zu letzt gesehener Film

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Spike Scallion
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Beitrag von Spike Scallion » 08 Jul 2003, 18:20

Mal wieder Terminator 2, ein hammer guter Film. Einer meiner Lieblingsfilme...

Spike Scallion

Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 08 Jul 2003, 19:26

The Good, The Bad and The Ugly

einer besten Filme überhaupt!!
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morki
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"What a girl wants" / "Was Mädchen wollen"

Beitrag von morki » 09 Jul 2003, 01:51

Habe mir heute mal wieder einen Film reingehaun und anscheinend war es eine gute Wahl - habe erst die erste Hälfte des Films gesehen.

Als erstes ist mir im Vorspann die Produktionsfirma aufgefallen: "Gaylord Films" *lol* ... :mwhahaha:

Der Film handelt von einer Amitochter, die ihren reichen adligen Dad in Grossbritannien besuchen will zum ersten Mal in ihrem Leben - dort platzt sie aber ganz schön in seine politische Karriere und Familienplanung und stellt einiges auf den Kopf.

Bis jetzt war am geilsten die Szene, wo die Mutter von dem Dad und die Tochter zusammen beim Tontaubenschiessen standen und die Alte alles trifft, ausser die Tontauben (oder nennt man das "Scheiben"?) :eek: .. besonders die Katze, die getroffen vom Baum fällt und der zersplitternde Ast.

Die Sprüche und Texte sind auch recht gut - lustig, amüsant, aber nicht platt.


Werde mir jetzt mal den zweiten Teil einverhelfen. :summer:


So, fertig. Ein recht hübscher Film - natürlich mit dem obligatorischen Happy End und alle freuen sich :erdbeerteechug:. Kann ihn nur empfehlen.
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Lavernac
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Beitrag von Lavernac » 09 Jul 2003, 13:33

ferkel - ja ich liebe winnie puuh. die bande ist doch zu geil ... tigger ist mein favorite T.I.DoppelG.E.R.
**Manch mal reisse ich mir einfach meine Haare aus. Ich weiss zwar nicht wieso, aber sie wachsen ja eh wieder nach**

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Beitrag von Nightkin » 09 Jul 2003, 15:07

Original geschrieben von Lavernac
ferkel - ja ich liebe winnie puuh. die bande ist doch zu geil ... tigger ist mein favorite T.I.DoppelG.E.R.
:puke:
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Beitrag von morki » 09 Jul 2003, 20:06

Lavernac: Ferkel? Kenne keinen solchen Film - meinst du Ferkels grosses Abenteuer? Wenn ja, dann :puke:

Tigger rult - ein Freud musste mal bei seinem Tigger von McDoof eine Notoperation durchführen wegen einen Krebstumor ^^ ... Jedenfalls hatte das Vieh eine Sprungfeder oder sowas drinne und die wurde dann eben entfernt, danach sachkundig zugenäht (also Ohren an den Bauch) und dann wurde noch der Schwanz und die Beine mit einem Locher gepierct und zusammengebunden :lol:


Jedenfalls habe ich gerade auf ARD die ersten 30 Minuten von "Eine Handvoll Gras" gesehen - scheint recht gut zu sein, werde ihn aber nicht weitergucken, da mich son Drogenmilieuscheiss nicht interessiert (bin eben noch keine alte Oma, die sich dann über die Runtergekommenen aufregen muss, die man im Film/Fernsehen sieht). Am besten war die Szene, wo der junge bei dem Taxifahrer alleine in der Wohnung ist und mit dem Staubsauger rummspielt und erst eine Packung Reis aufsaugt, dann Oliven, dann Wein/Essig ... bis der Sauger Schaum spuckte und kaputt war. :lol:
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Beitrag von Lavernac » 09 Jul 2003, 23:35

jo genau das ferkel, der kleine freund von puuh bär :) zu gegeben piglet selbst ist nicht mein favorite, aber puuh und vorallem tigger .... geil, für ne kindergeschichte echt lolig.

