Youtube-Killerspiele

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Dan
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Youtube-Killerspiele

Beitrag von Dan » 11 Dez 2007, 20:48

http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

Schon gesehen? Sehr erfreulich, dass sich jemand mal die Arbeit gemacht hat.
VG,
D

insert_name
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Beitrag von insert_name » 11 Dez 2007, 21:36

http://www.youtube.com/watch?v=9c5rwlKFsLE

Dann nimm doch wenigstens die neuere Version mit einem etwas weniger grausamen Sprecher (bzw. jetzt eben Sprecherin).
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Nitrat
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Beitrag von Nitrat » 11 Dez 2007, 21:59

Experten die in meinen Augen keine Experten sind und sich auch nicht so nennen dürfen.

Ich schilder die Situationen aus meiner Gamerperspektive
Alte Menschen die in der Regierung sitzen bzw. arbeiten, wollen mitreden und reden an der Sache dranvorbei.

Anstelle sich die münder wundzusabbern sollten die erst die Spiele selbst spielen,
vor allem aber die Mechanik des Spieles erst erkennen worum es da geht.

Man sollte alle absetzen und Leute hinpflanzen, die in der Freizeit zocken.
Denn solche Hochstapler haben garkein Recht über etwas zu Urteilen was die nichtmal selbst verstehen.

MFG.....

Lonewulf
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Beitrag von Lonewulf » 11 Dez 2007, 22:07

insert_name hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=9c5rwlKFsLE

Dann nimm doch wenigstens die neuere Version mit einem etwas weniger grausamen Sprecher (bzw. jetzt eben Sprecherin).


Also ich finde die Stimme vom Mädel nerviger...

Nitrat
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Beitrag von Nitrat » 12 Dez 2007, 00:38

bist ja auch gay :D

MFG.....

Dan
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Beitrag von Dan » 12 Dez 2007, 03:16

Fand die auch nerviger, deswegen habe ich die alte genommen. Die unglaubliche Inkompetenz v.a. diverser Politik im Umgang mit Computerspielen wäre köstlich, wenn sie nicht so gefährlich wäre. Diese Art der monokausalen Erklärung ist aber nicht neu - zur Einführung des Mediums Film gabs ähnliche Debatten, und ich bin mir ziemlich sicher, dass sich diese Debatten angesichts des Computerspiels in den nächsten 30 Jahren ebenfalls sehr relativiert haben werden.
Vg,
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Beitrag von Hastalwischda » 12 Dez 2007, 12:25

Den Hammer find ich ja, dass wahrheitsverfälschende und manipulative Zusammenschnitte (Spieler der angeblich lacht wenn er ein Magazin in eine Pixelleiche entleert) auch noch vom Intendanten des NDRs und vom Rundfunkrat gerechtfertig werden...

Hallo - wo leben wir denn? Da hat offensichtlich jemand die Bodenhaftung verloren...
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Beitrag von Spectre » 12 Dez 2007, 12:52

So'n Schmarrn.
Vielleicht sollten sie bei der Gelegenheit auch mal erwähnen, dass man bei diesen Spielen selber alle Nase lang auf's grausamste massakriert wird ...was einen Lernprozess ziemlich hemmen dürfte. Nimmt man das Eine als real wahr, müsste man auch das Andere als real empfinden und von so einem Game nicht zum Massenmörder, sondern auf's gröbste traumatisiert werden.
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Wicky
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Beitrag von Wicky » 12 Dez 2007, 12:54

Falls es stimmt, daß es Psychopathen und Bekloppte schon immer gab, seid es Menschen gibt, dann würde dem Stoiber sein Gesetz ja gar nichts ändern, das is wie die Diskussion um den Klimawandel!!

Seid Jahrtausenden gibts mal ne Eiszeit, dann erwärmt sich die Erde wieder, vielleicht isses bei dem Stoiber genauso: Mal wird er blöder, dann wieder dümmer!
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Beitrag von Wicky » 13 Dez 2007, 20:08

Hey Spectre, dein Post pass gut... ich selbst habe das, was du geschrieben, bereits vor einem knappen Jahr im Krawall Forum gepostet.

Wenn man deine Aussage mit meiner kombiniert, ensteht daraus etwas völlig neues!
1) Stoiber ignorieren
2) Stoiber bringt Verbot für Killerspiele durch
3) Amokläufer laufen weiter Amok wie bisher
4) ... lange Zeit vergeht.. dann Nachfolger von Stoiber ins Amt gewählt
5) Nachfolger macht Verbot für Killerspiele rückgängig, weil nutzlos
6) Bevölkerung merkt, daß Stoiber für absolutes Nichts zustande bringen, auch noch bezahlt wurde
7) Amokläufer hört davon und nagelt Stoiber an seinen Eiern an einem Baum fest.
8) Stoiber vergisst, wieso er eigentlich gegen Killerspiele war.
9) Problem gelöst.
10) Let the groove control your move, feel the heat of the Night!! :erdbeerteechug:
Aller Anfang macht mich nicht heiss.

