Durch sie wurde die Welt revolutioniert...

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Durch sie wurde die Welt revolutioniert...

Beitrag von patrick.nq » 06 Jan 2006, 17:22

Bahnbrechende Erfindungen aus Deutschland, die die Welt revolutioniert haben.

Von Airbag bis Zündkerze: der Erfinder war immer ein Deutscher. :k: :crazy:


Klick!
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Beitrag von Gorro der Grüne » 06 Jan 2006, 17:32

Auch der textfreie sred wurde von einem stolzen Deutschen erfunden.
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Beitrag von patrick.nq » 06 Jan 2006, 17:34

Gorro der Grüne hat geschrieben:Auch der textfreie sred wurde von einem stolzen Deutschen erfunden.
Joa, ich weiß, der Gamigo-Server hat bestimmt 5-mal meinen Thread gecancelt, mit der Begründung, dass ich innerhalb von 5min ein Duplikat geschrieben hätte, was aber nicht der Fall war... :confused:

Ich konnte einfach keinen neuen Thread eröffnen, jedesmal gab's ne Fehlermeldung. :uhoh:

Ab und zu spinnt der Gamigo-Server einfach. :o
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taxacaria
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Beitrag von taxacaria » 06 Jan 2006, 17:43

Ohne Alexander Graham Bell würd es solche threads nicht geben...
Und ohne Importe aus den Hochkulturen rund ums Mittelmeer würdest
Du noch Runen in Knochen ritzen und um die Donar-Eiche hüpfen.

Was soll das also?
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morki
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Beitrag von morki » 06 Jan 2006, 17:47

Er wollte sich einfach mal wieder was für seine nationale Ader geben.

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Beitrag von patrick.nq » 06 Jan 2006, 19:13

taxacaria hat geschrieben:Ohne Alexander Graham Bell würd es solche threads nicht geben...
Bereits 1861 hatte der deutsche Lehrer Philipp Reis einen funktionsfähigen Fernsprecher erfunden, sich jedoch mit der Erfindung an sich begnügt, statt sie weiterzuentwickeln. Bell hatte nur die Erfindungen von Reis und Meucci aufgegriffen und weiterentwickelt, und kam schließlich mit der Patentanmeldung Gray um ca. 2 Stunden zuvor.



EIn Hoch auf das Land der Dichter und Denker!
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Beitrag von Surth » 06 Jan 2006, 20:12

Ein hoch auf das Land der Fußballsüchtigen und Idioten :dozey:
Der Kopierschutz von Act of War: High Treason scheint so gut zu sein, das sogar die Original DVD nicht erkannt wird.

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Beitrag von Gorro der Grüne » 06 Jan 2006, 20:16

Surth hat geschrieben:Ein hoch auf das Land der Fußballsüchtigen und Idioten :dozey:
England? Frankreich? Brasilien oder doch die Kasköp?
*lol*
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Beitrag von Wulfy301 » 06 Jan 2006, 20:17

Aha! 1897 wurde Aspirin erfunden - danke Herr Bayer :hail:

Mfg...
Du hast Probleme mit dem "grünen Rand" (Item-Dateien)? Sinclair hat die Lösung -> Guckst Du hier!:hit:

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Beitrag von taxacaria » 06 Jan 2006, 20:25

Elektrizität war schon im alten Ägypten bekannt.
(Batterien : Tonkrüge mit Essig, als Elektroden wurden Kohle und Kupfer benutzt)

Das Prinzip elektromagnetischer Datenübertragung kannten Welse und Zitteraale
sogar in der drahtlosen Variante lange vor der Besiedlung Nordeuropas.

Insbesondere auf die Welse bin ich überaus stolz.

Die sogenannten "Erfinder" hinken der Natur leider um einige 100000 Jahre hinterher. Das sind bestenfalls miese Plagiatoren.
Da sich Welse im Gegensatz zu manchen usern keine Gedanken um nationalen Firlefanz oder Urheberrechte machen, ist offenbar die Patentanmeldung unterblieben...
vielleicht auch, weil es damals das deutsche Patentamt in München noch nicht gab.

Zumindest stammten sowohl Bell wie auch Marconi und Reis aus früheren
römischen Kolonien.