nun denn aber, letzter film : der hulk - geil, geil, geil und nochmals geil. allerdings stehe ich comicverfilmungen recht unkritsch gegenüber weil so was in den 70ern einfach ned umsetztbar war und sich nun auf einen schlag kindheitsträume bewahrheiten.

troz des frischen eindrucks des hulk, glaube ich von allen comicverfilmungen des letzten jahres hat mir X2 am besten gefallen.
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"Full Metal Jacket" von Stanley Kubrick

Beitrag von morki » 10 Jul 2003, 04:21

Geiler Film - sollte jeder hier gesehen haben. Wer nicht, der wird abgeschoben.

Wahlmöglichkeiten sind:
  • GZ
  • Salzbergwerk
  • Zivi im RdGE
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Re: "Full Metal Jacket" von Stanley Kubrick

Beitrag von Nightkin » 10 Jul 2003, 15:14

Original geschrieben von morki
Geiler Film - sollte jeder hier gesehen haben. Wer nicht, der wird abgeschoben.

Wahlmöglichkeiten sind:
  • GZ
  • Salzbergwerk
  • Zivi im RdGE

imo ist Full Metal Jacket ned so der Hammer. Nach Paris Island wird der Film richtig fad.
Platoon war imo um längen besser!
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Beitrag von Lavernac » 10 Jul 2003, 15:42

tiefe hat er am meisten auf paris island (das war doch das ausbildungs camp ? mit prv. paula ?)

später in vietnam fand ich aber auch noch ziemlich gut, aber ich glaube ich kenne kaum einen Film der so einen extremen Cut hat wie FMJ zwischen Latrine und Einsatz.

an platton und apo. now reicht er mE nicht rann, aber defintiv einer der besseren.
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Beitrag von icecoldMagic » 10 Jul 2003, 16:35

platoon ist scho net schlecht, aber des ende is mir bissl zu wild.
fmj ist imo besser
"I don't wanna snuggle with Max Power."
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Beitrag von Khellè » 10 Jul 2003, 16:43

Wieso ist dir bei Platoon das Ende zu "wild"? Ich finde, dass FMJ ziemlich überbewertet wird. Na klar, den Film sollte man schon kennen, aber das Meisterwerk, als das er oft betitelt wird, ist er meiner Meinung nach nicht.
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Beitrag von icecoldMagic » 10 Jul 2003, 16:54

das Meisterwerk gibt es auch nicht.
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Beitrag von Khellè » 10 Jul 2003, 18:25

Ist mir klar, aber manche tun ja gerade so, als ob FMJ der beste und tollste (Antikriegs-)Film aller Zeiten wäre...
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Beitrag von morki » 10 Jul 2003, 18:39

Ja, es ist ein guter Film (meinem Emfpinden nach). Über Geschmack lässt sich eben streiten - entweder man hat welchen, oder man heisst nicht morki *lol*

Platoon werde ich mir auch mal besorgen - gibts sonst noch irgendwelche guten Kriegsfilme?
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Beitrag von Khellè » 10 Jul 2003, 19:21

Wie immer hilft IMDB ;)
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Beitrag von Nightkin » 10 Jul 2003, 19:49

''Schindlers Liste''


was ein Kriegsfilm
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Beitrag von Khellè » 10 Jul 2003, 20:58

Das basiert auf Votes von dummen Internetusern, also wunder dich nicht ;)

Aber allgemein kan ich sehr empfehlen: "The Deer Hunter" aka "Die druch die Hölle gehen". Ein super Antikriegsfilm mit Robert DeNiro und Christopher Walken.
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Re: "Full Metal Jacket" von Stanley Kubrick

Beitrag von RugerLuger » 10 Jul 2003, 21:10

Original geschrieben von morki
Geiler Film - sollte jeder hier gesehen haben. Wer nicht, der wird abgeschoben.