Lokadamus
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Beitrag von Lokadamus » 13 Dez 2007, 20:42

mmm...

Wenn ihr schon sowas versucht, dann solltet ihr gefälligst auch die Wiederlegung von Frontal21 posten (ein PDF). Das gehört dazu, wenn man eine ordentliche Diskussion haben will.
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/download/ ... 626,00.pdf

Und wenn ihr das PDF durchgelesen habt, könnt ihr nach eurem Lachanfall weiter über ARD, ZDF und die GEZ herziehen :D ...
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smilingassassin
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Beitrag von smilingassassin » 13 Dez 2007, 22:28

sowas soll ne replik sein? wo hat denn der Jurist seinen doktor her? Walldorf-schule?

sind ja alles behauptungen die schon in der ersten kritik immanent sind. Nichs davon kommt auch nur annähernd einer Rechtfertigung nahe. Jämmerlich. Und der Depp bekommt auch noch Kohle dafür.

aber wie soll man auch auch darauf hoffen, dass sich hier ein redlicher und methodisch sauber arbeitender Jurist dem ganzen annimmt, wenn schon auf stufe recherche und berichterstattung das Level von DDR-Schul- und Erziehungsfernsehen deutlich untertroffen wird

Der Sachverstand der Journalisten wird denn auch nur noch durch die zitierten Politiker untertroffen, die versuchen, sich bar jeglicher Kenntnis der Materie irgendeine regelung aus den fingern zu saugen, die sie als populär einschätzen

seitens der Politiker ist die Einschätzung einfach: Viele der Gamer sind minderjährig oder wählen sicher nicht regelmässig. ihnen den schwarzen Peter zuzuschieben ist bequem und relativ sicher. Deshalb nehmen sie auch die offenkundige fehleinschätzung über die Ursachen des sporadischen antisozialen verhaltens der jeweiligen delinquenten in kauf.

So erscheint die kausalität schon statistisch zwischen games und amokläufen als unsinnig, wisschenschaftliche studien sind unschlüssig, trotz den massiven manpulatiosnversuchen (es ist sehr einfach, spielszenarien zu erschaffen, bei denen ein allenfalls unterlegener spieler sich aufregt und aggressiv wird. Schonmal schachspieler gesehen, die das brett umwerfen wenn sie matt gestellt wurden? Memory-spieler, die die kärtchen auf den boden schmettern, weil sie das falsche kärtchen gezogen haben? fussballspieler, die den schiri beleidigen, rennfahrer, die ihr auto treten, die Liste ist endlos und wie man auf den ersten Blick sieht, praktisch für jegliches Wettkampfverhalten zutreffend.

Es liegt also der Schluss nahe, dass es keine kausalität zwischen killerspielen und einer höheren agressivität gibt, die diejnige im rahmen vergleichbarer Wettkampfsituationen übersteigt. Viel eher ist anzunehmen, dass jeder extrem zu aggressivität neigende Mensch sich auch aggressiv aussehenden aktivitäten zuwenden. Wieso werden so viele Kriminelle Boxer und nicht, sagen wir mal, Balletttänzer?

Dasslbe trifft zu für amokläufer, Soldaten einer (freiwilligen/ berufs-) Armee und generell Waffenfreaks. diese werden sihc in ihrer Freizeit genauso zwanghaft mit allem, was Waffen betrifft auseinadersetzen wie süchtige mit Drogen, Glücksspiel oder nach was sie sonts süchtig sind.

den Politikern unterläuft also im grunde genommen der simpelste naturalistische fehlschluss, der passieren kann: Games entwickeln oder verstärken eine tendenz zum Amoklauf, weil alle neuzeitlichen Amokläufer (naja, ausser den irak-veteranen in den USA und verschiedensten psychisch gestören, Stalkern usw usf) irgendwann auch mal ein paar "killerspiele" gezockt haben.

Die kausalität ist aber gerade umgekehrt: Wer eine übermässige tendenz zu aggression hat, wird sich sicher auch in aggressive hobbys wie gewaltorientierte (computer-) Spiele jeglicher Art, versammlungen der jungen CSU, Voll-kontakt 3-Liga Seniorenfussball oder Parlamentsdebatten vertiefen.

Die Statistik untermauert diese Kausalität in eindrücklicher Weise, da nur eine winzige Minderzahl der Gamer delinquiert, aber sehr viele amok-läufer sich mit Gewaltorientierten Hobby's u.a. auch games beschäftigen.

insert_name
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Beitrag von insert_name » 13 Dez 2007, 22:38

99% aller Amokläufer essen Brot - verbietet Brot!

