An die Linuxuser im Forum

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An die Linuxuser im Forum

Beitrag von Der Patrizier » 17 Mai 2003, 21:54

Ich hab mir eine komprimierte Datei (bestehend aus ner Textdatei, einer Grafik und sonst noch paar Sachen) runtergeladen, habs aber bisher nicht geschafft, sie zu entpacken. WinZip versagt, obwohl es laut Hilfefunktion *.gz.tar -Dateien zumindest lesen kann. Das in der Winzip-Hilfe erwähnte Programm Gzip kann immerhin die Textdatei anzeigen. Den Rest allerdings verwandelt es in irgendwelche Sonderzeichen (schon mal ne Grafik mitm Notepad angeschaut?).
Soo... Meine Vermutung geht jetzt dahin, dass diese gepackte Datei nur von einem Linux-Programm vernünftig lesbar ist. Da ich aber Win98-User bin, wollte ich hier jemanden um Hilfe bitten. Die Datei ist unter folgendem Link erreichbar:
http://www.linuxfocus.org/common/src/ar ... 0.1.tar.gz (ca 1,2 MB)

Wenn das jemand hinkriegt (was ich sehr hoffe), soll er mir die entpackten Dateien bitte an meine Mailadresse schicken.

Sollte ausserdem durch einen glücklichen Zufall jemand auch noch AVR-Mikrocontroller unter Linux programmieren, könnte mir derjenige auch gleich dieses Programm kompilieren (also zu Hexcode machen):
http://www.linuxfocus.org/common/src/ar ... dcp_c.html
Ich selber scheitere ständig.

Okay... Würd mich echt freuen, wenn mir da jemand helfen kann.

Bis denne :wave:
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Beitrag von Gorgonzola » 17 Mai 2003, 22:46

*.tar.gz sind 2xfach gepackte dateien .tar ist ein archivformat und .gz ist fürs komprimieren zuständig.

Da ich Winzip nicht nutze hab ich auch keine Ahnung wie das damit geht, aber Winace kann die Dinger einwandfrei entpacken (genauso wie .zip und .rar -> http://www.winace.com/).


zu dem 2. programm: für windows kompilieren oder wie? Unter Linux kannst du das doch selber kompilieren.
Da das Ding "linuxdcp_c.html" heißt is nich unbedingt gesagt das es auch unter windows funzt .. vorallem wenns mit grafischer oberfläche ist.


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Beitrag von Der Patrizier » 17 Mai 2003, 23:14

WinAce kriegt das Archiv irgendwie auch nicht auf, es erzeugt nur nen leeren Ordner. Macht aber trotzdem nen besseren Eindruck als Winzip...

Zum zweiten: Das Teil, das ich kompilieren möchte, ist eine Textdatei mit Programmtext für nen AVR-Mikroprozessor. Bevor man das Programm auf den Chip laden kann, muss man es kompilieren (=0 und 1 draus machen). Und genau das krieg ich unter Win nicht hin, vermutlich, weil das Programm unter Linux erstellt wurde.
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Beitrag von Bimbo » 18 Mai 2003, 00:13

Mit Winrar solltest Du keine Probleme beim entpacken haben. Bei mir hats jedenfalls problemlos geklappt!

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Beitrag von Gorgonzola » 18 Mai 2003, 01:33

funzt mit winace bei mir einwandfrei .. ich weiß nich was du da machst ;)
rechtsklick auf die datei -> entpacken nach \...\linuxpower-01.tar
dann wird ein unterverzeichnix linuxpower-01.tar angelegt in dem dann der unterordner linuxpower-01 mit den files ist ... da liest du jetzt nur noch das readme durch und fertig .. :)

dann siehst du auch das man da noch ein paar dateien mehr zum kompilieren braucht ;)


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Beitrag von Der Patrizier » 18 Mai 2003, 09:59

:red: Bin ich jetzt echt zu blöd oder was...

Wenn ich das mache, was du sagst, blitzt kurz ein Fenster auf und der besagte Ordner erscheint auch. Kleiner Schönheitsfehler: Der Ordner ist leer. So leer, dass bei den Eigenschaften als Größe exakt 0 Byte angegeben sind.
Irgendwie seltsam, das alles... :confused:

Hat jemand ne Idee, was ich da falsch mache?
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Beitrag von Bimbo » 18 Mai 2003, 11:14

Die Datei ist bei Dir warscheinlich kaputt, lad sie einfach noch mal runter.