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Wo soll ich hin ? :)

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Beitrag von Lavernac » 10 Jul 2003, 21:34

Original geschrieben von morki
........gibts sonst noch irgendwelche guten Kriegsfilme?
klar : im Westen nix neues, enemy at the gate(s?), das dreckig dutzend und saving james ryan.
bei james ryan werden viel jetzt sagen er sein us-patriotisch. stimmt, ist er, in meinen augen allerdings weil er schonungslos real ist und die amis sind ja nun mal schonungslos patriotisch. das diese nun im film benutz würde um leute für die us army zu begeistern, den eindruck habe ich ned.

schindlers liste ist wie auch zB der pianist oder aimee und jaguar kein IIWW-Kriegsfilm in meinen augen, aber jeder zieht ja da seine grenzen anders.
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Beitrag von Nightkin » 10 Jul 2003, 21:46

Gibt es einen Anti/Kriegsfilm der euch auf längere Zeit beeindruckt hat?
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Beitrag von Lavernac » 11 Jul 2003, 00:42

hmm ja für mich : die vier im post genannten plus der davor schon erwähnten fmj, platoon und apo.now.

ne reihenfolge zu erstellen ist unmöglich. dirty duzend ist ein action klassiker, eigendlich kein tiefgang aber dafür mit den ganzen grossen der 70iger (T.Sevallas, Lee Marvin, D.Sutherland fallen mir spontan ein, einige mehr .. 12 nämlich insg. :D )

enemy at the gates : geiles sniperduell

saving james ryan : dod als film (fast jede standart map kommt vor, ramelle und thunder sind da herrausragend)

im westen nix neues : sicher der mit dem meisten tiefgang, hintergrund und der meisten kritik.

fmj, platoon und apo. hat mit wenigen ausnamen bestimmt jeder gesehen, ausserdem muss noch schnell die ersten sectoren von meduna befreien :)

******************************

letzter film : Wolfen - ein hammerfilm, recht alt (80iger) aber echt geil
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Buntaro
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Beitrag von Buntaro » 11 Jul 2003, 07:30

Hallo ? Antikriegsfilm ?

FMJ, Platoon, Private Ryan, Black Hawk Down sind definitiv KEINE Anti-Kriegsfilme, es sind Kriegsfilme.

Zu Full Metall Jacket:
Gerade in Vietnam nach den InterviewSzenen wird der Film richtig gut. Die beklemmende Stimmung in der zerschossenen, verlassenen Stadt mit der Scharfschützin bringt die Atmosphäre extrem gut rüber. (Übertrieben gesagt, denkt man , man könnte jeden Moment der Nächste sein).
Der Anfang im Ausbildungscamp ist ja wohl nur Komödie, da kann man mal so richtig herzhaft 1 Stunde lachen, wenn grad kein Al Bundy kommt. (Sollte das etwa vor den "Grausamen" Ausbildungsmethoden abschrecken ??? Ich glaube Kubrick hat sich da samt Schauspielern selbst fast tot gelacht)

Zu Platoon:
Für mich der beste Kriegsfilm, da er (bis auf Bunny) doch sehr realistisch zu sein scheint. Eine der besten Szenen der Filmgeschicht, ist, als das Platoon und die Vietnamesen über das Reisfeld vom brennenden Dorf weglaufen mit der Hammer-Hintergrungmusik. Und der Tod von Sgt. Elias ist zu theatralisch. Ansonsten einer DER besten Filme überhaupt.

Ein heißer Typ für Fans wäre noch "Apocalypse Now" ...


Schindlers Liste und Konsorten seh ich auch nicht als Kriegsfilm.
Charlie surft nicht !

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Beitrag von Spike Scallion » 11 Jul 2003, 07:57

Also vor kurzem lief ein Film auf WDR.
Ein relativ alter mit romy schneider.
Er handelt im 2. Weltkrieg über einen Englishen Spion der zu den Deutschen geht als englisher desateur. Aber das gehörte zum Plan da er ja Englisher Spion ist. Gleichzeitig ist er dann auch ein deutscher Spion. Der FIlm war dann echt gut und Spannend.

