Onlinepetition für ein bedingungsloses Grundeinkommen
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Onlinepetition für ein bedingungsloses Grundeinkommen
"Der Deutsche Bundestag möge beschließen ... das bedingungslose Grundeinkommen einzuführen"
So lautet eine ePetition von Susanne Wiest, die seit dem 29.12.08 auf der Plattform epetitionen.bundestag.de bis zum 10.2.09 zur Mitzeichnung bereitsteht.
Was ist geschehen?
Susanne Wiest nahm "eigenmächtig" ihr durch GG17 garantiertes Recht in Anspruch. Wie später klar wurde, entstammt sie nicht der bge-Szene und hatte in Greifswald auch keine geschulten Ansprechpartner. Sie war neu im Internet und hatte nur mal was vom Grundeinkommen gehört oder gelesen. Die Petition ist aus ihrem Alltag entstanden.
Kaum jemand kennt epetitionen.bundestag.de. Einige Internetspaziergänger fanden das Teil jedoch, staunten über die kühne Aufforderung an den Bundestag und sich ebenfalls auf GG17 berufend unterzeichneten sie "eigenmächtig" und frohen Mutes verbreiteten sie diese Kunde unter den Menschen...
Bald klopften die ersten Mitzeichner an die Pforten altehrwürdiger bge-Vereine, bge-AGs von Parteien und des über allem schwebenden "Netzwerk Grundeinkommen". Schroff wurden die "Eigenmächtigen" zurückgewiesen. Die Petition wurde ignoriert und verschwiegen. Dies ging natürlich nicht lange gut. Einige alt-Ehrwürdige hielten sich nicht an dieses stumme Abkommen. Sie unterstützen die Petition, manchmal euphorisch -endlich endlich mal was frisches-, und verbreiteten diesmal sich auf das Recht freier Meinungsäußerung berufend "eigenmächtig" die frischen Frechheiten der Susanne Wiest. So kam es, daß immer mehr Menschen "eigenmächtig" die Petition mitzeichneten, Menschen außerhalb altehrwürdiger bge-Vereine, freie Menschen, Menschen, die niemanden fragten. Spontan. Und immermehr Menschen versuchten nun die "Nachrichtensperre" zu durchbrechen und schrieben in Foren und blogs und verschickten mails in alle Richtungen. Und nach drei Wochen stieg die Rate der neuen Mitzeichner auf über 600 pro Tag... *)
Nach vier Wochen "Nachrichtensperre" einiger großer bGE-Vereine, werden die vielen Menschen die sich unermüdlich mit Informationsverbreitung befassen von "normalen" Medien, unterstützt! Danke!
Schweriner Volkszeitung: Greifswalderin mischt Berlin auf
Wichtige Bemerkung: Hier geht es um eine Sammelpetition. Gesammelt werden Bürger, welche die Forderung nach einem "Bedingungslosen Grundeinkommen" an den Bundestag unterstützen (siehe "Text der Petition"). In dem zur Petition gehörendem Forum können eigene Begründungen, Vorschläge und Ergänzungen gemacht werden. Ein Blick in das entstandene "Optimistenforum" lehrt, daß davon duzende wenn nicht hunderte Bürger bereits Gebrauch gemacht haben. Susanne Wiests "Begründung" (siehe Petition unter "Begründung") ist nur eine Begründung unter vielen.
Desweiteren denkt bisher niemand daran, das bGE mittels einer Petition einzuführen. So eine Sammelpetition führt, wie man jetzt schon sieht, zu verstärkter Diskussion über das Grundeinkommen in der Gesellschaft: in Parteien, Schulen, Vereinen, unter den Menschen und eben dann eventuell ja auch im Bundestag.
zur Petition
zum Optimistenforum
Stand 4.05.09 * 13:00 Uhr
12.871 Mitzeicher
2.833 Forenbeiträge * ca. 40.000 clicks
(Man beachte, daß das Forum "eigentlich" zur Petition gehört. Dort sollten ursprünglich weitere Begründungen und Vorstellungen zur Petition gepostet werden. Die Menschen aus dem Petitionsausschuß lesen sich den ganzen Krempel durch. Daher sind viele Sachen nicht "erlaubt", z.b. dürfen keine links gesetzt werden. Inzwischen darf man wohl von Ausnahmezustand sprechen. Die Moderatoren machen einen getressten Eindruck....)
bis zum 10.2.09 mitdiskutieren, mitmachen, mitzeichnen!
Viele Infos zum aktuellen Stand:
aktuelles.archiv-grundeinkommen.de
MACHT MIT, HELFT MIT, UNTERSCHREIBT
So lautet eine ePetition von Susanne Wiest, die seit dem 29.12.08 auf der Plattform epetitionen.bundestag.de bis zum 10.2.09 zur Mitzeichnung bereitsteht.
Was ist geschehen?
