Fußball WM 2006 Politikgeblubber

[NewAge_Sniper]

manchmal

[patrick.nq]

manchmal

Öfters?

[NewAge_Sniper]

du nich ?

[patrick.nq]

du nich ?

Nö, bestimmt nicht!!
Nix rauchen, nix (übermäßig - eher wenig, kaum) saufen!

[patrick.nq]

Soviel zu den Gesundheits- und Sozialsystemen in den USA:

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html


Sowas nennt man Dritte-Welt-Status, oder allenfalls der eines Schwellenlandes.

[rob34]

Und hier etwas über das deutsche Gesundheitssystem:

http://www.wsws.org/de/2005/sep2005/ges1-s27.shtml

interessantterweise von der vierten Internationale . Interessant ist vor allem der letzte Abschnitt.

[patrick.nq]

Ja und? Ist doch alles bekannt. Nur regiert in Deutschland leider auch die Mitnahmementalität und die fehlende Einsicht, neben den Rechten auch Pflichten erfüllen zu müssen.

[rob34]

Ja und? Ist doch alles bekannt. Nur regiert in Deutschland leider auch die Mitnahmementalität und die fehlende Einsicht, neben den Rechten auch Pflichten erfüllen zu müssen.

Solange es möglichkeiten zum mitnehmen gibt, nimmt jeder, sonst wäre man ja blöd. Ein System muss so konzipiert sein, dass es so gerecht ist, dass Trittbrettfahren gar nicht möglich ist.

Zu "ist doch alles bekannt": Stimmt, wird aber gerne verdrängt. Im letzten Absatz stand etwas von Kassenbeiträgen von über 20% in naher Zukunft. Nimmt man noch Rentenkassenbeiträge, Steuern etc. dazu, bleibt dann wohl nicht mehr viel übrig. Ein Staat, in dem einem weit über 50% seines Einkommens abgenommen wird, empfinde ich nicht mehr als sozial, schon gar nicht als liberal. Zum Glück sind wir noch nicht soweit. Ein Abgleiten in amerikanische Verhältnisse kann wohl auch hoffentlich noch verhindert werden.

[NewAge_Sniper]

bist du eigtl noch ganz dicht...diese beschissene neoliberale Denkweise geht mir so dermaßen gegen den Strich...es gibt noch viel mehr Mitnahmemöglichkeiten und wenn jeder alle kennen würde wäre der Staat leider schon bankrott... und letztendlich kann der Staat konzipiert sein wie er will es ist unmöglich eine komplett falsche Mentalität zu finanzieren (bzw. abzuwehren mir fehlt grade das richtige Wort)...und ein System ohne Trittbrettfahrer währe ja das was mal als KOmmunismus beziechnet wurde leider hats nich so ganz funktioniert

eigtl is jeder blöd der mehr mitnimmt als er dringend braucht...den Menschen fehlt es an Bescheidenheit...wieso nen Golf fahren wenn ich mir doch nen Mercedes leisten kann lol...und bei dem Gesundheitssystem in Deutschland liegen die Probleme doch ganz woanders... Medikamente wurde jahrelag auf Vorrat gekauft und gebunkert...klar ich kann mir kistenweise Medikamente verschreiben lassen um sie in meinem Schrank zu Hause feinstsäuberlich zu sortieren um sie dann letztendlich wegzuwerfen weil ich sie eh nich gebraucht habe...wozu denn???Ich glaube das soooooo viele Menschen vieles einfach nicht benötigen, sich es aber verschreiben lassen weil klar "IS DOCH MEIN RECHT" (das sind die größten (Entschuldigung) Knieficker, nurn Beispiel meinem Nachbar ist ein Auto in den Garten gerollt da die Handbremse vergessen wurde...da war nen kleiner Reifenabdruck im Garten und das Bäumchen war etwas locker...die haben sich den ganzen Garten von nem Gärtnerteam herrichten lassen letztendlich zu Lasten der Haftpflicht des anderen...hat nix mit Gesundheitssystem zu tun aber es sind Sachen bei denen strauben sich mir die Nackenhaare...jeder denkt er kommt zu kurz und versucht das Maximum "rauszuholen" und was ham se davon?!

da komm ich nich mit! ich wander aus

[guerillero]

@ NewAge_Sniper

da kann ich nur zustimmen

@ rob34

Wieso widerspreche ich mir selber? In Zeiten, wo undemokratische islamistische Bewegungen einen Staat übernehmen könnten, muss man eben in den sauren Apfel beißen, und eine Militärregierung unterstützen. In Pakistan sehe ich das selbst ein bisschen Skeptisch, aber Ägypten hat genügend potential, um sich schnell wirtschaftlich zu entwickeln. Dann wird der Islamistmus von alleine zurückgehen. Ich habe nie behauptet, dass Diktatoren das Leben der Menschen verbessern. Aber sie verbessern manchmal die Sicherheitslage.

Und genau deshalb ist es nur heuchlerisch irgendwo im Namen der Demokratisierung einzugreifen, da es in Wirklichkeit um etwas anderes geht.
Ein Land das demokratische Regierungen stürzt weil sie ihm nicht in den Kram passen, hat nicht das Recht im Namen der Demokratie Kriege zu führen!

geht nicht. Man kann sich nicht von der Welt abkapseln. Unterstützung heißt ja nicht sklavisches Gehorsam.

nicht Unterstützen heißt ja auch nicht sich abkapseln.