Is doch nen alter Hut Assasin.
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Nitrat
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Beitrag von Nitrat » 13 Dez 2007, 23:36

Bernd das Brot !

Wilhelm Klink
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Beitrag von Wilhelm Klink » 14 Dez 2007, 14:32

erschiesst ihn!!
ah nee, dass is ja wieder amok Oo
Es gibt weder Freund, noch Feind.
Nur lohnende Ziele...
:FRO:

Nitrat
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Beitrag von Nitrat » 14 Dez 2007, 19:22

Also noch behinderter als diese Killerspiel Debatte ist der song von B-Tigh - Ich bins !
Zitat: "F*cke bitches in den Arsch und schreib Autogramme"
Ich weiß zwar nicht auf was für Drogen der bei dem Song so war oder aus
welchem Heim der entsprungen ist, aber solche Leute die diesen Text geschrieben
und den auch "ernsthaft" versuchen zu singen, sollte man auch direkt einsperren.
Sowas geht ja mal garnicht als "Musik" durch.

MFG....

commandant
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Beitrag von commandant » 14 Dez 2007, 19:33

Kein Wunder, dass die ganzen kleine Ghetto-Kiddies denken sie wären die coolsten und könnten jeden zusammenschlagen. Bei solchen Vorbildern ...

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Beitrag von Nitrat » 14 Dez 2007, 19:51

Kein wunder das wir bei Pisa nicht besser werden, bei den ganzen Spacken die es ins "TV" schaffen.

zapata
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Beitrag von zapata » 14 Dez 2007, 20:01

interessant. spiele sind nicht schuld an amokläufen, aber fernsehen und hiphop sollen schuld an asozialen/blöden kindern sein. sagt man dazu nicht doppelmoral oder sowas?
I am Dyslexic of Borg. You will be ass laminated.

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Beitrag von commandant » 14 Dez 2007, 20:17

Ich habe nicht behauptet, dass Fernsehen und Hiphop Schuld an
asozialen/blöden kindern
sind. Mein Beitrag bezog sich alleine auf das Lied von B-Tigh, das ich mir gerade mal angeschaut hatte. Nachdem das so ziemlich das einzigste (AggroBerlin oder was auc immer) HipHop Lied ist, das ich gehört habe.
Aber wenn ich frühs mal mit dem Bus zur Uni fahr, müssen die Kiddies nunmal mit ihren Handys den ganzen Bus unterhalten, wobei sie solche Musik hören.

Surth
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Beitrag von Surth » 14 Dez 2007, 20:22

ersetzt "HipHop" bitte durch "HipHop, der in den letzten 5 jahren verstärkt in den Medien auftauchte" :/
Der Kopierschutz von Act of War: High Treason scheint so gut zu sein, das sogar die Original DVD nicht erkannt wird.

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Beitrag von Lokadamus » 14 Dez 2007, 20:26

zapata hat geschrieben:interessant. spiele sind nicht schuld an amokläufen, aber fernsehen und hiphop sollen schuld an asozialen/blöden kindern sein. sagt man dazu nicht doppelmoral oder sowas?
mmm...

Nein, um es mal höflich zu sagen: Dein Horizont ist wie bei den Politikern stark begrenzt.

Spiele alleine sind niemals Schuld an Amokläufen.
Jeder dieser Amokläufer war grundsätzlich Aussenseiter und hatte zu hause noch Probleme.
Neben Killerspiele werden sie auch noch merkwürdige Musik gehört haben und falsche/ keine Freunde gehabt haben.
Beruflich dürfte es bei den meisten Amoläufern auch nicht so aussehen, als wären sie für ein erfolgreiches Leben vorgesehen.

Kurz nochmal gesagt: Spiele alleine sind niemals Schuld an Amokläufen. Es gehört noch mehr dazu, was falsch gelaufen ist (Erziehung und falsches Umfeld).
Ein weiteres, einfaches Beispiel ist das Problem mit den Handyfilmen, wo Jugendliche auf andere losgehen und ohne Grund zusammenschlagen, nur um gefilmt und als Held dargestellt zu werden.
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Beitrag von insert_name » 14 Dez 2007, 20:31

Hast Du den Beitrag von Zapata überhaupt gelesen?
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nomen est omen

Beitrag von Gorro der Grüne » 14 Dez 2007, 20:55

insert_name hat geschrieben:Hast Du den Beitrag von Zapata überhaupt gelesen?
Ja, oder meinst Du nicht mich?

Bei solchen Fragen wäre es schick eines Adressaten Namen zu inserten. :D :red:
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Beitrag von Lokadamus » 14 Dez 2007, 21:04

insert_name hat geschrieben:Hast Du den Beitrag von Zapata überhaupt gelesen?
mmm...