Ein Hoch auf das römische Weltreich.
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Beitrag von Khellè » 06 Jan 2006, 20:32

Da können wir aber froh sein, dass wir in Deutschland leben. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie die ganzen Franzosen, Italiener, Chinesen, Russen und Amerikaner das alles aushalten...so ganz ohne Airbag und Zündkerze :khelle:
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Beitrag von Surth » 06 Jan 2006, 21:01

Gorro der Grüne hat geschrieben:England? Frankreich? Brasilien oder doch die Kasköp?
*lol*
wenn du "Kasköp" schreibst, warum sind Judenwitze dann moralisch nicht tragbar?
Scheiß Deutschland... Mfg
EDIT:
Von Airbag bis Zündkerze: der Erfinder war immer ein Deutscher.
Pfff. Sogar die Schotten haben was erfunden, ist keine Kunst
:o



Der Chemiker Otto Hahn und sein Team beginnt 1938, das radioaktive Element Uran mit Neutronen zu beschießen. Das Produkt: Barium und jede Menge freiwerdender Energie. (Foto: Partner für Innovation)
Na toll.
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Beitrag von taxacaria » 06 Jan 2006, 21:11

@Surth
Das ist völliger Unsinn.
Judenwitze und jüdischer Humor ist durchaus tragbar,
sofern sie keinen böswilligen braunen Hintergrund haben.
Solche allerdings sind in jeder Weise unerwünscht.
Das ist auf Ereignisse zurückzuführen, denen die Deutschen den Spitznamen
"Das Volk der Richter und Henker" zu verdanken haben.
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Beitrag von Gorro der Grüne » 06 Jan 2006, 21:28

Ich habe keinerlei Probleme damit nach meinen "Nahrungsquellen" schubladisiert zu werden.

Als Oberfranke esse ich mehr Kümmel, Knoblauch und Zwiebeln als der durchschnittliche 'Kümmeltürke'.

Einen Italiener als Spaghettifresser zu bezeichnen ist bei der Verpflegung vieler Deutscher absurt.

Judenwitze sind (hier irrt der Dachs) immer zu verabscheuen, weil sie mit einer angeblichen Minderwertigkeit hantieren. (minderwertig sind nur die Erzähler selbiger)

Der jüdische Witz als Gegenteil ist eine aus Geschichte und Tradition entstandene eigenständige und meist etwas augenzwinkernde Humorform.
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Beitrag von patrick.nq » 06 Jan 2006, 22:45

Warum nur werden wir Deutschen auf der gesamten Welt als griesgrämige, "langweilige" und in Selbstmitleid und Kollektivschuld versunkene Geschöpfe betrachtet? :uhoh:

Anstatt endlich mal einen Schlußstrich zu machen, zieht sich das nun schon seit 60 Jahren mit ein paar wenigen, eher unbedeutenden Ausnahmen wie Fußball usw., hin, ohne dass wirklich eine Änderung in Sicht wäre.



BTW: Verbietet die Boulevard-Presse und Papparatzi-Journalismus!!
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Beitrag von Morchler » 06 Jan 2006, 22:48

Ähm um mal nen bisschen abzulenken haben nich auch Deutsche die Atombombe erfunden??? Kann das sein das die so hießen Robert Oppenheimer und Edward Teller.

Könnt euch ja mal schlau machen und was schickes darüber schreiben!

Man(n) lernt ja nie aus!

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Beitrag von Khellè » 06 Jan 2006, 23:08

patrick.nq hat geschrieben:Warum nur werden wir Deutschen auf der gesamten Welt als griesgrämige, "langweilige" und in Selbstmitleid und Kollektivschuld versunkene Geschöpfe betrachtet? :uhoh:
Außer uns selber tut das doch eigentlich gar keiner...und bei genauerer Betrachtung tut das selbst hier eigentlich niemand...okay, mal abgesehen von dir :khelle:
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Beitrag von Gorro der Grüne » 06 Jan 2006, 23:21

Khelle hat geschrieben:Außer uns selber tut das doch eigentlich gar keiner...und bei genauerer Betrachtung tut das selbst hier eigentlich niemand...okay, mal abgesehen von dir :khelle:
Moment - manche Leute betrachte ich schon als solche. zB einen gewissen :khelle: :D
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Beitrag von patrick.nq » 06 Jan 2006, 23:29