AUch ein guter alter Film:
Die Kaddetten von Bunkerhill

Mit vielen Superstars die damals noch jung waren:
Tom Cruise....

Spike Scallion

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Beitrag von Hanibal » 11 Jul 2003, 10:09

Black Hawk Down :puke:

So ein scheiß. Irgendwann weiß man einfach nicht mehr, welcher Trupp nun wo ist und was machen soll. Das sind die alten Kriegsfilme aus den 50ern und 60ern bedeutend besser.
"Alles ist in bester Ordnung, so lange genug Bier im Kühlschrank da ist"
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Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 11 Jul 2003, 10:42

Original geschrieben von Buntaro
Hallo ? Antikriegsfilm ?

FMJ, Platoon, Private Ryan, Black Hawk Down sind definitiv KEINE Anti-Kriegsfilme, es sind Kriegsfilme.

Das denke ich nicht. Zumindest Platoon, FMJ und Private Ryan sind im o zu 100% Anitkriegsfilme, da sie die Schrecken des Krieges aufzeigen. BHD hab ich ned gesehen, kann ich nix zu sagen.

Original geschrieben von Buntaro
Zu Full Metall Jacket:
Der Anfang im Ausbildungscamp ist ja wohl nur Komödie, da kann man mal so richtig herzhaft 1 Stunde lachen, wenn grad kein Al Bundy kommt. (Sollte das etwa vor den "Grausamen" Ausbildungsmethoden abschrecken ??? Ich glaube Kubrick hat sich da samt Schauspielern selbst fast tot gelacht)

Uff, also so sehe ich das gar nicht. Die Szenen auf Paris Island waren imo schokierender als der ganze Rest des Filmes in Vietnam. Man konnte den Terror förmlich spüren.
Das Kubrick hier ne lachnummer reinbringen wollte halte ich für extrem unwahrscheinlich.
Immerhin verarbeitete er mit dem Film ja auch seine eigenen Erfahrungen.[/B][/quote]

Original geschrieben von Buntaro

Zu Platoon:
Für mich der beste Kriegsfilm, da er (bis auf Bunny) doch sehr realistisch zu sein scheint. Eine der besten Szenen der Filmgeschicht, ist, als das Platoon und die Vietnamesen über das Reisfeld vom brennenden Dorf weglaufen mit der Hammer-Hintergrungmusik. Und der Tod von Sgt. Elias ist zu theatralisch. Ansonsten einer DER besten Filme überhaupt.
Für mich DER Antikriegsfilm überhaupt. Bunny ist eben ein normaler Geisteskranker der in Vietnam machen kann was er will. Der zweikampf von Elias und Barnes der sich durch den ganzen Film erstreckt spannt den Zuschauer an. Leid und Schrecken des Krieges werden dem Zuschauer ständig vor Augen gehalten.
Über Elias Tod kann man streiten, aber über die Qualität des Filmes nicht.
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CAT Shannon
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Beitrag von CAT Shannon » 11 Jul 2003, 11:37

Original geschrieben von Hanibal
Black Hawk Down :puke:

So ein scheiß. Irgendwann weiß man einfach nicht mehr, welcher Trupp nun wo ist und was machen soll. Das sind die alten Kriegsfilme aus den 50ern und 60ern bedeutend besser.
Genau das ist es, was in dem Film gezeigt werden sollte. Man versteht den Film übrigens viel besser wenn man das Buch gelesen hat. Der Audiokommentar auf DVD ist übrigens auch ganz hilfreich.
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Beitrag von Lavernac » 11 Jul 2003, 11:38

anti - oder kriegs film .... immer ein schmaler grade denke ich. kommst du aus pazifistischer ecke wird nahezu jeder neutrale film ein anti.k.film sein, weil er halt auf dich abschreckend wirkt.

stehst du dem kriege positiver gegenüber, ist die sichtweise auch anders.

für mich sind die genannten anti.kf. fmj fand ich in vietnam auch auch gut aber vorallem aus dem grunde da er durch wirklich geile bilder, das (wie ich denke nicht falsche) gefühl vermittelt, das von krieg, verstörung und verderben eine gewisse faszinierende schönheit ausgeht. wie pervers das jetzt auch klingen mag.