Falls du mich meinst, ja und ich hab ihn auch verstanden.
Ansonsten wüsste zapata, dass er da nur Blödsinn anspricht. Bushido, Sido und der andere, aktuelle Rotz sind das, was momentan Hiphop ist (Drogen sind cool, Gewalt ist ok und Mädels sind Bitches).
Da braucht man nicht darüber reden, dass die Fantas damals den Grundstein gelegt haben und das deren Mucke ok ist.

Das Thema sind hier Killerspiele/ falsche Erziehung. Kapiert? Oder muss es bei dir eher Gewaltverherrlichung genannt werden, damit du weißt, worum es hier geht?
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Beitrag von Lonewulf » 14 Dez 2007, 21:07

Doppelmoral...
An sich ist das ein Komplex.
Die Personen, von denen wir hier reden, also jene "asoziale/blöde Kinder", wachsen nunmal in einem Umfeld auf, in dem praktisch alle Menschen, die sie kennen vom Staat ernährt werden.

Das bringt mehrere Probleme mit sich:
Zum einen fehlt ihnen daher oft ein Gefühl dafür, was Geld überhaupt in Arbeit wert ist. Es ist einfach da und davon zu wenig.
Folglich besteht auch die umgekehrte Verknüpfung nicht, das heißt es besteht kein Verständnis für den Wert von Arbeitskraft und kein Respekt vor den Menschen, die arbeiten, sowie dem Produkt.

Zum anderen leidet der Familienzusammenhalt auch darunter, dass die Familie keine Wirtschaftsgemeinschaft mehr bildet und männliche Vorbilder in Form von Vaterfiguren oft fehlen.


Die Startbedingungen für diese jungen Menschen sind also denkbar schlecht, womit ich nicht sagen will, dass sie ausweglos asozial oder kriminell werden müssen, jedoch fehlen positive Vorbilder, sodass die besagten - nennen wir sie Pseudo-Musiker - dafür eingesetzt werden. Wenn den Jugendlichen dann durch eben diese Vorbilder, ihr Umfeld und die Medien (und damit auch durch Spielesoftware) das Prinzip der Gewalt indoktriniert wird, dann wird sich das auch auf das Verhalten niederschlagen.

Dadurch wird man aber Straßenschläger und kein Amokläufer, für Letzteres braucht man nämlich auch eine ausgewachsene Geisteskrankheit.

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Beitrag von insert_name » 14 Dez 2007, 21:10

Ach Gorro, ist doch immer schön zu sehen wer sich den Schuh letztlich alles anzieht ;). Zumal ich nicht wüsste wie ich Dich meinen könnte, wenn Du noch gar nichts zum Thema geschrieben hast.
Loka: Irgendwie hab ich meine Zweifel ob Du den Beitrag wirklich verstanden hast. Zapata hat doch lediglich darauf hingewiesen wie schwachsinnig es ist, einerseits die Stigmatisierung von Computerspielern zu kritisieren und andererseits genauso solch eine Stigmatisierung bei Hörern bestimmter Musik voranzutreiben.
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Beitrag von Lokadamus » 14 Dez 2007, 21:20

insert_name hat geschrieben:Loka: Irgendwie hab ich meine Zweifel ob Du den Beitrag wirklich verstanden hast. Zapata hat doch lediglich darauf hingewiesen wie schwachsinnig es ist, einerseits die Stigmatisierung von Computerspielern zu kritisieren und andererseits genauso solch eine Stigmatisierung bei Hörern bestimmter Musik voranzutreiben.
mmm...

Schade, du hast es immer noch nicht verstanden. Vielleicht verstehst du Lonewulfs Ausführung besser, aber mehr hab ich auch nicht gesagt.

Ich finde es zwar eigentlich dumm, wenn man sich selber quotet, aber da du wohl nicht wirklich lesen magst nochmal extra für dich:
Lokadamus hat geschrieben:Kurz nochmal gesagt: Spiele alleine sind niemals Schuld an Amokläufen. Es gehört noch mehr dazu, was falsch gelaufen ist (Erziehung und falsches Umfeld)
Kapiert? Ich hoffe, dass auch du die Hinweise jetzt auch sehen kannst, ansonsten muss ich wegen dir noch extra Farbcodes raussuchen.
Wenn du jetzt noch eine Erklärung für "Erziehung" und "falsches Umfeld" brauchst, dann tust du mir echt nur noch leid.
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Beitrag von Gorro der Grüne » 14 Dez 2007, 21:28

Lonewulf hat geschrieben:also jene "asoziale/blöde Kinder", wachsen nunmal in einem Umfeld auf, in dem praktisch alle Menschen, die sie kennen vom Staat ernährt werden.
Sorry das ist Rotz.

Nach der Argumentation hat es die luxusverwahrlosten (Politik)Amokläufer wohl nie gegeben.

Andreas Bader
Gudrun Enslin
Ulrike Meinhoff
etc kamen aus Elternhäusern die gutsituiert und häufig wohlmeinend waren.