Susanne Wiest nahm "eigenmächtig" ihr durch GG17 garantiertes Recht in Anspruch. Wie später klar wurde, entstammt sie nicht der bge-Szene und hatte in Greifswald auch keine geschulten Ansprechpartner. Sie war neu im Internet und hatte nur mal was vom Grundeinkommen gehört oder gelesen. Die Petition ist aus ihrem Alltag entstanden.
Kaum jemand kennt epetitionen.bundestag.de. Einige Internetspaziergänger fanden das Teil jedoch, staunten über die kühne Aufforderung an den Bundestag und sich ebenfalls auf GG17 berufend unterzeichneten sie "eigenmächtig" und frohen Mutes verbreiteten sie diese Kunde unter den Menschen...
Bald klopften die ersten Mitzeichner an die Pforten altehrwürdiger bge-Vereine, bge-AGs von Parteien und des über allem schwebenden "Netzwerk Grundeinkommen". Schroff wurden die "Eigenmächtigen" zurückgewiesen. Die Petition wurde ignoriert und verschwiegen. Dies ging natürlich nicht lange gut. Einige alt-Ehrwürdige hielten sich nicht an dieses stumme Abkommen. Sie unterstützen die Petition, manchmal euphorisch -endlich endlich mal was frisches-, und verbreiteten diesmal sich auf das Recht freier Meinungsäußerung berufend "eigenmächtig" die frischen Frechheiten der Susanne Wiest. So kam es, daß immer mehr Menschen "eigenmächtig" die Petition mitzeichneten, Menschen außerhalb altehrwürdiger bge-Vereine, freie Menschen, Menschen, die niemanden fragten. Spontan. Und immermehr Menschen versuchten nun die "Nachrichtensperre" zu durchbrechen und schrieben in Foren und blogs und verschickten mails in alle Richtungen. Und nach drei Wochen stieg die Rate der neuen Mitzeichner auf über 600 pro Tag... *)
Nach vier Wochen "Nachrichtensperre" einiger großer bGE-Vereine, werden die vielen Menschen die sich unermüdlich mit Informationsverbreitung befassen von "normalen" Medien, unterstützt! Danke!
Schweriner Volkszeitung: Greifswalderin mischt Berlin auf
Wichtige Bemerkung: Hier geht es um eine Sammelpetition. Gesammelt werden Bürger, welche die Forderung nach einem "Bedingungslosen Grundeinkommen" an den Bundestag unterstützen (siehe "Text der Petition"). In dem zur Petition gehörendem Forum können eigene Begründungen, Vorschläge und Ergänzungen gemacht werden. Ein Blick in das entstandene "Optimistenforum" lehrt, daß davon duzende wenn nicht hunderte Bürger bereits Gebrauch gemacht haben. Susanne Wiests "Begründung" (siehe Petition unter "Begründung") ist nur eine Begründung unter vielen.
Desweiteren denkt bisher niemand daran, das bGE mittels einer Petition einzuführen. So eine Sammelpetition führt, wie man jetzt schon sieht, zu verstärkter Diskussion über das Grundeinkommen in der Gesellschaft: in Parteien, Schulen, Vereinen, unter den Menschen und eben dann eventuell ja auch im Bundestag.
zur Petition
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Stand 4.05.09 * 13:00 Uhr
12.871 Mitzeicher
2.833 Forenbeiträge * ca. 40.000 clicks
(Man beachte, daß das Forum "eigentlich" zur Petition gehört. Dort sollten ursprünglich weitere Begründungen und Vorstellungen zur Petition gepostet werden. Die Menschen aus dem Petitionsausschuß lesen sich den ganzen Krempel durch. Daher sind viele Sachen nicht "erlaubt", z.b. dürfen keine links gesetzt werden. Inzwischen darf man wohl von Ausnahmezustand sprechen. Die Moderatoren machen einen getressten Eindruck....)
bis zum 10.2.09 mitdiskutieren, mitmachen, mitzeichnen!
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Re: Onlinepetition für ein bedingungsloses Grundeinkommen
Noch mehr Arbeitsverweigerer und anderes faules pack durchfüttern. Gibts irgendwo auch ne petition zum hartz4 abschaffen? .. dafür könnte ja dann der Autobahnbau angekurbelt werden
Gorgonzola
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Re: Onlinepetition für ein bedingungsloses Grundeinkommen
signedGorgonzola hat geschrieben:Noch mehr Arbeitsverweigerer und anderes faules pack durchfüttern. Gibts irgendwo auch ne petition zum hartz4 abschaffen? .. dafür könnte ja dann der Autobahnbau angekurbelt werden
Gorgonzola
Re: Onlinepetition für ein bedingungsloses Grundeinkommen
Ja und die Umwelt dann?
Re: Onlinepetition für ein bedingungsloses Grundeinkommen
Bedingungsloses Grundeinkommen...
Ayn Rand würde im Grab rotieren.
Ayn Rand würde im Grab rotieren.