BHD muss ich nochmal sehen, war irgendwie zu müde beim ersten sehen. gebliebener eindruck : grotten schlecht, aber wie gesagt : kann auch an mir gelegen haben.
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Hanibal
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Beitrag von Hanibal » 11 Jul 2003, 11:56

Original geschrieben von CAT Shannon
Genau das ist es, was in dem Film gezeigt werden sollte. Man versteht den Film übrigens viel besser wenn man das Buch gelesen hat. Der Audiokommentar auf DVD ist übrigens auch ganz hilfreich.
Naja, aber die haben doch von ihrem HQ ihre "Aufgaben bekommen". Bloß in dem Film, also wenn man nicht "drinn ist", kommt das scheiße rüber. Aber sonnst zeigt er halt, wie leicht man die Orientierung verlieren kann.
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Beitrag von Nightkin » 11 Jul 2003, 12:20

Original geschrieben von Lavernac
aber vorallem aus dem grunde da er durch wirklich geile bilder, das (wie ich denke nicht falsche) gefühl vermittelt, das von krieg, verstörung und verderben eine gewisse faszinierende schönheit ausgeht. wie pervers das jetzt auch klingen mag.
Das kann ich ned so ganz nachvollziehen. Verderben und Zerstörung sind doch zum Begriff ''Schönheit'' ziemlich gegensätzlich, oder? Erklär mal näher, plz.
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Beitrag von Khellè » 11 Jul 2003, 12:20

Original geschrieben von Nightkin
Gibt es einen Anti/Kriegsfilm der euch auf längere Zeit beeindruckt hat?
Jep, kann auch hier nur auf "Die durch die Hölle gehen" verweisen. Der geringste Teil des Filmes spielt in Vietnam selber, dafür erlebt man wirklich eindrucksvoll die psychischen Schäden, die der Krieg bei den Charakteren hinterlassen hat, als sie heimkehren. Ein wirklich beeindruckender Antikriegsfilm.
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Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 11 Jul 2003, 12:22

Original geschrieben von Khelbun
Jep, kann auch hier nur auf "Die durch die Hölle gehen" verweisen. Der geringste Teil des Filmes spielt in Vietnam selber, dafür erlebt man wirklich eindrucksvoll die psychischen Schäden, die der Krieg bei den Charakteren hinterlassen hat, als sie heimkehren. Ein wirklich beeindruckender Antikriegsfilm.

Ya, ich erinnere mich. War ein sehr guter Film, der mich auch beeindruckt hat.
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morki
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Beitrag von morki » 11 Jul 2003, 17:41

Nicht gesehen, aber mein Hirn hat wieder einen 5-Meter-Sprung vollführt. Nach knapp 2 Jahren (:lol:) angestrengten Nachdenkens ist mir wieder eingefallen, welches Musikvideo von Judas Priest so geil war.

"Breaking the Law" -sollte man sich mal anschauen. Schön einen Banküberfall (wegen der Schallplatte) mit 80er-Jahre-Style und "neuartigen" Waffen ;)
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Beitrag von Khellè » 11 Jul 2003, 20:06

Hehe, jup, das Video rockt :D

Vor allem wie dämlich die Bankangestellten alle gucken ;)

Obwohl ich sagen muss, dass mich zu Anfang Rob Halfords Haare irritiert haben...ungewohnter Anblick bei ihm.
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Beitrag von Lavernac » 11 Jul 2003, 20:55

Rote Scharfe Chilli Schoten - Live in Sao Paulo


geil, was ein glück das John Frusciante wieder von den Toten zurück ist. Nix gegen die andern Gitarristen, aber an Frusciante kommt einfach keiner ran.

ist zwar nicht ganz so geil wie "echt live" aber wann kommt man schon mal am tag des WM Finals nach Sao Paulo :red:

edit :

ehrlich gesagt auch schön meine 8 Jährige dabei zubeobachten Frusciante jeder Griff abzukucken, so wie ichs früher immer bei Hendrix versuchte. Während die lütten mit den Worten "das ist hopps-musik" Flea-like durch die Wohnung schlackselten :proud-smile-muss-noch-gemacht-werden:
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Natural Born Killers

Beitrag von morki » 12 Jul 2003, 03:43

Los laden!
Angucken!
Geistig bestätigt werden!


