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Söldnerkneipe für alle Themen abseits von Jagged Alliance. Vom kurzen Plausch zwischen zwei Einsätzen bis zur Grundsatzdebatte über Gott und die Welt ist hier alles willkommen...

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Tob
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Beitrag von Tob » 13 Feb 2008, 16:02

Ich habe [size=-1]Die 13½ Leben des Käpt'n Blaubär von Walter Moers fast durch.

Ein tolles Buch. Viele geniale oder beknackte Ideen. Denkender Sand, Tornadohaltestellen... Ich habe auch immer solche Ideen gesammelt, um irgendwann mal daraus ein Buch zu schreiben. ;)
So eines gibt es nun also leider schon; mit nicht ganz so beknackten Ideen, aber mit tollem Stil.
[/size]
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Hastalwischda
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Beitrag von Hastalwischda » 13 Feb 2008, 19:15

Die 13½ Leben des Käpt'n Blaubär von Walter Moers - les ich grade auch...muss mich momentan aber etwas durchkämpfen...

Hab seit 3 Tagen den letzten Harry-Potter-Band durch (würdiges Ende der Reihe), les gerade warhammer 40k-Literatur "Eisenhorn - Xenos" (Dan Abett), und einen Insiderbericht von einem BW-Soldaten aus Afghanistan Achim Wohlgethan "Endstation Kabul"...
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Beitrag von insert_name » 13 Feb 2008, 22:36

Der Typ der Obst in die Verdachtsflächen geworfen hat und geguckt hat ob die Kuddelkinder Hunger hatten?
Falls ja, dann is das meiner Meinung nach nurn Wichtigtuer.
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Beitrag von Hastalwischda » 13 Feb 2008, 23:41

Da könntest Du Recht haben...der führt seinen privaten Feldzug gegen die BW
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Beitrag von insert_name » 13 Feb 2008, 23:55

Hastalwischda hat geschrieben:Da könntest Du Recht haben...
Hast Du da etwa Zweifel :eek: ???
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Beitrag von Hastalwischda » 18 Feb 2008, 22:58

Zweifel ob wir über das selbe Buch sprechen vielleicht...wenn Du das Buch meinst, das ich hier liegen habe, gebe ich Dir Recht...
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Beitrag von insert_name » 18 Feb 2008, 23:16

Hab nochmal nachgeguckt, ich rede auch über "Endstation heiße Luft"
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Beitrag von Golgfag » 19 Feb 2008, 00:23

Bei "Endstation Kabul" bin ich grad mittendrin; nach einem Stern-Interview hat er zumindest keinen Rachefeldzug gegen die BW vor.

Hier der Link.

Zuletzt beendet: "Zwischen den Fronten" von Peter Scholl-Latour.

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Beitrag von Tob » 19 Feb 2008, 15:34

Zuletzt habe ich Die Stadt der träumenden Bücher von Walter Moers gelesen.

Wirklich toll!

Jetzt lese ich gerade mal wieder Der Antipapst von Robert Rankin
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Beitrag von Tob » 24 Feb 2008, 22:08

Zuletzt habe ich mal wieder Warten auf Oho sowie Apocalypso von Robert Rankin gelesen.
Ersteres besticht vor allem durch die beknackte Hintergrundgeschichte, Apocalypso ist im Vergleich dafür das deutlich lustigere Buch.

Vorhin dann noch 1984 von George Orwell; sehr interessant und genauso deprimierend.
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Beitrag von supersaidla » 25 Feb 2008, 18:41

"Vertigo" aus der Shadowrunreihe. Geht um ne nervtötende Tusse, die es leider nicht schafft zu sterben.