Wikipedia.org hat geschrieben: Oppenheimer wurde am 22. April 1904 als Sohn der deutschstämmigen jüdischen Immigranten Julius S. Oppenheimer, ein wohlhabender Textilimporteur, und der Künstlerin Ella Friedman in der Stadt New York geboren.
In Göttingen arbeitete er mit Niels Bohr und Edward Teller zusammen und wohnte zusammen mit dem englischen Physiker Paul Dirac. Während dieser Zeit in Göttingen promovierte er 1927 bei Max Born über "theoretische Untersuchungen von Spektren". Mit ihm formulierte er zu Studienzeiten die noch heute in der Quantenphysik angewandte Born-Oppenheimer-Approximation.
Von 1943 bis 1945 leitete er das Manhattan-Projekt in Los Alamos im US-Bundesstaat New Mexico, das die Entwicklung der Atombombe zum Ziel hatte.


Dr. Edward Teller (ungarisch: Teller Ede, * 15. Januar 1908 in Budapest, † 9. September 2003 in Stanford) war ein US-amerikanischer Physiker ungarischer Abstammung. Zusammen mit Hermann Arthur Jahn erklärte er den Jahn-Teller-Effekt. Weiterhin gilt er als Vater der Wasserstoffbombe.
Teller verließ Ungarn im Jahre 1926 und begann an der Universität Karlsruhe Chemieingenieurwesen zu studieren. Dort entwickelte er ein Interesse an Quantenphysik und wechselte daher 1928 an die Universität München. Nach einem Unfall ging er im selben Jahr an die Universität Leipzig und promovierte 1930 bei Werner Heisenberg. Später war er zwei Jahre an der Universität Göttingen und ein Jahr bei Niels Bohr in Kopenhagen.
Wegen seiner jüdischen Abstammung verließ er Deutschland 1934 in Richtung England und emigrierte im Jahr darauf in die USA. Bis 1941 lehrte er an der George Washington University, wo er auf George Gamow traf.
1942 wurde er Mitglied des Manhattan Projekts.


In Deutschland arbeiteten während des Zweiten Weltkrieges Wissenschaftler wie u.a. Werner Heisenberg, Carl Friedrich von Weizsäcker, Walther Gerlach, Kurt Diebner und Otto Hahn u.a. im Rahmen des „Uranprojektes“ an der militärischen Nutzbarmachung der Kernspaltung zur Erreichung deutscher Kriegsziele.

Die Befürchtung der USA, Deutschland könnte so einen eigenen nuklearen Sprengsatz entwickeln, war ein wichtiger Anlass, ein eigenes Atombombenprogramm zu initiieren. Viele, über das Gebiet des Deutschen Reiches verteilte (z.T. unabhängig voneinander arbeitende) Forschergruppen arbeiteten bis zum Kriegsende an der Entwicklung einer deutschen Kernwaffe. Nach dem Krieg wurde jedoch festgestellt, dass im „Uranprojekt“ keine Kernwaffen entwickelt wurden.

Weitere Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Uranprojekt

Sagen wir's mal so: Alle damaligen Wissenschaftler hatten in Deutschland studiert, um ihr Wissen zu verbessern. Deutschland war seit Ende des 19. Jhrt. bis Ende 30er Jahre Weltmittelpunkt für nahezu alle Naturwissenschaften wie Physik, Chemie und Biologie, sowie technische Innovationen. Deutsche Universitäten waren wegweisend in dieser Beziehung.


Wir (die Deutschen) waren zwar nicht in Besitz einer Atombombe, da uns hierfür die benötigten Mittel fehlten, aber eventuell in Besitz einer "schmutzigen", kleinen Bombe bzw. kurz vor deren Fertigstellung.
In Norwegen gab's relativ viel Schweres Wasser als Nebenprodukt einer chemischen Reaktion in einem Wasserwerk, das zur Anreicherung dringend gebraucht wurde. Für das deutsche Uranprojekt war dabei die Verwendung von schwerem Wasser als Moderator eines Versuchsreaktors vorgesehen, mit dem unter anderem waffenfähiges Plutonium hätte hergestellt werden können. Im Laufe der Kriegszeit wurde dort hauptsächlich alles nur auf die Produktion des Schweren Wassers konzentriert. Jedoch wurde die Anlage sabotiert.
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Beitrag von patrick.nq » 06 Jan 2006, 23:32