Das Problem ist generell daß, sich die verdammten Eltern nicht darum kümmern was die Ratten machen solange sie nicht stören.

Egal ob bei der Selbstverwirlichung oder der Wahrnehmung hehrer gesellschaftlicher Aufgaben.

Kinder müssen erzogen werden und das ist ein "24 Stundenjob" auch wenn das nicht möglich ist.

Dann muß die geistige (nicht die materielle) Zuwendung eben intensiviert werden (so wie das Heiner Geissler mit seinen gemacht hat).

Wenn ein Kind Probleme hat muß es zu min in 80% der Fälle einen elterlichen Zuhörer finden.

Den Gnomen müßen klar Grenzen, Freiräume und Verantwortlichkeiten aufgezeigt werden.

Die finanzielle Ausstattung des Elternhauses ist sekundär.

Meine Eltern waren nicht arm, aber unser Taschengeld war limitiert.

Das man nicht klaut haben mir meine Eltern beigebracht. Ich hatte aber die Freiheit seit meinem 5 Lebenjahr Flaschen zu sammeln.

Damit kann man sich einiges leisten, gewinnt Selbstvertrauen und findet sich in der Welt zurecht.

Wenn mein Kind nach seinem ersten heimlichen Gewaltfilm/Porno/Killerspiel verstört in der Gegend herumsteht muß ich mich damit auseindersetzen.

Blind strafen oder Wegschauen ist verantwortungslos.




Es gab Kulturen in denen die Kinder zu Abhärtung bei der Folterung der Gefangen zuschauen/mittun mußten (Huronen, Irokesen u.a.m).

Sie wurden trotzdem zu normalen Gemeindemitgliedern weil ihnen Ursache, Wirkung und Verantwortung beigebracht wurden.





Ich persönlich habe genügend Tode/hässliche Sterbeszenen :cry: life gesehen um keine hyperrealistischen Spiele zu benötigen.


Mich kotzen sie eher an.
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Beitrag von insert_name » 14 Dez 2007, 21:33

Loka:Keine Angst, ich brauche Dir nicht leid tun :D. Ebenso wenig wie Du es nötig haben solltest mich als Idioten hinzustellen.
Warum sagst Du Zapata habe Unrecht obwohl er sich zu der eigentlichen Ursache überhaupt nicht geäußert hat? Ebensowenig, wie ich Dir in deiner Begründung, dass Computerspiele nicht die Ursache für Amokläufe seien, widersprochen hätte.

PS: Lonewolfs Beitrag verstehe ich durchaus, wobei mir seine Verknüpfung zwischen Arbeitslosen und Asozialen nicht sonderlich gefällt.
/edit: ach Gorro, warum musst Du Dich immer dazwischen drängeln?
/edit2: Und dann haust Du da auch noch son unsinnigen RAF-Vergleich rein ... Lies doch mal Lonewolfs letzten Satz, da sagt er ausdrücklich dass man trotz allem KEIN Amokläufer wird. Liest niemand mehr die Beiträge komplett?
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Beitrag von Nitrat » 14 Dez 2007, 21:37

insert_name hat geschrieben: Ach Gorro, ist doch immer schön zu sehen wer sich den Schuh letztlich alles
anzieht ;). Zumal ich nicht wüsste wie ich Dich meinen könnte, wenn Du noch
gar nichts zum Thema geschrieben hast.
Muss ehrlich zugestehen das ich schmunzeln musste als ich nochmal über den thread geschaut habe.
Lokadamus hat geschrieben: Jeder dieser Amokläufer war grundsätzlich Aussenseiter und hatte zu hause noch Probleme.

Neben Killerspiele werden sie auch noch merkwürdige Musik gehört haben und falsche/ keine Freunde gehabt haben.

Beruflich dürfte es bei den meisten Amoläufern auch nicht so aussehen, als wären sie für ein erfolgreiches Leben vorgesehen.
Wenn es nach diesen 3 Elementen geht, bin ich deiner Meinung nach ein gefährdeter Amokläufer !

Ich weiß jetzt nicht sorecht, ob ich meinen Amoklauf in richtung Norden
machen sollte, oder ob ich meinen Feigling ersteinmal auftrinke, damit
ich beim Gericht noch auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren kann und
nach wenigen Wochen wieder freien Fuß stehe => Deutsche Justizsystem

Ich würde eher sagen das du dich mit dem Schubladesystem zurückhalten solltest ;)
Was die Musikrichtung angeht, das kann ich nachvollziehen, halte
auch nicht mehr sehr viel vom "pseudo HipHop" der heutigen Zeit.

MFG......

Lonewulf
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Beitrag von Lonewulf » 14 Dez 2007, 21:46

Gorro der Grüne hat geschrieben:Sorry das ist Rotz.

Nach der Argumentation hat es die luxusverwahrlosten (Politik)Amokläufer wohl nie gegeben.