Nein, mal ehrlich - es ist ein guter Film. Wurde glaube hier erwähnt und da habe ich ihn mir besorgt. Folgt mir!

Blutrünstig. Brutal. Beneidenswert.


morki
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Beitrag von Lavernac » 12 Jul 2003, 12:02

stimmt ein sehr guter, kann ich auch nur zu raten
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PinkRabbit
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Beitrag von PinkRabbit » 12 Jul 2003, 15:16

Ghostrider :k:

2 fast 2 furious is nix gegen motorrad action
ich sag nur getaway in stockholm :D
You look Kind of clean cut... but then again.. you could have murdered your granny with a hammer.

Chaindog
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Beitrag von Chaindog » 12 Jul 2003, 20:25

Terminator 3

Bin positiv überrascht. Ich dachte er wird furchtbar schlecht, aber
es ist eine ordentliche Fortsetzung geworden.
Auch die Actionszenen sind vergleichsweise "realistisch" geworden.

Ein eindeutiger Kandidat für einen Kinobesuch.



Allen die sich noch nicht im Internet informiert haben will ich auch einen Hinweis geben:

*spoiler* *spoiler*
alles Schicksal
*spoiler* *spoiler*
Gruß, Chaindog *salut*

morki
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Phone booth / Nicht auflegen

Beitrag von morki » 13 Jul 2003, 00:25

Ein hammergeiler Film - wohl der mit den am wenigst aufwendigen Kulissen, Drehkosten und Actioneffekten, den ich sah.

Es geht um einen PR-Berater, der seine Frau mit einer seiner Klientinnen betrügt und der ruft seine Schnecke eben immer per Telefonzelle an, da seine Frau die Handyrechnung kontrolliert. Jedenfalls bekommt er, als er seine Schnecke angerufen hat, einen Anruf in der Zelle und da ist ein Heckenschütze dran, der mit einer AWP auf ihn zielt und ihn somit zwingt mit ihm weiterzureden und aller Welt seine Taten zu gestehen. Das ginge ja noch - denn Zeit wäre genug. Bloss dann wird durch den Sniper ein Zuhälter umgelegt und die Bullen, die anrücken, denken natürlich, dass er es war und wollen, dass er die Zelle verlässt, was ihm aber wieder verwehrt ist, da sonst der Sniper ihn oder andere umlegt ...

*puh schnauf*


mogrosses Review sollte man bezahlen lassen ^^rki
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Beitrag von Khellè » 13 Jul 2003, 00:54

Cool, hört sich echt spannend an. Danke für dein Review, Morki, Gott vergelts, junger Mann :khelle: ;)
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Uli
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Beitrag von Uli » 13 Jul 2003, 00:56

"Phone Booth" fängt gut an, lässt gegen Ende aber doch deutlich nach. Das Ende - finde ich - ist auch ziemlich vorhersehbar. Trotzdem insgesamt ein unterhaltsamer Film.

Mein letzter gesehener Film: "City Of Gods". Ich war etwas skeptisch aufgrund des ganzen Lobes den der Film eingeheimst hat, aber er hat es sich verdient. Ich habe lange nicht mehr einen Film mit so einer dichten, packenden Story gesehen wie "City Of Gods". Absolute Empfehlung meinerseits.

Uli
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Grabgeflüster (nehme ich an) - Bara con vista (ital. Titel)

Beitrag von morki » 13 Jul 2003, 03:46

Und nun - another ones bites the dust: "Grabgeflüster" (Jedenfalls denke ich, dass der Film so hiess, da das Image nur einen Abkürzung trägt, die nicht aussagekräftig ist und im Vorspann gab es auch keine Hinweise, da es die italienische Version war mit deutscher Tonspur.)