Khelle hat geschrieben:Außer uns selber tut das doch eigentlich gar keiner...und bei genauerer Betrachtung tut das selbst hier eigentlich niemand...okay, mal abgesehen von dir :khelle:
Jaja, leb du weiter in deiner Traumwelt.... :khelle:


Wir sollten uns echt ein Beispiel an den Österreichern nehmen. Die ziehen ihren Schlußstrich und lassen nicht jeden Scheiß mit sich machen. Das finde ich gut.
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Beitrag von Gorro der Grüne » 06 Jan 2006, 23:41

Dafür lügen sie sich als erstes Opfer Hitlers selber in die Tasche.

86 Millionen Östreicher standen beim Einmarsch der Wehrmacht mit (zur Abwehr der Aggressoren) erhobenem rechtem Arm an den Straßen und haben gebrüllt:

[FONT=Century Gothic]Nein, Nein, Sieg Nein !![/FONT] :red: :uhoh:

Wir könnten uns ja jetzt zum 0,9 Opfer des Österreichers Hitler aufmanteln.



Damals auf dem Heldenplatz in Darmstadt:

"Hirrmit verrkünde ich, vorr därr Geschicht-te, die Rrückkerr meinärr Wahlheimat DEUTSCHschland in daß Habsburrg'rr Rrrreichhh"
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Beitrag von Aprophes » 07 Jan 2006, 01:05

Ich stelle mal die These auf, dass ohne die Deutschen (Wissenschaftler) weder die Amis noch die Russen jemals so schnell mit der Raumfahrt hätten beginnen können. Mir geht es hier in erster Linie nur darum, dass es immer so dargestellt wird, als ob die die Amis, bzw. die Russen das ganz alleine vollbracht hätten.
Ohne die Entwicklung der V1 und V2 hätte das ganze sicher mindestens 20 Jahre länger gedauert.
Read ya!

A*ichwilleinensabbersmilie*prophes `_´

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Beitrag von patrick.nq » 07 Jan 2006, 01:32

Das ist keine These, sondern das sind Tatsachen. US- und sowjetische "Greifkommandos" waren während Kriegsende speziell darauf beauftragt, deutsche Spitzenwissenschaftler "einzufangen" und militärische Anlagen zu demontieren.

Viele gingen auch freiwillig (Operation Overcast) - meistens lieber zu den Amis als zu den Russen - darunter z.B. von Braun. Denen war es im Grund egal, unter welcher Führung sie arbeiteten, da sie ohne irgendwelche Ideologie in ihre Wissenschaft vertieft waren.
Die A4/V2-Rakete war damals natürlich das begehrteste Zielobjekt.
Weder die Amis, noch die Russen hatten irgendetwas Vergleichbares entgegen zu setzen, weshalb eigene Projekte - sofern sie überhaupt über das Zeichenbrett hinaus existierten - verworfen und man widmete sich komplett der deutschen Spitzentechnik.
Wernher von Braun war selbst an den ersten amerikanischen Raketentests für das Raumfahrtprogramm beteiligt. Letztendlich wurden die Raketen über verschiedene Stadien, wie der Redstone-Rakete, bis zur Saturn V Mondrakete weiterentwickelt.
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Beitrag von patrick.nq » 07 Jan 2006, 01:43

Gorro der Grüne hat geschrieben:Dafür lügen sie sich als erstes Opfer Hitlers selber in die Tasche. [...]
Sie lügen sich überhaupt nichts, da sie ja wissen, dass sie genauso beteiligt gewesen sind und machen keinen Hehl daraus. Nur lassen sie heutzutage nicht jeden Scheiß mit sich machen, oder verfallen etwa in Kollektivschuld, wie es die Deutschen tun.

Beispielsweise zahlen sie auch keinen Cent mehr (das Limit ist ausgereizt) an hinterbliebene Kriegsopfer oder sonstige Ausgleichszahlungen.