Konkalit
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Beitrag von Konkalit » 26 Feb 2008, 02:49

Roberto Saviano - Gormorrha, ein Buch über die Camorra
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Barry
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Beitrag von Barry » 26 Feb 2008, 10:46

Lese grad "Der Schwarm" von Frank Schätzing. Hab's aus der Papiermüll-Tonne von einem Antiquariat um die Ecke geholt, zusammen mit einem haufen anderer Romane, von Grisham, Clancy... :k:

Bisher find ich es ganz gut, nur bisschen schlecht zu lesen, da die Schrift ziemlich klein ist und die Seiten total vollgestopft... Aber hat ja eh schon fast 960 Seiten.
Schmeckt nach Seil! :red:

Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 26 Feb 2008, 10:51

Barry hat geschrieben:Hab's aus der Papiermüll-Tonne von einem Antiquariat um die Ecke geholt, zusammen mit einem haufen anderer Romane, von Grisham, Clancy...
Da lagen sie eigentlich richtig :k:

Tolstois Anna Karenina. Haette nicht gedacht, dass es sich so klasse liest. Psychologisch feinfuehliger Einblick in die russischen Adelskreise der zweiten Haelfte des 19.Jhdts. Wirklich zu empfehlen.
Danach kommt Solochows "Der stille Don" oder Nafzigers "The German order of battle".
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Golgfag
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Beitrag von Golgfag » 27 Feb 2008, 20:14

Hammerstein oder Der Eigensinn von Enzensberger.
Das Buch ist sehr interessant, wenn auch von gewöhnungsbedürftigem Aufbau.

Barry
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Beitrag von Barry » 28 Feb 2008, 00:11

Nightkin hat geschrieben:Da lagen sie eigentlich richtig :k:
pfff. Geschenktem Gaul... Ich les durchs Studium schon genug, "schwere Kost" (bitte die Klitschkostimme dazudenke), da muss ich mir nicht auch noch in der Freizeit son Zeug geben, jedenfalls nicht oft!
:crazy:
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Beitrag von insert_name » 28 Feb 2008, 00:13

Taxifahrerstudium oder keinen Bock Latein zu lernen um Philo studieren zu können?
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Beitrag von Barry » 28 Feb 2008, 12:07

Beides! *lol*
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Beitrag von insert_name » 28 Feb 2008, 12:57

Dann ist Altgriechisch sehr zu empfehlen ;).
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Beitrag von Enforcer » 29 Apr 2008, 17:12

Derzeit: Warcraft - Der Lord der Clans
Anfang war irgendwie nicht so toll, viele Fehler aller Art. (Übersetzungsfehler, Rechtschreibefehler, ein und dieselbe Person mit zwei verschiedenen Namen...)
Mittlerweile aber ganz nett, wenn auch nicht so gut, wie der erste Roman.

Für die Leute, die sich etwas im Warcraft-Universum auskennen:
Es geht um die Geschichte des jungen Thralls, der als Baby von einem Menschen (Lord Blackmoore) gefunden und zur Kampfmaschine ausgebildet wurde.
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Beitrag von Nomad » 30 Apr 2008, 21:04

Der Clan der Otori habe ich 4mal gelesen

das Jagged Alliance2 WF Handbuch ist auch nicht schlecht^^
Möge dein Tod langs am, blutig und schmerzhaft sein. Und möge ich dabei sein.
In der Signatur verwendete Sprüche entsprechen nicht IMMER den Ansichten des Users

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Beitrag von Risikoman » 03 Mai 2008, 09:55

Die Hyperion-Gesänge von Dan Simmons, liest sich echt flüssig Gefällt mir bisher. :k:

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Beitrag von Tob » 04 Mai 2008, 01:56

Transzendenz von Stephen Baxter

Hab ich jetzt zum zweiten Mal angefangen, beim ersten hat es mir nicht gefallen. Jetzt finde ich es ziemlich gut.
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Beitrag von schloßgespenst » 09 Mai 2008, 20:55