Andreas Bader
Gudrun Enslin
Ulrike Meinhoff
etc kamen aus Elternhäusern die gutsituiert und häufig wohlmeinend waren.
Sorry das ist (als Gegenargumentation) Rotz.

Du muss dir nur meinen letzten Satz durchlesen.
Lonewulf hat geschrieben:Dadurch wird man aber Straßenschläger und kein Amokläufer, für Letzteres braucht man nämlich auch eine ausgewachsene Geisteskrankheit.

Das gilt auch für die Baader-Ensslin-Gruppe. Terrorismus allgemein zeugt ja schon von soziopathem Verhalten.

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Beitrag von Nitrat » 14 Dez 2007, 21:48

insert_name hat geschrieben: Liest niemand mehr die Beiträge komplett?
Nein, was hast du geschrieben ?


MFG....

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@ wieder kein Freispiel

Beitrag von Gorro der Grüne » 14 Dez 2007, 21:48

Das mit der RAF ist nicht unsinnig, weil die eben nicht in die Schublade des kleinen Wöfchens passen.

In Amerika gab es auch genügend luxusverwarloste Amokläufer.

Wie jemand der Gesellschaft Gewalt antut ist belanglos.

Ein ordinärer Amoklauf( bzw das auf's Maul hauen von jemanden der irgend wie anders bzw zufällig da ist) kann aber wesentlich leichter geplant werden wie ein ordenlicher Terrorakt.

Beides sind Ausdruck von Langeweile, Egoismus und Irrwahn.




Dein Mausrad tut mir leid. Aber ich strukturiere meine Texte halt gerne etwas.

Ich habe das posting ganz gelesen, aber durch diese ebenso unsinnige wie unsägliche Behauptung ist es imho wertlos.
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Beitrag von Gorro der Grüne » 14 Dez 2007, 21:53

Lonewulf hat geschrieben: Dadurch wird man aber Straßenschläger und kein Amokläufer, für Letzteres braucht man nämlich auch eine ausgewachsene Geisteskrankheit.
Und sind Straßenschläger nicht behandlungswürdig/geisteskrank?

Nur weil sie sich nicht trauen den großen Wurf (einschließlich eigenem Ableben) zu wagen?

Wollen die etwa alle nicht in's Fersehen?

Gut ein Teil will es nicht, der andere hat wirklich nicht den Mut.
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Beitrag von Lokadamus » 14 Dez 2007, 21:56

insert_name hat geschrieben:Keine Angst, ich brauche Dir nicht leid tun :D. Ebenso wenig wie Du es nötiog haben solltest mich als Idioten hinzustellen.
Warum sagst Du Zapata habe Unrecht obwohl er sich zu der eigentlichen Ursache überhaupt nicht geäußert hat? Ebensowenig, wie ich Dir in deiner Begründung, dass Computerspiele nicht die Ursache für Amokläufe seien, widersprochen hätte.

PS: Lonewolfs Beitrag verstehe ich durchaus, wobei mir seine Verknüpfung zwischen Arbeitslosen und Asozialen nicht sonderlich gefällt.
mmm...

Gut zu wissen, dass ich dir nicht Leid tun brauch.
Ich will möglichst niemanden als Idioten hinstellen, ausser es kommen unzureichende Fragen/Antworten, wo man, wenn man sich selber mal mit dem Thema beschäftigt hat, über gewisse Sachen gestolpert sein muss.

Weil Zapata gefragt hat, ob man das Doppelmoral nennen soll. Meiner Meinung nach kann man sowas nicht Doppelmoral nennen, weil weder Killerspiele noch TV/ Musik, egal welcher Richtung, alleine die Ursache für solche Problemefälle sind.
Das ist aber das, was unsere lieben Politiker uns wieder weismachen wollen. Traurigerweise gehen sie nicht die wirklichen Probleme an, sondern verschieben es einfach auf für sie unbekannte Welten.
Damals gab es nur Bücher, danach kam das Fernsehen und jetzt haben wir interaktive Programme, wenn man Spiele so bezeichnen will. Die Politiker/ Frontal21- Dödel kennen in diesem Sinne nur den Fernseher und noch nichtmal den Videorekorder.

Computerspiele sind ein Bestandteil des Problems, aber nicht die Ursache! genauso wie Videofilme/ falsche Freunde/ unfähige Eltern.

Es gibt keine Doppelmoral, ausser man will den Politikern unfähigkeit vorwerfen, was man gar nicht mehr braucht. Sie sind unfähig in diesem Bereich.

Wegen Pisa kann man einen eigenen Thread starten. Dieses Jahr soll das Ergebniss gut ausgefallen sein, weil ausländische Kinder herausgerechnet wurden.