Aber wir Deutsche sind ja die Melkkuh der Welt - z.B. für Israel - die das Geld im Übermaß hat. Es muss nur einer kommen und sagen, "ihr seid Schuld" und schon brechen wir schuldbesessen zusammen und schieben die Millionen rüber. :o :dozey:
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Beitrag von morki » 07 Jan 2006, 05:18

Bla bla bla, steck dir mal nen Finger in den Arsch, du Spasti.

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Beitrag von shadow the deat » 07 Jan 2006, 11:57

patrick.nq hat geschrieben:darunter z.B. von Braun. Denen war es im Grund egal, unter welcher Führung sie arbeiteten, da sie ohne irgendwelche Ideologie in ihre Wissenschaft vertieft waren.


Warum war Braun dann Mitglied in der SS ?
:lhdevil: :uriel: Führer der SoS :lhdevil: (soldiers of shadow)

:lhdevil: Enominis Satanis :lhdevil:

Die Your God is Dead
Behold Satans Rise :hail:


(Action)Gamer für Gewalt und Terror :k:

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Beitrag von commandant » 07 Jan 2006, 12:10

Damit er seine Forschungsarbeit fortsetzen konnte; scheiß egal was seine Chefs anstellen, hauptsache er kann in Ruhe forschen.

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Beitrag von Surth » 07 Jan 2006, 12:16

Patrick.nq hat geschrieben:Wir (die Deutschen)...
Oh nein... bitte geh sterben
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Beitrag von Mafio » 07 Jan 2006, 12:38

Khelle hat geschrieben:Da können wir aber froh sein, dass wir in Deutschland leben. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie die ganzen Franzosen, Italiener, Chinesen, Russen und Amerikaner das alles aushalten...so ganz ohne Airbag und Zündkerze :khelle:
vergiss den Kühlschrank nicht *lol*


@surth: Nestbeschmutzer? O_o
shadow the deat hat geschrieben:Warum war Braun dann Mitglied in der SS ?
Aus Karrierezwecken.

Nur so konnte er seine Forschungen fortsetzten ohne andauernd hören zu müssen. "Sie sind nicht in der Partei sie bekommen das nicht."

Er trug seine Uniform übrigens nur ein einziges mal.
Ib'tuur jatne tuur ash'ad kyr'amur! :khelle:

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Beitrag von Gorro der Grüne » 07 Jan 2006, 12:48

Mafio hat geschrieben:vergiss den Kühlschrank nicht
Justus Kühl nach seiner bahnbrechenden Erfindung (1887) kurz darauf (1889) in den Adelsstand erhoben. -> Justus von Kühl Graf Haltbar zu Frisch





p.s. die beiden größten Erfinder aller Zeiten sind 2 Russen.

Die Herren Regpatoff und Uspatoff.
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Beitrag von Mafio » 07 Jan 2006, 13:12

und was haben die erfunden?
Ib'tuur jatne tuur ash'ad kyr'amur! :khelle:

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Beitrag von Nightkin » 07 Jan 2006, 16:26

Den Penis!
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Beitrag von Gorro der Grüne » 07 Jan 2006, 17:08

Regpatoff = reg. pat. off. = registertered patent office

Uspatoff = US pat. off. = United States patent office
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Beitrag von patrick.nq » 08 Jan 2006, 01:30

Surth hat geschrieben:Oh nein... bitte geh sterben
Ja natürlich "wir, Deutsche".


Sag mal, hast du Schmarotzer irgendwelche Probleme damit??!

Wenn du dich nicht als Deutscher fühlst - vorausgesetzt du bist laut Pass einer -, oder dich gar dafür schämst, dann verpiss dich von hier! Solch undankbares Pack wie dich gibt's zu genüge!

Räudiger Hund, du!!

Verreck am besten gleich, dann liegst du zukünftig niemanden auf der Tasche. :k:
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Beitrag von Tob » 08 Jan 2006, 02:57

Deutsche (ihr)! Jetzt seid gefälligst dankbar (wem?), solche sein zu dürfen!!!
So haben die Mitglieder der Mensa zwar einige gute Ideen (eine vernünftige Verkehrsführung zum Beispiel), aber eben auch lächerliche Vorschläge (Zensur oder von Star Trek inspirierte Balzrituale).