Hmm, ob ich mich sehr oute, wenn ich Tolstois "Krieg und Frieden" lese? Ich hab es als ganz ganz junges Mädel - so ca. mit 11 oder so - gelesen. Hab es mir jetzt mal schenken lassen und mag es immer noch
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smilingassassin
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Beitrag von smilingassassin » 10 Mai 2008, 00:20

ich hatte vor ewigen zeiten sehr viel tolstoj gelesen. kommt mir heute zwar etwas komisch vor, aber das musste mich damals wohl ziemlich unterhalten haben :-)

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Beitrag von PinkRabbit » 10 Mai 2008, 21:14

Feuchtgebiete - Charlotte Roche

ziemlich derber ton, trockener humor (kann man leider vom restlichen buch nicht behaupten ) und ziemlich nunja, nennen wir es mal offenherzig.
glaube das kontroverseste buch zZ und schon recht speziell.
nochmal würd ich's auf jedenfall nicht lesen wollen.
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Beitrag von insert_name » 10 Mai 2008, 22:15

Ich hab das noch nicht gelesen und stehe dem literarischen Geschick von Frau Roche auch sehr kritisch gegenüber.
Erzählt sie da nur ihre Fickgeschichten oder gibt es irgendeinen Grund warum man das lesen sollte Pinky?
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Beitrag von PinkRabbit » 10 Mai 2008, 22:54

da gibt's keinen rationalen grund. ich war auch schon mehrmals davor das ding wegzulegen,aber ist halt wie bei unfällen, irgendwie starrt man trotzdem hin. is schon ziemlich wiederlich was die da beschreibt. hab's mir zum glück nur ausgeliehen, nich selbst gekauft.
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Beitrag von insert_name » 10 Mai 2008, 23:07

Widerlich hab ich genug in meinem eigenen Leben ;). Dann werde ich mir das Buch also nicht antun.
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Beitrag von Enforcer » 14 Mai 2008, 18:03

Warcraft - Der letzte Wächter
Besser als Band 2, aber immer noch ein, zwei Klassen unter "Der Tag des Drachen".

Demnächst dann wieder mal Pratchett ;)
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Beitrag von insert_name » 14 Mai 2008, 18:17

Meine zu letzt gelesenen Bücher waren die Lustigen Taschenbücher Nr. 143 - 235.
Allerdings fehlen von 143-180 etwa 10 Bände und von 180-235 nochmal etwa zehn.
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Beitrag von Dan » 15 Mai 2008, 13:15

Zuletzt gelesen? Thomas Bernhardt: Verstörung. Sehr empfehlenswert.

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Beitrag von Enforcer » 15 Mai 2008, 17:50

insert_name hat geschrieben:Meine zu letzt gelesenen Bücher waren die Lustigen Taschenbücher Nr. 143 - 235.
Allerdings fehlen von 143-180 etwa 10 Bände und von 180-235 nochmal etwa zehn.
Oder kurz ca. 20 zwischen 143 und 235? :P

"Kleine freie Männer" von Terry Pratchett
Zwar noch ganz am Anfang, aber gefällt mir bisher gut, trotz einer neunjährigen Hexe als Hauptcharakter :D
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Beitrag von insert_name » 15 Mai 2008, 18:27

Enforcer hat geschrieben:Oder kurz ca. 20 zwischen 143 und 235? :P
Ferzieh Du Dich! :D

Ich gehöre übrigens zu der Minderheit die Pratchett nich so besonders finden.

/edit: Nachtrag: Hat irgendwer die Bücher "I, Robot" oder "Nach der Bombe" gelesen?
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Beitrag von rob34 » 15 Mai 2008, 21:10

Dan hat geschrieben:Zuletzt gelesen? Thomas Bernhardt: Verstörung. Sehr empfehlenswert.
Der Untergeher ist auch super - war das vorletzte Buch das ich gelesen habe. Zur Zeit "Die Insel des vorigen Tages" von Eco. Das schwankt beständig zwischen genial und ätzend langweilig, wie eigentlich fast alle Bücher von Eco. Trotzdem (oder gerade deswegen) sehr empfehlenswert :D
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Beitrag von insert_name » 27 Mai 2008, 00:37