Jedenfalls handelt der Film von einem Bestattungsunternehmer, der es endlich schafft seiner alten Jugendliebe, die inzwischen mit einem untreuen Stadtrat verehelicht ist, seine Liebe zu gestehen. Also wird der Plan erdacht, einen tödlichen Unfall der Frau zu faken, dann eine Scheinbestattung durchzuführen und dann nach Tahiti durchzubrennen.
Bloss das ist leichter gedacht als getan, denn unwillige Ärzte, ein konkurrierender zweiter Bestattungsunternehmer und etliche Missgeschicke und Zufälle kommen ihnen in die Quere.


Der Film ist auf alle Fälle sehenswert. Habe mich fast totglacht, als der fette Ehemann dann seiner Frau am offenen Sarg von seinen "Plänen" erzählt. Beziehungsweise als die Frau es ihrem Mann und der Geliebten heimzahlt.
coffee grinder

Uli
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Beitrag von Uli » 13 Jul 2003, 03:57

Ja, Grabgeflüster ist wirklich recht lustig. Die Beerdigungen des Konkurrenzunternehmers sind herrlich. *lol*

Uli
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Don Corleone
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zu letzt gesehener Film...

Beitrag von Don Corleone » 13 Jul 2003, 13:32

Huhu!

Hm, der letzte Film, den ich gesehen hab, war.... naja ist schon etwas laenger her, aber:

"Die Jury"
war aber auf jeden Fall sehenswert :k:

Don Corleone

Job
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Beitrag von Job » 13 Jul 2003, 14:17

Ich hab es gestern auch endlich geschafft "City of God" anzuschauen. Musste zwar 30 Kilometer in den nächsten Ort fahren, aber das war es wert. Ich kann Uli nur zustimmen, der Film ist einfach fesselnd und irgendwie einfach auch genial gemacht.
Vor allem die Kameraführung war genial, der oder die Kameramänner hätten imho einen Oskar verdient.
Und wer hätte gedacht, dass die beste Verfolgungsjagd die ich letzter Zeit im Kino gesehen habe, ein Huhn beinhalten würde? ;)
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Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 13 Jul 2003, 16:38

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Lavernac
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Beitrag von Lavernac » 13 Jul 2003, 18:18

Original geschrieben von Job
Ich hab es gestern auch endlich geschafft "City of God" anzuschauen. Musste zwar 30 Kilometer in den nächsten Ort fahren, aber das war es wert. Ich kann Uli nur zustimmen, der Film ist einfach fesselnd und irgendwie einfach auch genial gemacht.
Vor allem die Kameraführung war genial, der oder die Kameramänner hätten imho einen Oskar verdient.
Und wer hätte gedacht, dass die beste Verfolgungsjagd die ich letzter Zeit im Kino gesehen habe, ein Huhn beinhalten würde? ;)
^^ geil war auch die flucht erst ohne, dann mit unterhose des bruders :)
**Manch mal reisse ich mir einfach meine Haare aus. Ich weiss zwar nicht wieso, aber sie wachsen ja eh wieder nach**

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Tempest
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Beitrag von Tempest » 13 Jul 2003, 22:55

Ich schau grad History auf ZDF. Das is cool. Da zeigen sie was wohl passiert wäre wenn der "kalte Krieg" zum "heissen Krieg" geworden wäre.
Es gibt keinen glößelen Lehlel als die Elfahlung

+1

Uli
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Beitrag von Uli » 13 Jul 2003, 23:37

Original geschrieben von Lavernac
^^ geil war auch die flucht erst ohne, dann mit unterhose des bruders :)
Vor allem auch der Auslöser für die Flucht: Gerade will sie zur Banane greifen und dann der Sprung aus dem Fenster. *lol* Hat ja bloss leider tragisch für beide geendet. :(

Uli
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