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Beitrag von observer » 08 Jan 2006, 03:58

patrick.nq hat geschrieben:Wenn du dich nicht als Deutscher fühlst - vorausgesetzt du bist laut Pass einer -, oder dich gar dafür schämst, dann verpiss dich von hier! Solch undankbares Pack wie dich gibt's zu genüge!
Jetzt hast du's geschafft, ich bin verängstigt :cry:.
Aber du als Experte, wie fühlt sich man denn als Deutscher so? Nur dass ich das mit meinen Gefühlen abgleichen kann - nicht dass ich auch in die Kategorie der undankbaren räudigen Hunde falle und es gar nicht weiß!
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Beitrag von Nitrat » 08 Jan 2006, 04:42

@Morki und patrick.nq
wenn hier eine halbwegs normale konversation fortgeführt werden sollte,
dann legt bitte anderen Ton als den von #25 & #34 an.

Und @Gorro, deine Naziparolen aus #21 solltest du auch schleunigst bei seite legen

= es könnte konsequenzen hageln, schau mir das ganze hier nicht mehr lange mit an.
MFG.....

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Beitrag von morki » 08 Jan 2006, 08:22

Hey, ich hab ihm doch nur einmal gesagt, dass er ein unbelehrbarer Nazi ist und deshalb die Zeit verschwendet. Dass andere war Surth (*mit dem Finger draufzeig*).

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Beitrag von Gorro der Grüne » 08 Jan 2006, 08:26

Nitrat hat geschrieben:
Und @Gorro, deine Naziparolen aus #21 solltest du auch schleunigst bei seite legen
Bitte genau lesen!!

Wenn ich ein Natzi bin bist Du eine 1.45 große Frau.


Edith:

Das war der blanke Sarkasmus gegenüber der, von p.nq geleugneten Lebenslüge der 2. Wiener Republik.

Es ist eine Tatsache, daß

a) die Österreicher Naziparolen schreiend an der Straße standen als sie 'überfallen' wurden.

b) außer den Kommunisten die überwiegende Mehrheit der Österreicher für den, ihnen 1919 nach der Zerschlagung der Doppelmonarchie von den Allierten gegen die 14 Punkte Wilsons verwehrten, Anschlusses waren.

c) sozialdemokratische Intelektuelle, Zeitungen und Parteiführer den Anschluß ausdrücklich begrüßt haben und dazu aufgerufen haben das jetzt alle deutschen Sozialdemokraten gemeinsam für die Abwahl der Braunen zu kämpfen haben.

d) das Verbreiten der jederzeit beweisbaren Punkte a) - c) in Österreich unter das 'Wiederbetätigungsgesetz' (vergleichbar dem Gesetz zum Verbot der NS-Symbole bei uns) fällt weil das die Lebenslüge untergräbt.

e) Die Staatspolizei in Österreich immer noch StaPo heißt, lediglich die geheime Staatspolizei heißt anders und hat gottseidank andere Methoden.

f) Durch die Lebenslüge der Österreicher die Sektionierung Österreichs aufgehoben und eine Ost-West-Teilung nach deutschem Muster vermieden werden konnte.

g) der %Anteil der Bevölkerung im Wiederstand in Österreich geringer war und in erster Linie aus den Reihen anderer, zu kurz gekommener Extremisten (damit sind nicht nur die Kommunisten gwemeint) kam.

h) Die Österreicher sich durch die Lebenslüge aus der Entschädigungsverantwortung verabschieden konnten.
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patrick.nq
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Beitrag von patrick.nq » 08 Jan 2006, 08:40

Tob hat geschrieben:[...] dankbar (wem?)
Naja, dankbar der Gesellschaft, dass du nicht stattdessen im Busch geboren wurdest. ;)
observer hat geschrieben:wie fühlt sich man denn als Deutscher so?
Von der Welt belächelt und ausgenützt. Wir, die ewig (kriegs)schuldige Ablass-Nation.
Aber anstatt mal selbst etwas Nationalstolz zu zeigen, meinen "68er-Hinterbliebene" oder (Ganz-)Linke immer noch, alles was mit Staat und Deutschland an sich zusammen hängt, sei schlecht, und man möchte sich am liebsten dafür schämen, dass man als Deutscher geboren wurde. :dozey:
Aber solche sind es, die in jungen Jahren auf der Straße demonstrieren und später aber die Hand aufhalten, um abschöpfen zu wollen, um ihr hohes Wohlstandsniveau halten zu können. Doch wer nehmen will, muss auch geben, und von nichts kommt auch nichs.