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Beitrag von Der Patrizier » 18 Mai 2003, 11:29

:k: Das wars. Danke :)

Anscheinend ist die Serververbindung weggebrochen, als das Teil noch nicht ganz runtergeladen war.
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Beitrag von Hun » 18 Mai 2003, 22:31

macht's doch so wie's sich für richtige Linux-fuzzies gehört




Mit der Konsole




geht ganz einfach, konsole im root-Status öffnen, ins Verzeichnis der Datei bewegen, gzip -d <dateiname>.tar.gz
tar -xf <dateiname>.tar
und schon hast du ein Verzeichnis
in diesem gibts üblicherweise das Shell-Skript configure, dass man mit ./configure ausführt
danach macht man einen
make
make install //hier kommt im normalfall ein skript dass dich nach pfad und so fragt

und schon hast du dein Programm entpackt und kompiliert, herzlich willkommen im kreis derer, die in linux schon Programme installieren können
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Beitrag von Der Patrizier » 19 Mai 2003, 18:38

Ähm ja... schön... nur ich hab Win98, wie man oben übrigens auch nachlesen kann ;)

Aber ich hab eh vor, bald mal Linux auszuprobieren. Dann werd ich auf deinen Tip zurückgreifen :)
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Beitrag von Hun » 20 Mai 2003, 21:51

oops, soz, zu oberflächlich gelesen

aber immerhin hast du das nervige kauderwelsch ezz auf deutsch, hf, und nimm dir nen :keks:
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Beitrag von Der Patrizier » 09 Jun 2003, 18:53

Sooo... Nun hab ich Linux mehr oder weniger erfolgreich installiert und würde gerne die AVR-Entwicklungsumgebung nach dieser Anleitung
http://www.linuxfocus.org/Deutsch/March ... e231.shtml
einrichten. Ich habe alle 4 Teile entpackt, aber bei deren Installation (dazu muss ich diese Configure-Datei mit ein paar Variablen aufrufen) gibt's jedesmal diese Meldung: "You must set the environment variable CC to a working compiler."

Nunja... Wo krieg ich nen Compiler her? Theoretisch hat Linux doch sowas an Board, ne? Wenn ja, wo is das Teil und wie krieg ich es hier zum laufen (ich glaube mit export CC=x) ?

Achja, ich hab SuSe Linux 8.0 Prof, wenn das von Interesse ist :)
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Beitrag von Hun » 09 Jun 2003, 19:49

SuSE stinkt, hol dir Mandrake oder RedHat (SuSE is zu komerziell geworden)

Hier gibts nen guten Compiler (den, den ich derzeit verwende)

€DIT: hab grad die Page angeschaut, du ZIEHST von da auch den gcc, probiers mal mit der RPM die ich dir geschrieben hab
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Beitrag von Der Patrizier » 09 Jun 2003, 20:24

Original geschrieben von Hun
SuSE stinkt, hol dir Mandrake oder RedHat (SuSE is zu komerziell geworden)

Hier gibts nen guten Compiler (den, den ich derzeit verwende)

€DIT: hab grad die Page angeschaut, du ZIEHST von da auch den gcc, probiers mal mit der RPM die ich dir geschrieben hab

Sorry, aber ich werd bei SuSe bleiben. Ob kommerziell oder nicht, bis jetzt find ichs gar nicht so schlecht ;)

Hat Linux denn nicht schon nen C-Compiler dabei? Müsste es doch theoretisch haben...
Welchen der Compiler auf der Page soll ich mir holen?

Und noch ne blöde Frage: Was is ein rpm? Deine Installationansweisung?

Der Patvorsicht,n00binsiderizier
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Beitrag von Gorgonzola » 09 Jun 2003, 21:01

bei suse ist seit neuestem standartmäßig kein compiler mehr dabei, mußt du nachinstallieren.