Ich kann so nicht sehen, dass Lonewulf global Arbeitslose = Asoziale gesetzt hat, sondern es eher auf "Ghetto"- Gegende bezieht. Sowas ist auch nicht perfekt, aber trifft das Problem schon relativ gut. Wenn die Eltern schon arbeitslos sind und der Freundeskreis ebenfalls ...
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insert_name
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Beitrag von insert_name » 14 Dez 2007, 21:56

Nitti: Nich so wichtig, ging hauptsächlich darum dass Red Bull impotent macht.

Gorro: Immerhin dein Mitleid für mein Mausrad freut mich ;).
Und Gewalt im Sinne von Beschaffungskriminalität wie das beliebte Abziehen von Handy oder Geld mit Terrorakten der RAF auf eine Stufe zu stellen, muss man wohl mindestens mutig nennen.
Das grade der Herr Baader nich ganz frisch war, darüber sind sich wohl alle Psychologen dieser Welt einig und seine Taten waren zwar wohl Ausdruck von Egoismus und Irrwahn, aber mit Sicherheit nicht von Langeweile.

/edit: Ihr schreibt alle zu schnell, wird mir zu anstrengend hier.
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Lokadamus
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Beitrag von Lokadamus » 14 Dez 2007, 22:02

Nitrat hat geschrieben:Wenn es nach diesen 3 Elementen geht, bin ich deiner Meinung nach ein gefährdeter Amokläufer !

Ich würde eher sagen das du dich mit dem Schubladesystem zurückhalten solltest ;)
mmm...

Nein, es sind nur die "angeblichen" und am wahrscheinlisten zu grundeliegenden Faktoren. Wie immer gibt es noch weitere Faktoren wie Hobbies und eigene Lebenseinstellung (schwacher oder starker Charakter usw.), ob jemand zum Amokläufer wird oder nicht.

Wieder jemand, der die ganze Komplexität nicht verstanden hat. Und dann plenkt er auch noch :dozey: ...
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Beitrag von Gorro der Grüne » 14 Dez 2007, 22:06

insert_name hat geschrieben:aber mit Sicherheit nicht von Langeweile.
sorry wenn mir nicht langweilig ist hab' ich gar keine Zeit um solche Idiotien auszubrüten.

Beschaffungskriminalität habe ich nicht gleichgesetzt sondern sinnlose Gewalt.


Gewalt im Rahmen krimineller Tätigkeiten (Raubüberfall, Erpressung etc) macht Sinn.
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Lokadamus
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Beitrag von Lokadamus » 14 Dez 2007, 22:12

Gorro der Grüne hat geschrieben:Beschaffungskriminalität habe ich nicht gleichgesetzt sondern sinnlose Gewalt.
Gewalt im Rahmen krimineller Tätigkeiten (Raubüberfall, Erpressung etc) macht Sinn.
mmm...

Das macht zwar Sinn, aber da bin ich auch gerne für das Töten der Täter. Nur haben wir da wieder das Prob mit dem Töten und den Killerspielen ;) ...
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Beitrag von Nitrat » 14 Dez 2007, 22:13

insert_name hat geschrieben:Nitti: Nich so wichtig, ging hauptsächlich darum dass Red Bull impotent macht.
Sehr geehrter Herr inster_DAC_name,
bitte provozieren Sie mich nicht,

danke !

Lokadamus hat geschrieben: Nein, es sind nur die "angeblichen" und am wahrscheinlisten zu grundeliegenden Faktoren.
Achso, ok
Wieder jemand, der die ganze Komplexität nicht verstanden hat. Und dann plenkt er auch noch :dozey: ...
Sorry das ich flaxen wollte, du bist anscheind nicht der richtige "Ansprechparnter" dahingehend :dozey:
In diesem Sinne werde ich jegliche Diskussion mit dir zukünftig meiden.


MFG.....

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Beitrag von -=[MAD]=- » 14 Dez 2007, 22:20

Gorro der Grüne hat geschrieben:Andreas Bader
Gudrun Enslin
Ulrike Meinhoff
Seit wann haben denn Amokläufer politische Ziele? :confused:

Mit dem Rest deinen Posts hast du allerdings Recht, besonders im letzten Teil, Gorro :k:
Das Problem sind nicht die, die an Waffen rankommen, sondern die, die keine Verantwortung damit gelernt haben.

€dit: Sorry, gibt ja noch ne zweite Seite, hatte ich nicht gesehen gehabt

Aber Langeweile ist auch meiner Meinung nach völlig unwichtig. Gerade auch, wer immer zu tun hat, kann einfach durchdrehen, da braucht man keine "Planungszeit" zu.

gruss, -=[MAD]=-
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Beitrag von Lokadamus » 14 Dez 2007, 22:26

Nitrat hat geschrieben:Sorry das ich flaxen wollte, du bist anscheind nicht der richtige "Ansprechparnter" dahingehend :dozey:
In diesem Sinne werde ich jegliche Diskussion mit dir zukünftig meiden.
mmm...