In der Rangfolge der größten Massenmörder der Menschheitsgeschichte steht Adolf Hitler auch nicht an erster Stelle, sondern erst an dritter Stelle, nach Stalin und Mao Tse Tung.

Es gibt aber zwei ganz große Unterschiede zwischen den Verbrechen der Nazis und den Verbrechen der anderen Nationen:

1) Die Opfer der Nazis waren Juden, die Opfer der anderen Nationen waren keine Juden, sondern nur "gewöhnliche" Menschen.

2) Die Deutschen stehen auf ethisch höherem Niveau als die anderen Nationen, da sie im Gegensatz zu den anderen Nationen ihre Verbrechen aufgearbeitet haben, und Wiedergutmachung geleistet haben, und bis heute schuldbewusst in Sack und Asche durch die Welt laufen.

Oder hat man schon mal gesehen, dass die Amerikaner ihre Atombombenabwürfe oder die chemische Verseuchung Vietnams als Verbrechen bezeichnet haben und Wiedergutmachung geleistet haben?
Oder dass die Russen ihre stalinistischen Gulags als Verbrechen bezeichnet haben und Wiedergutmachung geleistet haben?
Oder dass die Israelis die Vertreibung und die bis heute andauernde Unterdrückung und Entrechtung des ganzen palästinensischen Volkes als Verbrechen bezeichnet haben und Wiedergutmachung geleistet haben?

Nein, das hat man nicht gehört. Nur von den Deutschen hört man immer wieder, dass sie sich selbst als die grössten Verbrecher der ganzen Menschheitsgeschichte bezeichnen.
Es gibt Deutsche, die mächtig stolz darauf sind, sich zu schämen, dass sie Deutsche sind.

Es ist doch eigentlich ganz einfach!

Es geht um ein ganz natürliches Gefühl.
Ohne dieses Gefühl gäbe es keinen Zusammenhalt.

Daß dieses "Schwert" zwei Seiten hat, bezieht sich nicht nur auf den Stolz, sondern auf alles.

Diejenigen, die es verabscheuen stolz auf unser Land zu sein, sind nicht frei von der Beeinflussung, die uns durch die Alliierten nach der Nachkriegszeit zuteil wurde und wird.

Kein normaler Mensch sägt am Aste auf dem er sitzt, der Anti-Stolze schon. Das ist widernatürlich!!

Auf Grund der geringen Akzeptanz von Nationalstolz ist es für denjenigen, der dieses Gefühl braucht, ein umso größeres Verlangen seinen Stolz zu zeigen.

Schuld an der Schieflage ist nicht der Wille nach Stolz, sondern die fehlende Akzeptanz von natürlichem Nationalstolz. Die Deutschen, dass ewige "Jammervolk"?
Wer sich in der Geschichte wirklich ein wenig auskennt, der schreibt nicht so einen Unsinn von Alleinschuld und Tätervolk.


Ein kleines Beispiel:
Wenn sich ein Mensch, der meint nicht stolz auf sein Land sein zu können, weil es widersinnig wäre, auf Leistungen stolz sein zu können, an denen er nicht teilgenommen hat, sollte sich fragen, in wieweit er stolz auf seine eigene Leistung sein kann.

Wenn ein von Geburt an Behinderter nicht in der Lage ist, eine bestimmte Arbeit oder Tätigkeit zu verrichten, dann bezeichnet man es als "da kann er nichts für, die Natur hat ihn benachteiligt". Wenn ein gesunder Mensch besondere Fähigkeiten besitzt und daraus eine Leistung ableitet, dann kann dieser Mensch stolz auf seine Leistung sein? Da ist ein Widerspruch!!

Derjenige muß sich entscheiden ob es für ihn den Stolz, wie er ihn versteht, überhaupt geben kann.

Kommt er zu dem Schluß, die Leistung zählt und der Stolz auf diese ist gerechtfertigt, dann muß er sich gefallen lassen, das dies ein dispositiver Stolz ist.