PinkRabbit hat geschrieben:da gibt's keinen rationalen grund. ich war auch schon mehrmals davor das ding wegzulegen,aber ist halt wie bei unfällen, irgendwie starrt man trotzdem hin. is schon ziemlich wiederlich was die da beschreibt. hab's mir zum glück nur ausgeliehen, nich selbst gekauft.
Das nächste Mal bitte klare Empfehlung solche beschissenen Bücher NICHT zu lesen, danke Nikkel ;).
Das Buch kann ja gar nix! Peinliche Rahmenhandlung (vor allem das Ende *lol* ) um einen Einblick in die Gedankenwelt einer Geisteskranken (damit meine ich das lyrische Ich, nicht unbedingt die Autorin) zu bekommen. Durch viele ekeligen Szenen (die gegen Ende des Buches allerdings immer weniger abstoßend wirken, da man mit zu vielen ekelhaften Sache bombardiert wird) zum Skandalbuch hochgejazzt ... . Wie man da tatsächlich irgendeine neue Stufe der Emanzipation der Frau reininterpretieren kann, ist mir völlig schleierhaft. Entweder ist man hart tablettensüchtig oder die Frauen sind ganz schön am Arsch.
Nach dem Buch wirkt der gesamte Medienrummel nur noch lächerlich.
Ich habe etwa nach der Häfte des Buches gehofft, dass die Hauptperson entweder am Ende des Buches Selbstmord begeht oder aus dem Koma aufwacht, leider ist nichts davon eingetreten :(.

Mein persönliches Highlight war dann noch obendrauf, als Charlotte Roche bei Schmidt&Pocher tatsächlich noch sagt, dass sie bisher immer davon ausgegangen ist, ihre Werke seien zu schlau für die Masse. Daher war sie so dermaßen vom jetzigen Erfolg überrascht. Liebe Frau Roche, für keinen lebensfähigen Organismus kann dieses Buch "zu schlau" sein, daher hätten sie bei einer gesunden Selbstwahrnehmung sofort erkennen müssen dass sie dieses Mal keine Gefahr laufen "zu schlau" zu sein.
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Beitrag von PinkRabbit » 27 Mai 2008, 07:07

mir zum glück nur ausgeliehen, nich selbst gekauft
was gibt's denn daran mißzuverstehen! ;)

zZ the wintersmith von terry pratchett
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Beitrag von insert_name » 27 Mai 2008, 13:18

Für mich war es wohl nicht deutlich genug, liegt aber vielleicht auch daran dass ich nicht besonders gut hören kann wenn mir jemand sagt, ich soll etwas sein lassen ;).

Nach dem fatalen Intermezzo mit Feuchtgebiete lese ich jetzt wieder Der 2. Weltkrieg von Churchill.
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Beitrag von insert_name » 27 Jun 2008, 23:49

So, der Schinken vom ollen Churchill ist dank des spielfreien Tages endlich durch.

"Das Albtraumreich des Edward Moon" (Jonathan Barnes) steht jetzt als nächstest auf meiner Liste. Hat das hier zufällig jemand gelesen? Ich scheue mich nämlich aufgrund des Klappentextes irgendwie damit anzufangen.
Alternativ könnte ich "Klein aber Oho", die Biographie von Berti Vogts lesen :D.

/edit: Achja, kann ich bei "Das Versprechen" die gewohnte Dürrenmatt-Qualität erwarten? Bin knapp bei Kasse und hab keinen Bock Geld für scheiß Bücher rauszuwerfen.
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Beitrag von insert_name » 28 Jun 2008, 01:07

Tripelpost :red:

Brauche noch einen Kommentar zu den Elenden von Victor Hugo? Hat ja auch mehr als drei Seiten und ich wüsste ganz gerne vorher ob es sich zu lesen lohnt.
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Beitrag von PinkRabbit » 28 Jun 2008, 10:39