Zur Zeit defintiv nicht, schon genug Stress auf der Arbeit in diese Richtung ;( ...
'-=[MAD hat geschrieben:=-']Seit wann haben denn Amokläufer politische Ziele? :confused:

Das Problem sind nicht die, die an Waffen rankommen, sondern die, die keine Verantwortung damit gelernt haben.
Politische Ziele haben sie eher nicht, das sind Terroristen.

Wegen den Waffen gibt es auf der Reeperbahn jetzt ein Waffenverbot :).
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Beitrag von Spectre » 15 Dez 2007, 09:50

insert_name hat geschrieben:99% aller Amokläufer essen Brot - verbietet Brot!
Hmm... dann ist unser Dorfbäcker ein Zulieferer für Terroristen!
Erschiesst die Sau!!! :khelle:
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Beitrag von Lokadamus » 15 Dez 2007, 10:22

Spectre hat geschrieben:Hmm... dann ist unser Dorfbäcker ein Zulieferer für Terroristen!
Erschiesst die Sau!!! :khelle:
mmm...

Nein, erst Waterboarding mit ihm machen. Da packt er bestimmt noch verdammt viele Sachen aus :khelle: ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 99,00.html ...
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Beitrag von Lonewulf » 15 Dez 2007, 12:23

Gorro der Grüne hat geschrieben:Und sind Straßenschläger nicht behandlungswürdig/geisteskrank?

Nur weil sie sich nicht trauen den großen Wurf (einschließlich eigenem Ableben) zu wagen?

Wollen die etwa alle nicht in's Fersehen?

Gut ein Teil will es nicht, der andere hat wirklich nicht den Mut.
Jene Straßenschläger sind üblicherweise nicht geisteskrank. Das zeigt sich schon dadurch, dass sie eben Skrupel haben jemanden zu töten. Des Weiteren sind sie nicht bereit ihr eigenes Ableben "für ihre Sache" in Kauf zu nehmen. "Ihre Sache" ist nämlich in der Regel jene Beschaffungskriminalität, die eben asozial aber nicht pathologisch ist, und der Versuch in der "Hackordnung" in ihrem "Viertel" beziehungsweise "Ghetto" nicht ganz unten zu stehen.

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Beitrag von Hastalwischda » 15 Dez 2007, 13:45

Gorro der Grüne hat geschrieben:sondern sinnlose Gewalt.

Gewalt im Rahmen krimineller Tätigkeiten (Raubüberfall, Erpressung etc) macht Sinn.
Sinnlose Gewalt? Ein Paradoxon...macht Gewalt nicht immer Sinn (zumindest für denjenigen der sie ausübt?)
Gorro der Grüne hat geschrieben:Und sind Straßenschläger nicht behandlungswürdig/geisteskrank?
Oder einfach gut an das Umfeld in dem sie leben angepasst?

Meiner Meinung nach sind auch die meisten Amokläufer nicht unbedingt geisteskrank im medizinischen Sinne - die soziale Komponente ist m.E. wichtiger...
Mad hat geschrieben:Das Problem sind nicht die, die an Waffen rankommen, sondern die, die keine Verantwortung damit gelernt haben.
Trifft m.E. nach nicht den Punkt...nur wenn jemand die Macht hat (in dem Fall einen potente Waffe) einen Amoklauf durchzuführen wird er es tun - ob er jetzt die Verantwortung im Umgang mit einer Waffe gelernt hat spielt in der Situation, in der es um den "ganz großen Abgang" geht letztendlich keine Rolle mehr. Ich bin überzeugt davon, dass wir in Deutschland bereits viel mehr Amokläufe erlebt hätten, wenn das Waffenrecht liberaler wäre.

Waffe=Macht
Amoklauf=Rückgewinnung von Macht

Das ergänzt sich ganz gut....
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Beitrag von -=[MAD]=- » 19 Dez 2007, 16:32

@Hasta
seh ich absolut nicht so

Dann müsste ja schließlich jeder Soldat nen Amoklauf machen (oder hab ich dich missverstanden?)

Der Punkt ist nicht, ob jemand eine Waffe hat oder nicht.
Der Punkt ist, ob derjenige auch damit umgehen kann, hätte er eine.

gruss, -=[MAD]=-
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Beitrag von guerillero » 19 Dez 2007, 19:12

'-=[MAD hat geschrieben:=-']
Der Punkt ist nicht, ob jemand eine Waffe hat oder nicht.
Der Punkt ist, ob derjenige auch damit umgehen kann, hätte er eine.
Der Punkt ist, wie man sicher rausfinden kann ob jemand damit umgehen kann?

bis denn

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Beitrag von Gorro der Grüne » 19 Dez 2007, 19:29

guerillero hat geschrieben:Der Punkt ist, wie man sicher rausfinden kann ob jemand damit umgehen kann?

bis denn

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