Re: Onlinepetition für ein bedingungsloses Grundeinkommen
Ein Grund mehr, zu unterschreiben?Lonewulf hat geschrieben:Bedingungsloses Grundeinkommen...
Ayn Rand würde im Grab rotieren.
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damit Ihr wißt wovon Ihr redet
Das ganze System ist theoretisch billiger als die Personalkosten derjenigen die jetzt verhindern sollen, daß das bestehende System nicht ausgenützt wird (Zuteiler und Kontrolleure).
Das einzige Problem ist, daß dann ganz Europa zuzieht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungs ... deinkommen
Das einzige Problem ist, daß dann ganz Europa zuzieht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungs ... deinkommen
ehrwürdiges Kalkodil im RdgE
Irak[arab]: Vietnam
Re: Onlinepetition für ein bedingungsloses Grundeinkommen
Durch die sterben wir letzenends sowieso, also wieso bringen wir die nicht eher um ?Nightkin hat geschrieben:Ja und die Umwelt dann?
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- Scharfschütze
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Re: Onlinepetition für ein bedingungsloses Grundeinkommen
Surth hat geschrieben:Ein Grund mehr, zu unterschreiben?Lonewulf hat geschrieben:Bedingungsloses Grundeinkommen...
Ayn Rand würde im Grab rotieren.
Der Tag ist gekommen um Surth zu unterstützen .
Laissez-faire-Kapitalismus zeigt ja grade seine große Stärke .
Power to the Meeple!
Re: Onlinepetition für ein bedingungsloses Grundeinkommen
Gibt ja bekanntlich hunderte Länder auf der Welt, wo sich der Staat nicht in die Wirtschaft einmischt.
Die Finanzkrise wurde nicht umsonst durch eine Immobilienkrise losgetreten, die (grob dargestellt) dadurch ausgelöst wurde, dass ein System von Immobilienkrediten, das auf staatliche Subventionen gestützt war (die ironischerweise als "Konjunkturpaket" gedacht waren), zusammengebrochen ist.
Ich persönlich stehe im Bezug zu Ayn Rands Objektivismus sowieso in einem Zwiespalt. Ihre Folgerung, dass das allgemeine Recht auf Leben und die allgemeine Pflicht zum Frieden dazu führen, dass man von niemandem erwarten kann, jemand anderem ohne Gegenleistung zu helfen, logisch nachvollziehen, jedoch widerspricht es meiner empirischen Erfahrung, dass unmoralisch sein soll jemanden eben nicht einfach verrecken zu lassen.
Die Finanzkrise wurde nicht umsonst durch eine Immobilienkrise losgetreten, die (grob dargestellt) dadurch ausgelöst wurde, dass ein System von Immobilienkrediten, das auf staatliche Subventionen gestützt war (die ironischerweise als "Konjunkturpaket" gedacht waren), zusammengebrochen ist.
Ich persönlich stehe im Bezug zu Ayn Rands Objektivismus sowieso in einem Zwiespalt. Ihre Folgerung, dass das allgemeine Recht auf Leben und die allgemeine Pflicht zum Frieden dazu führen, dass man von niemandem erwarten kann, jemand anderem ohne Gegenleistung zu helfen, logisch nachvollziehen, jedoch widerspricht es meiner empirischen Erfahrung, dass unmoralisch sein soll jemanden eben nicht einfach verrecken zu lassen.
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- Kopfgeldjäger
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Re: Onlinepetition für ein bedingungsloses Grundeinkommen
Wahnsinn!
Bereits über 50.000 Mitzeichner !!
Bis heute Null Uhr geht es noch.
Bereits über 50.000 Mitzeichner !!
Bis heute Null Uhr geht es noch.
Re: Onlinepetition für ein bedingungsloses Grundeinkommen
Das mit dem Grundeinkommen ist ja schön und gut. Ein tragfähiges und umsetzbares Konzept habe ich allerdings noch nicht gesehen. Zumal wenn ich ein Grundeinkommen von 1000 € (Das ist ja die in diesem Zusammenhang am häufigsten genannte Summe) mit dem Hartz IV Satz von 345 € zzgl. Miete und der Nebenkosten die noch bezahlt werden vergleiche mögen das zwar 300 - 400 € mehr sein. Das Problem ist dabei allerdings, dass ganze ja auch gegenfinanziert werden muss und somit ein Großteil dieser 300 - 400 € wohl für Steuern, insbesondere die dann wohl erhöhte Mehrwertsteuer drauf geht.
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- Elite-Söldner
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Re: Onlinepetition für ein bedingungsloses Grundeinkommen
Nach der 800 € Berechnung ist die aufgewande Summe deutlich billiger als alein die Personalkosten des jetzigen Apparates.
Zumal bei einem bGE alle anderen persönlichen Subventionen wegfallen.
Zumal bei einem bGE alle anderen persönlichen Subventionen wegfallen.
ehrwürdiges Kalkodil im RdgE
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