Schattenfell hat geschrieben:Hört sich an als magst du dieses Meisterwerk von Victor Hugo nicht? Bin vor kurzem mit dem Buch (die 1600 S. Ausgabe) durch und ist bisher das beste was ich je gelesen habe.
Wünschte mir es würden sich alle Menschen den Bischof Myriel und Jean Valiean als Vorbild nehmen...

ansonsten,hier steht auch noch was dazu: http://jagged.gamigo.de/ja_forum/showth ... e=15&pp=30

achja und achte darauf dass du dir die ungekürzte version zulegst, les miserables auf 200 seiten ist nicht das wahre ;)

hab hier noch "last lecture" von randy pausch rumliegen, mal schauen ob ich dass als nächstes anfange.


zuletzt gelesenes buch: love rosie von cecilia ahern
super erfrischend,schwarzer humor, aber die ganze "wir hatten nur das falsche timing über 60 jahre lang" geschichte zieht sich elendig in die länge. trotzdem hat's spaß gemacht das buch zu lesen.

rosie: OK so that has to be the singularly most embarrassing thing that has ever happened to me, without any doubts, NO exceptions!!!

ruby: what about the time you wore that white dress out to a club with no underwear on and someone spilled water all over you and it was suddenly completly see-through?

rosie: OK so that was pretty embarrassing

ruby: and what about the time you were in the supermarket and you grabbed another little girl's hand by mistake and started dragging her out to the car while katie waited inside crying her eyes out.

rosie: that little girl's mother said it was fine and she dropped charges...
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Beitrag von insert_name » 28 Jun 2008, 15:20

Danke Hasi, dann werde ich Die Elenden mal auf meine Kaufliste setzen.
Zu den anderen Büchern keine Meinung?

Muss mich nämlich jetzt entscheiden was ich als nächstes lese. Hab zur Auswahl:
Das Alptraumreich des Edward Moon
Klein aber Oho
Der Goldene Kompass/Das Magische Messer/ Das Bernstein-Teleskop
Rechtsanwälte-Linksanwälte - Das rote Jahrzehnt
und Die Entscheidungsschlacht am Niederrhein (wobei ich vom 2. Weltkrieg jetzt erstmal für nen halbes Jahr genug habe)

Bücher liegen hier eh schon alle rum und müssen jetzt weggelesen werden.
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Konkalit
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Beitrag von Konkalit » 30 Jun 2008, 14:23

Mario Vargas Llosa - Das Fest des Ziegenbocks

Erstaunlich eindrücklicher und interessanter Roman über das Leben in der Dominikanischen Republik zu Zeiten des Diktators Rafael Leonidas Trujillo
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Viper
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Beitrag von Viper » 17 Jul 2008, 08:46

John Grisham - Der Gefangene

Es geht um einen psychisch labilen, der aufgrund mehrerer Fehler seitens Polizei und Justiz 11 Jahre unschuldig in der Todeszelle sitzt. Das Ganze basiert auf Tatsachen...

Das Buch ist imo einfach zu lesen, kaum Fremdwörter, etc.. Wer Filme wie "Die Jury" mag, sollte hier ruhig mal reingucken.

Vips

Enforcer
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Beitrag von Enforcer » 17 Jul 2008, 17:16

"Klonk!" von Terry ;)

Die Wachen-Bücher sind immer noch die besten :)
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Tober
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Re: Bücher

Beitrag von Tober » 19 Okt 2008, 12:41

Ian Rankin - Exit Music

Eines der lesenswerteren Bücher aus der Reihe.
Mein Problem ist nur, daß ich am Ende des Buches weiter lesen wollte und Rankin sich über eine Fortsetzung der Rebus-Reihe noch nicht abschließend geäußert hat.

Ansonsten alles was man erwartet, John Rebus tritt allen auf die Füße wird kurz vor seinem Ruhestand vom Dienst suspendiert und muss 2 Mordfälle lösen, wobei er selbst in einer anderen Sache in Tatverdacht gerät.
It is in truth not for glory, nor riches, nor honours that we are fighting, but for freedom - for that alone, which no honest man gives up but with life itself.