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Beitrag von Hun » 09 Jun 2003, 21:41

ui, ich hoff du weßt zumindest mal wie man die Konsole öffnet

du ziehst dir einfach von meinem Link ne .rpm, bei der Version i386 (nicht src) steht, und die zu deiner Distribution passt (SuSE zu SuSE, kann man zwar improvisieren, dann entstehen aber evtl. Probleme)
dann öffnest du die Konsole im Root-Status, bewegst dich in dein Downloadverzeichnis und tippst ein: 'urpmi ~Dateiname~' (genauen Dateinamen erfährst du über den Befehl 'dir')

müsste eigentlich alles sein, meld dich wenns Probleme gibt
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Beitrag von Der Patrizier » 09 Jun 2003, 22:22

Ok, das versuch ich jetzt mal. Trotzdem noch ne Frage: Beim DL dieser Datei (gcc-2.95.3-219.i386.rpm, soll für SuSe 8.0 und i386 taugen) stand dabei, dass man 2 zusätzliche Pakete benötigt: binutils und glibc-devel. Hat SuSe wenigstens das schon dabei oder muss es auch noch mit drauf?
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Beitrag von Hun » 09 Jun 2003, 22:24

musst probieren, falls er ne Fehlermeldung spuckt, bei dem Link sind die benötigten Pakete gleich weiter verlinkt
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Beitrag von Der Patrizier » 09 Jun 2003, 23:35

Okay, das hat bei allen 4 Paketen hingehauen. Ausgezeichnet :)

Als nächstes steht in meiner Anweisung, dass ich "make" und danach "makefile" eintippen und starten soll. Dies führt mich zu der Meldung: "bash: make: command not found"

Is sicher wieder ein typischer N00b-Fehler, hoffe, du weisst auch darauf ne Antwort :)
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Beitrag von Hun » 09 Jun 2003, 23:42

übliche Prozedur bei Tarballs (Pakete im Format *.tar.gz/bz2): entpacken, enttaren, ins Verzeichnis wechseln

dann ./configure
make
make install

(kann von Prog zu Prog abweichen, dies ist die meist verwendete Variante
in deinem Fall
mkdir /usr/local/atmel
cd binutils-2.11.2
./configure --target=avr --prefix=/usr/local/atmel
make
make install
cd..
cd gcc-core-3.0.3
./configure --target=avr --prefix=/usr/local/atmel --disable-nls --enable-language=c
make
make install
cd..

Beim Rest entsprechend
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Beitrag von Der Patrizier » 10 Jun 2003, 00:02

Hab mich grad wohl schlecht ausgedrückt ;)

Wenn ich den Befehl "Make" oder "Make install" gebe, spuckt Linux diese Fehlermeldung "bash: make: command not found" aus. Das mit dem "Configure" haut jetzt hin, seit ich den Compiler installiert hab.

Muss ich da auch noch was nachinstallieren? Das mit dem Make werde ich noch öfters brauchen, also sollte das schon laufen...
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Beitrag von Hun » 10 Jun 2003, 00:07

make is n Systemkommando, wenn er des nich findet, goodbye Gracie, ohne den kannst du praktisch gar nix machen
da der nich vorhanden is, würde ich entweder ne neuinstallation mit genauer Überprüfung der ganzen Pakete oder ein Besorgen einer anderen Distribution vorschlagen

Mandrake oder RedHat kann man legal aus dem Netz ziehen, sind halt jeweils 3 Images, dafür läuft aber auch alles
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Beitrag von Gorgonzola » 10 Jun 2003, 00:24

*hust*
Original geschrieben von Gorgonzola
bei suse ist seit neuestem standartmäßig kein compiler mehr dabei, mußt du nachinstallieren.
irgendwo in den install-cds kann man das sicherlich nachinstallieren.


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Beitrag von Hun » 10 Jun 2003, 00:26

ups, wichtigsten User überlesen


seht ihr, ich mag SuSE nich
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Beitrag von Der Patrizier » 10 Jun 2003, 10:31

Glücklicherweise war nicht nur der Compiler, sondern auch dieser Make-Kram auf der CD und konnte nachinstalliert werden. Ich hätte echt ungern 3 Images über meine ISDN-Leitung gezogen :angst:
Jetzt bin ich schon soweit, dass ich 3 von 4 Programmen installieren konnte und somit mein AVR-Programm compilieren konnte :rock:
Nur fürs Ladeprogramm brauch ich noch n Paket namens g++. Sollte das nicht klappen, meld ich mich nochmal ;)
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Beitrag von Hun » 10 Jun 2003, 12:10

hmm, g++ ist eigentlich n Teil von gcc, und davon hab ich dir ja den Link gegeben


Huistverwirrtn
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Beitrag von Der Patrizier » 10 Jun 2003, 12:29

Original geschrieben von Hun



Huistverwirrtn
Willkommen im Club :)

Fehlermeldung beim Geben des "make"-Befehls:

"make: g++: Command not found
make: ***[Main.o] Error 127"

Ich häng das entsprechende Makefile mal an (hat von mir zum Hochladen die Endung .txt bekommen)
Dateianhänge
makefile.txt
(1.03 KiB) 244-mal heruntergeladen
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Beitrag von Hun » 10 Jun 2003, 12:35

sagt mir relativ wenig, wo des fehler is, aber gehen wir das Ganze mal in Ruhe an


erst libg++ ziehen und installieren, dann g++, dann neuer Versuch, vielleicht gehts dann
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Beitrag von Bimbo » 10 Jun 2003, 15:05

g++ ist der "Nachfolger" von gcc. Einfach auch installieren! :) Am besten direkt alle Compiler, make's und was auch immer rauf machen, dann gibt es solche Probleme nicht mahr ;)...

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Beitrag von Der Patrizier » 11 Jun 2003, 22:00

Ich versuch jetzt schon ne halbe Ewigkeit lang, das g++-Paket zu installieren.
Wenn ich die entsprechende .rpm starte, krieg ich die Meldung, dass dafür libstdc++-devel benötigt wird. Starte ich das, braucht er libstdc++, und beim Installieren davon will er libgcc-s.so.1 sowie libgcc-s.so.1(GCC_30). Ausserdem bringt er ~20 Zeilen wie "libstdc++-libc6.2-2.so.3 wird benötigt von (irgendein Linuxteil wie Yast etc)".
--> langsam macht die ganze Sache keinen Spass mehr

Hat vielleicht irgendwer ne Lösung dafür?


P.S. Warum steht eigentlich nicht im Handbuch, dass man bei der Linux-Installation auf gar keinen Fall ein USB-Gerät angeschlossen haben sollte? :evil:
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Beitrag von Bimbo » 11 Jun 2003, 22:51

Lösung: Vorgefertigte Paket-Bundels installieren! Sollte Yast eigentlich können. Alternativ: auf Redhat oder Debian umsteigen. Debian installiert automatisch alle benötigten Pakete nach und Redhat hat "gute" Bundels.

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Beitrag von Der Patrizier » 11 Jun 2003, 23:00

Das kann Yast schon, nur ist da afaik kein g++-Paket dabei (hab zumindest keins gefunden). Alles, was an C/C++ zur Auswahl stand, hab ich mal draufgehauen- die Fehlermeldung blieb diesselbe.

Die g++-Pakete auf rpmseek.com sind anscheinend eh alle für RedHat gemacht :(
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Beitrag von Bimbo » 12 Jun 2003, 11:57

Vielleicht taucht g++ einfach nicht im Suchpfad auf...?

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Beitrag von Der Patrizier » 12 Jun 2003, 19:46

Yo is möglich... aber nach was soll ich dann suchen?

Und noch ne blöde Frage: Was is dieses g++ überhaupt? Und funktioniert das überhaupt unter SuSe 8.0?
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Beitrag von Bimbo » 12 Jun 2003, 20:52

g++ ist der neue C++ Compiler. Wenn Du mich fragst wesentlich besser als gcc.

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Beitrag von Der Patrizier » 12 Jun 2003, 23:07

Endlich hab ichs hingekriegt :)

Ich hatte von Anfang an das falsche gcc-Paket installiert. Nachdem ich probehalber gcc30 anstatt gcc draufkopiert habe, konnte ich mein Lade-Programm endlich kompilieren und installieren.

Vielen Dank an Hun, Bimbo und Gorgonzola, ihr habt mir sehr geholfen :k:

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Beitrag von Hun » 13 Jun 2003, 12:39

nP

Debian hatte ich noch net, is des auch so brauchbar wie Mandrake und RedHat?
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Beitrag von Bimbo » 13 Jun 2003, 15:25

Naja, Debian ist, zumindest in der stable, etwas veraltet, dafür aber sehr sicher und stabiel, hat automatische Updates und es beseitigt Konflikte bei den Paketen automatisch. Ich werde warscheinlich beim nächsten Release von Redhat auf Debian umsteigen.

Bim"außerdemistDebiangeekiger"bo
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Beitrag von Hun » 13 Jun 2003, 15:29

ich steig wahrscheinlich erst mal auf RedHat um, Debian evtl. erst später, derzeit ist mein Mandrake für mich noch halbwegs schwer umzubasteln, komplizierteres mach ich sobald ich das erst beherrsch
WTF

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