CF - The Avalon Conflict
Verfasst: 02 Jul 2005, 12:37
Contract Force - The Avalon Conflict
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shot 3: http://www.members.dokom.net/a.hoeffmann/CF/cessna.jpg
Weiterhin gibt es einen kleinen Editor, in dem man seine Söldner ganz individuell gestalten kann:
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shot 2(berarbeitet): http://home.arcor.de/asse/vault6/images/csa_edit02.jpg
Story:
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Weiterhin gibt es einen kleinen Editor, in dem man seine Söldner ganz individuell gestalten kann:
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Story:
1993: Bei einer Routineuntersuchung des Seewasserlebens in der Beringstraße wird von Tauchern das Austreten von Rohöl aus Spalten im Meeresgrund beobachtet. Eine anschließende Begutachtung führt zur Entdeckung einer gewaltigen Masse von Rohöl minderer Qualität. Aufgrund der Meeresströmungen ist der einzige mögliche Bohransatz seitlich von einer nahegelegenen, unbesiedelten Insel. TexOil investiert mehrere Milliarden Dollar in der Erschließung der Insel; allerdings ist die Aufbereitung des Öls aufgrund bestimmter mineralischer Verunreinigungen sehr kostenaufwendig. TexOil beschließt, die Insel in eine Forschungsanlage für neue Energietechnologien auszubauen.
1996: TexOil verlegt seine Firmenzentrale auf die Insel - inzwischen informell "Avalon" genannt - und verlässt seinen Stammsitz in den USA; politischer Druck hätte TexOil dazu gezwungen, hohe Förderkondingente aus OPEC-Ländern einzukaufen, anstatt Öl aus blockfreien Staaten zu gewinnen. Aufgrund der russischen Einstellung gegenüber OPEC wird TexOil weitreichender Ermessensspielraum zugestanden, und die Beziehung mit dem neuen "Mutterland" verbessern sich.
2001: TexOil gibt bekannt, dass an neuen biologischen Methoden gearbeitet wird, das "Avalon"-Öl wirtschaftlich nutzbar zu machen. Aufgrund Russlands protektiver Haltung gegenüber TexOil und dem möglichen wirtschaftlichen Folgen für andere Ölkonzerne üben die Vereinigten Staaten Druck aus, um TexOil zur Aufgabe dieser Forschungen zu zwingen. Hinter verschlossenen Türen bietet Russland an, die Souveränität von "Avalon" zu garantieren, sofern TexOil bei erfolgreicher Entwicklung der Ölreinigungstechnologie Öl zu vergünstigten Tarifen an Russland liefert. TexOil stimmt zu. Einen Monat später schockt der Geschäftsratsvorsitzende von TexOil die Welt mit der Erklärung, dass "Avalon" von nun an eine unabhängige Nation im Wirtschafts- und Militärbündnis mit Russland sei. Da die Firma und ihre Führungsetage damit direkt eine kleine Nation "regieren", entsteht damit die erste Firmenoligarchie der Welt. Die UN zeigt sich empört, aber es stehen nun keine legalen Möglichkeiten mehr zur Verfügung, TexOil zur Rechenschaft zu ziehen. Der internationale Druck auf Russland bleibt zunächst bestehen, findet dann aber einen Höhepunkt in der Rede des russischen UN-Botschafters:
"Wir können doch nicht dort einmarschieren und das rechtmäßige Territorium einer souveränen Nation annektieren, nur weil deren Existenz für Sie wirtschaftlich unangenehm ist."
2003: TexOil rüstet auf. Obwohl der rechtliche Status von "Avalon" immer noch in Zweifel gezogen wird, beginnt man mit dem Aufbau von militärischen Kräften. Hunderte von Söldnern aus aller Welt werden zu Höchstpreisen angeheuert und bilden andere Freiwillige aus; schon nach wenigen Monaten besitzt "Avalon" eine stehende - wenn auch noch nicht kampferprobte - Armee. Russland zeigt sich "sehr besorgt" und "appelliert an seine Vertragspartne, die Implikationen von Privatarmeen nochmals zu überdenken".
2005: "Avalon" sperrt seine Grenzen. Die Mitarbeiter und ihre Familien werden auf der Insel festgehalten, im Namen der Bekämpfung von "industrieller Spionage". Da "Avalon" keine Verfassung besitzt, sind die "Bürger" des ersten Firmenstaates effektiv ohne Rechte. Die internationale Presse berichtet von Gerüchten über Menschenrechtsverletzungen und der Entwicklung offensiver Technologie in den firmeneigenen Labors, aber die völlige Abriegelung macht es unmöglich, Details zu erfahren.
2006: Ein nordkoreanisches Fischerboot kommt weit vom Kurs ab und gerät in die "Avalon"-Hoheitsgewässer. Mehrere unmarkierte Schnellboote nähern sich und nehmen die Besatzung gefangen. Nordkorea verlangt die Freilassung seiner Landsleute, während "Avalon" die Männer der Spionage bezichtigt. Die ohnehin schon angeschlagenen internationalen Beziehungen von "Avalon" verschlechtern sich weiter, aber inzwischen ist die Insel so massiv befestigt, dass jeder militärische Angriff auf die Insel reiner Selbstmord wäre. Zudem hat sich der Ölreinigungsprozess durchgesetzt; "Avalon" exportiert günstig Rohöl von hoher Qualität. Nachdem sich durch eine Selbstmordanschlag in Kuwait die OPEC-Preise massiv erhöht haben, ist die internationale Gemeinde auf günstige Importe von TexOil angewiesen. Allerdings leugnet TexOil, mit Russland günstigere Preise verhandelt zu haben; zähneknirschend bezahlt man den Standardpreis.
2008: Mit Hilfe eines Rettungsbootes gelingt es einem Firmenmitarbeiter namens Neil Honn, von der Insel zu fliehen; durch viel Glück steuert er ein patroullierendes Schiff der US Navy an und beantragt Asyl in den USA. Seinen Schilderungen nach habe man ihn töten wollen, nachdem er in einigen Forschungsakten auf den Begriff "IRON DAWN" gestoßen war und sich danach erkundigt hatte. "Avalon" dementiert die Aussagen des Mannes. Obwohl die UN eine Grenzöffnung von "Avalon" fordert, ist der internationale Einfluss dieser Entscheidung gering, und es werden keine zusätzlichen Sanktionen verhängt. Neil Honn beginnt damit, von seinen entfernten Verwandten Unterstützung anzufordern. Mit etwa 50,000 $ "flüssigem" Geld plant Honn, Söldner anzuheuern, um seine Frau und ihre zwei Kinder von der Insel zu befreien. Die entsprechenden eMails finden jedoch einen Mitleser: den SVR, Russlands Geheimdienst. Man bietet Honn "inoffizielle" Unterstützung an: Transport, Ausrüstung und Hilfe bei der Finanzierung - unter der Bedingung, dass aus der "einfachen" Rettungsmission eine gezielte Operation zur Eroberung von "Avalon" wird.
Aber diese kleine "Komplikation" dürfte ja für einen erfahrenen Söldnerführer wie Sie kein Problem darstellen...
(by Gatac)