Declaration of Arbroath 1320

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Re: Bücher

Beitrag von Enforcer » 19 Okt 2008, 14:44

"Maurice, der Kater" von Pratchett
Ein Flötenspieler wandert von Stadt zu Stadt mit einem sprechenden Kater und ebenfalls sprechenden Ratten. Dabei randalieren die Ratten etwas in der Stadt, woraufhin der Flötenspieler diese für ein "kleines" Entgelt wieder aus der Stadt befördert, der Kater ist sowas in der Art wie der Kopf der Truppe... :D

"Watchmen" Comics von Alan Moore und Dave Gibbons
Verdammt genial, ich freu mich schon auf die Verfilmung :)
Die Comics spielen zwischen 1930 und 1980, es gibt verschiedene Superhelden, allerdings besitzt nur einer übermenschliche Kräfte, die Restlichen sind lediglich "maskierte Abenteuer". Die Story beginnt Mitte der 80er Jahre, wobei öfters in die Vergangenheit und teilweise auch in die Zunkunft gesprungen wird. Neben dem Element der Zeitsprünge gibt es noch andere nette Erzählmittel, beispielsweise wird ein Teil der Watchmen-Story durch ein Comic im Comic erzählt, d.h. es bestehen Parallelen. Man sieht zuerst wie etwas im Comic im Comic passiert und dann eine ähnliche Handlung im eigentlich Comic.
Die Story selbst ist recht komplex, man steht man Anfang im Dunkeln. Es scheint jemand Jagd auf die Superhelden zu machen, der Tod des Comedians (sieht ein wenig wie Captain America aus, ist aber eher eine Art Rambo) ist der Aufhänger für das erste Comic, allerdings ist dies nur ein kleiner Stein eines größeren Plans, der in den weiteren Comics weiteraufgerollt wird ;)

Derzeit: "Das Imperium der Wölfe" von Jean-Christope Grangé
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Re: Bücher

Beitrag von PinkRabbit » 22 Okt 2008, 11:13

Tolstoi - "Krieg und Frieden"

Die spannende Schilderung vom Leben auf den russischen Landgütern und in der Stadt, mit seinen Familienfesten, Bällen, Jagden und Schlittenfahrten, wechseln mit Kampfhandlungen, Märschen oder Lagebesprechungen der Schicksalsschlachten von Schöngraben, Austerlitz oder Borodino.

Pascal Mercier - "Nachtzug nach Lissabon"

Mitten im UNterricht verläßt der Lehrer Raimunf Gregorius seine KLasse und macht sich auf den Weg nach Lissabon, um der Spur eines geheimen portugiesischen Autors zu folgen.


Jeff Lindsay - Dexter in the Dark

it's like very little else you've read. Imagine if Hannibal Lecter starred in CSI: Miami and you're halfway there.


Befinde mich bei allen Büchern auf den vorderen Seiten, weil ich je nach Motivation weiterlese und die ist momentan nicht sehr hoch , trotz der wirklich guten Bücher.

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Re: Bücher

Beitrag von RugerLuger » 24 Okt 2008, 18:32

heute endlich eingetroffen
Buddenbrooks
Gullivers Travels
Robinson Cruseo
Fever Pitch von Hornby

ich hau mich ma aufs Sofa denk ich :)

Enforcer
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Re: Bücher

Beitrag von Enforcer » 30 Jan 2009, 14:29

Zuletzt: "Die Zeitmaschine" von H.G. Wells
Sehr tolles Buch, die Sprache und die Ich-Perspektive gefallen mir sehr gut, ebenfalls die dystopischen Ansätze :)

Derzeit: "Der Winterschmied" von Terry Pratchett
Das dritte Buch mit Tiffany Weh, wieder besser als der zweite, der "nur" gut war. ;)
"You know what I wish? I wish all the scum of the Earth had one throat and I had my hands about it."

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