Klar, aber bei 4% Wirtschaftswachstum kann man sich 2,6% Schulden problemlos leisten. Der Verteidigungshaushalt ist notwendig. Gegen China und Russland hat man nur mit überlegenem (also haushoch überlegenem) Militär ein Druckmittel.

Ich finde den "Verteildigungshaushalt" dennoch für maßlos überzogen.
Als Eisenhower Präsident wurde, musste er feststellen, dass die Waffenlobby skrupellos ist, wenn es darum geht ihre Produkte an den Mann zu bringen. Er befürchtete schon damals schlimmes, wenn jemand zum Präsidenten würde, der keine Ahnung vom Militär hat und sich von den Lobbyisten einlullen lässt. Das kann man jetzt prima beobachten wo Milliarden für irgendwelche komischen Projekte rausgehauen werden.

Russland ist seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion keine Gefahr mehr für die USA.

China war nie wirklich und wird lange keine Gefahr für die USA sein, da sie ihren Schwerpunkt auf wirtschaftliche und nicht auf die militärische Entwicklung setzten. Und die chinesische Regierung tut gut daran nicht, wie die Sowjets damals, die Macht aus den Händen zu geben, sondern einen langsamen Wandel zu vollziehen um russische Verhältnisse zu vermeiden.

Im übrigen sollte die Tatsache, dass man die Welt mehrmals mittels Nuklearwaffen zu vernichten genug Abschreckungspotential bieten.

Wie sind sie an die Macht gekommen? Eher widerwillig, indem sie zwei Weltkriege (beides mal zu spät) beendet haben. Damals hat man ihnen zuwenig Aktivität vorgeworfen, heute zuviel. Als Weltmacht kann man es eben keinem Recht machen.

Die USA sind deshalb so Mächtig, weil sie bereits kurz nach ihrer Gründung gegen ihre Grundsätze verstoßen und sich wie eine Kolonialmacht verhalten haben.

Die USA haben so spät in die beiden Weltkriege eingegriffen, da Sie keinen Vorteil darin sahen einzugreifen. Was hatten sie den schon davon? Keine Ressourcen die man sich unter den Nagel reißen konnte. Und Die Schwächung der Beteiligten Nationen kam den USA nur entgegen. Schließlich, als sich abzeichnete, dass der Falsche gewinnen und einen mächtigen Gegenpol bilden könnte wurde dann doch eingegriffen.

Man muss den USA aber zu Gute halten, dass sie nach dem zweiten Weltkrieg Deutschland mit dem Marschalplan wieder aufgebaut haben, obwohl Stimmen dafür plädierten aus Deutschland ein Agrarland zu machen.
Und seht euch an wo wir jetzt sind. Eine der größten Wirtschaftsmächte der Welt und weit und breit keine gebürtigen deutschen Selbstmordattentäter. Uns geht es sogar so gut, dass die Politik mit uns fast alles machen kann was sie will und keiner sagt was.
Hätten die USA doch nur überall wo sie zu Gange waren so gehandelt, hätte die Welt deutlich weniger Probleme.

bis denn

Michael

[NewAge_Sniper]

Die Usa hatten damals in Deutschland auch die besten Voraussetzungen wieder ein florierendes Land aufzubauen...Wir hatten damals die Schnauze voll von Zerstörung Verfolgung und einem diktatorischen Regime dass bis zur letzten Sekunde nur Lügen verbreitet hat. Ausserdem^hatten/haben wir ein sehr großes wirtschaftliches Potential..unser ganzes Wirtschaftswunder war zwar gut die Bevölkerung zu motivieren und Sicherheit auszudrücken, aber letztendlich war es keine große Kunst. Die Zahlen waren nur möglich durch die große Zerstörung(und den Marshallplan)...Aber die Länder die die Usa jüngst okkupiert haben haben keinerlei Interesse an einer westlichen Demokratie...

da stellt sich fast die paradoxe Frage ob man in einer diktatorischen Demokratie leben kann

Wer wollte eigtl nochmal Deutschland zum agrarland machen? war das der Morgenthauplan?stellt euch das mal vor unter welchen Bedingungen wir dann hier leben würden/müssten hui^^

[guerillero]

schon klar, dass man aus diesen Ländern keine Wirtschaftsmacht machen kann. Man hätte den Menschen aber mit vergleichsweise, zu einem Militäreinsatz, geringen Mitteln ein Lebenswertes Leben ermöglichen können. Und das bietet Extremisten weniger Nährboden.

da stellt sich fast die paradoxe Fragem ob man in einer diktatorischen Demokratie leben kann

Frag mal ein paar Amerikaner wie das so ist. Zwei Parteien System stinkt.

Wer wollte eigtl nochmal Deutschland zum agrarland machen? war das der Morgenthauplan?stellt euch das mal vor unter welchen Bedingungen wir dann hier leben würden/müssten hui^^

Ich glaube der Vorschlag kam von den Franzosen. Die hatten wohl kein Bock mehr alle paar Jahre überfallen zu werden.

Im Übrigen fällt mir gerade ein, dass die Pakistanis als sie gefragt wurden warum sie Atomwaffen entwickelt haben geantwortet haben: Glauben sie die Nato hätte in Jugoslawien eingegriffen wenn die Serben Atomwaffen gehabt hätten?
klingt einleuchtend oder?

bis denn

guerillero

[guerillero]

http://www.dasforumspinnt.de

[NewAge_Sniper]

wenn man auf deinen Link drückt dann kommt nix das is der Beweis für das spinnende Forum!