wurden die "Eigenmächtigen" zurückgewiesen. Die Petition wurde ignoriert und verschwiegen. Dies ging natürlich nicht lange gut. Einige alt-Ehrwürdige hielten sich nicht an dieses stumme Abkommen. Sie unterstützen die Petition, manchmal euphorisch -endlich endlich mal was frisches-, und verbreiteten diesmal sich auf das Recht freier Meinungsäußerung berufend "eigenmächtig" die frischen Frechheiten der Susanne Wiest. So kam es, daß immer mehr Menschen "eigenmächtig" die Petition mitzeichneten, Menschen außerhalb altehrwürdiger bge-Vereine, freie Menschen, Menschen, die niemanden fragten. Spontan. Und immermehr Menschen versuchten nun die "Nachrichtensperre" zu durchbrechen und schrieben in Foren und blogs und verschickten mails in alle Richtungen. Und nach drei Wochen stieg die Rate der neuen Mitzeichner auf über 600 pro Tag... *)
Nach vier Wochen "Nachrichtensperre" einiger großer bGE-Vereine, werden die vielen Menschen die sich unermüdlich mit Informationsverbreitung befassen von "normalen" Medien, unterstützt! Danke!
Schweriner Volkszeitung: Greifswalderin mischt Berlin auf
Wichtige Bemerkung: Hier geht es um eine Sammelpetition. Gesammelt werden Bürger, welche die Forderung nach einem "Bedingungslosen Grundeinkommen" an den Bundestag unterstützen (siehe "Text der Petition"). In dem zur Petition gehörendem Forum können eigene Begründungen, Vorschläge und Ergänzungen gemacht werden. Ein Blick in das entstandene "Optimistenforum" lehrt, daß davon duzende wenn nicht hunderte Bürger bereits Gebrauch gemacht haben. Susanne Wiests "Begründung" (siehe Petition unter "Begründung") ist nur eine Begründung unter vielen.
Desweiteren denkt bisher niemand daran, das bGE mittels einer Petition einzuführen. So eine Sammelpetition führt, wie man jetzt schon sieht, zu verstärkter Diskussion über das Grundeinkommen in der Gesellschaft: in Parteien, Schulen, Vereinen, unter den Menschen und eben dann eventuell ja auch im Bundestag.
zur Petition
zum Optimistenforum
Stand 4.05.09 * 13:00 Uhr
12.871 Mitzeicher
2.833 Forenbeiträge * ca. 40.000 clicks
(Man beachte, daß das Forum "eigentlich" zur Petition gehört. Dort sollten ursprünglich weitere Begründungen und Vorstellungen zur Petition gepostet werden. Die Menschen aus dem Petitionsausschuß lesen sich den ganzen Krempel durch. Daher sind viele Sachen nicht "erlaubt", z.b. dürfen keine links gesetzt werden. Inzwischen darf man wohl von Ausnahmezustand sprechen. Die Moderatoren machen einen getressten Eindruck....)
bis zum 10.2.09 mitdiskutieren, mitmachen, mitzeichnen!
Viele Infos zum aktuellen Stand:
aktuelles.archiv-grundeinkommen.de
MACHT MIT, HELFT MIT, UNTERSCHREIBT
So lautet eine ePetition von Susanne Wiest, die seit dem 29.12.08 auf der Plattform epetitionen.bundestag.de bis zum 10.2.09 zur Mitzeichnung bereitsteht.
Was ist geschehen?
Susanne Wiest nahm "eigenmächtig" ihr durch GG17 garantiertes Recht in Anspruch. Wie später klar wurde, entstammt sie nicht der bge-Szene und hatte in Greifswald auch keine geschulten Ansprechpartner. Sie war neu im Internet und hatte nur mal was vom Grundeinkommen gehört oder gelesen. Die Petition ist aus ihrem Alltag entstanden.
Kaum jemand kennt epetitionen.bundestag.de. Einige Internetspaziergänger fanden das Teil jedoch, staunten über die kühne Aufforderung an den Bundestag und sich ebenfalls auf GG17 berufend unterzeichneten sie "eigenmächtig" und frohen Mutes verbreiteten sie diese Kunde unter den Menschen...
Bald klopften die ersten Mitzeichner an die Pforten altehrwürdiger bge-Vereine, bge-AGs von Parteien und des über allem schwebenden "Netzwerk Grundeinkommen". Schroff wurden die "Eigenmächtigen" zurückgewiesen. Die Petition wurde ignoriert und verschwiegen. Dies ging natürlich nicht lange gut. Einige alt-Ehrwürdige hielten sich nicht an dieses stumme Abkommen. Sie unterstützen die Petition, manchmal euphorisch -endlich endlich mal was frisches-, und verbreiteten diesmal sich auf das Recht freier Meinungsäußerung berufend "eigenmächtig" die frischen Frechheiten der Susanne Wiest. So kam es, daß immer mehr Menschen "eigenmächtig" die Petition mitzeichneten, Menschen außerhalb altehrwürdiger bge-Vereine, freie Menschen, Menschen, die niemanden fragten. Spontan. Und immermehr Menschen versuchten nun die "Nachrichtensperre" zu durchbrechen und schrieben in Foren und blogs und verschickten mails in alle Richtungen. Und nach drei Wochen stieg die Rate der neuen Mitzeichner auf über 600 pro Tag... *)
Nach vier Wochen "Nachrichtensperre" einiger großer bGE-Vereine, werden die vielen Menschen die sich unermüdlich mit Informationsverbreitung befassen von "normalen" Medien, unterstützt! Danke!
Schweriner Volkszeitung: Greifswalderin mischt Berlin auf
Wichtige Bemerkung: Hier geht es um eine Sammelpetition. Gesammelt werden Bürger, welche die Forderung nach einem "Bedingungslosen Grundeinkommen" an den Bundestag unterstützen (siehe "Text der Petition"). In dem zur Petition gehörendem Forum können eigene Begründungen, Vorschläge und Ergänzungen gemacht werden. Ein Blick in das entstandene "Optimistenforum" lehrt, daß davon duzende wenn nicht hunderte Bürger bereits Gebrauch gemacht haben. Susanne Wiests "Begründung" (siehe Petition unter "Begründung") ist nur eine Begründung unter vielen.
Desweiteren denkt bisher niemand daran, das bGE mittels einer Petition einzuführen. So eine Sammelpetition führt, wie man jetzt schon sieht, zu verstärkter Diskussion über das Grundeinkommen in der Gesellschaft: in Parteien, Schulen, Vereinen, unter den Menschen und eben dann eventuell ja auch im Bundestag.
zur Petition
zum Optimistenforum
Stand 4.05.09 * 13:00 Uhr
12.871 Mitzeicher
2.833 Forenbeiträge * ca. 40.000 clicks
(Man beachte, daß das Forum "eigentlich" zur Petition gehört. Dort sollten ursprünglich weitere Begründungen und Vorstellungen zur Petition gepostet werden. Die Menschen aus dem Petitionsausschuß lesen sich den ganzen Krempel durch. Daher sind viele Sachen nicht "erlaubt", z.b. dürfen keine links gesetzt werden. Inzwischen darf man wohl von Ausnahmezustand sprechen. Die Moderatoren machen einen getressten Eindruck....)
bis zum 10.2.09 mitdiskutieren, mitmachen, mitzeichnen!
Viele Infos zum aktuellen Stand:
aktuelles.archiv-grundeinkommen.de
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