Desweiteren hat er diese Erbanlagen/Gene von seinen Ahnen geerbt.
Handlungen setzten sich aus Vererbten und Erlernten zusammen.
Das Vererbte bekommt er aus der deutschen Volksmasse der Geschichte, das Erlernte aus dem kulturellen Umfeld.
Ergebnis: Stolz auf persönliche Leistungen sind zu 99,9 % auf die Volkskultur und auf die Volks-Gene zurück zu führen.

Beweis: Eine persönliche Leistung kann in direkter Abhängigkeit zum Volk stehen.


PS: Deutschland ist im übrigen nicht nur das Dritte Reich!
Das ist auch Goethe, Schiller, Wagner und Wernher von Braun. Ohne uns gäb es keine Raumfahrt und sonstige technische Errungenschaften.
Und hätten die Amis und Russen nach dem Krieg nicht alles demontiert und kopiert, wären nicht ein Russe erster im Weltraum oder Ami auf den Mond, sondern ein Deutscher jeweils.



@morki:
Nach Godwins Gesetz (man sollte jetzt halt wissen, was das ist, gell!) hast du dich für jede weitere Diskussion bezügl. hier disqualifiziert.
Wenn du nicht weißt, um was es hier geht, was willst du dann hier, dummes Kind!

.
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Stolz auf Leistungen die man nicht selber erbracht hat

Beitrag von Gorro der Grüne » 08 Jan 2006, 09:50

Ist absoluter Unfug.

Wer sich das Recht herausnimmt auf fremde Leistungen stolz zu sein hat auch die verdammte Pflicht sich für ALLE Schanddaten dieser Leute zu schämen.

Es ist keine Vorsehung des Herren oder genetische Belohnung durch die Natur in einem bestimmten Land, Schicht, Bevölkerung geboren zu werden.

Ich kann versuchen mich der Leistungen die in meiner Heimat erbracht wurden würdig zu erweißen und die gemachten Fehler nicht zu wiederholen.

Das würde aber auch bedeuten das man nicht aus Tradition SPD wählt sondern nach seiner Gesinnung/Überzeugung ...

Eine genetische Fixierung auf die eigene 'Rasse' ist biologischer Unsinn. Es ist nichts anderes als die Forderung nach fordwährender Inzucht.
(-> Aussterben)
Man kann sich auf den Standpunkt stellen Inzucht fördert die Extreme (sehr schlecht und sehr gut) das Erste muß man halt ausmerzen.

- Skandinavien: radikale Zwangssteriliesierungen von Personen deren Eltern irgendwie auffällig waren

- Dt. Zwangssterilisierung der bunten Besatzerkinder (Saar, Rhein) des 1. Weldkrieges, später Euthanasie

- Diese Ideen gab es auch im restlichen Europa und in den USA wo noch in den 60ern Schwarze in der Klinik mit Radioisotopen 'behandelt' wurden. Grund: Irgendwer muß das testen und Schwarze halten Dank iher tierischeren Natur mehr aus als Weise (=Menschen).

Im Ende führt das zu einer Fortpflanzungselite von 5% jeder Generation, genetischer Verarmung und letzlich zum Aussterben.

Die Mitteleuropäischen Gene werden seit mindestens 2.000 Jahren andauernd durch den Fleischwolf gedreht. Das ist aus biologischer Sicht absolut wünschenswert.

Die damit verbunden Kriege und Vertreibungen sind natürlich Unfug aber das interresiert die Evolution nicht im geringsten.

Ich habe Vorfahren aus Polen, Rußland, Österreich, Frankreich, Deutschland und weiß der Geyer noch woher sonst. Na und?

Der Streit ob Kopernikus Deutscher oder Pole war ist unerheblich - Es gab keine Nationalstaaten.

Nationalstaaten sind eine Erfindung des 19. Jh.

Wenn ein kluger Fürst der Meinung war er bräuchte neue Untertanen hat er sich umgesehen und von dort Leute in's Land geholt wo Menschen die eine bestimmte Fertigkeit die es in seinem Land nicht oder nicht genügend gab in Armut oder Unterdrückung lebten.

Diesen Leuten wurden nurmalerweise 3 Privilegien gewährt.

Sie durften ihre Religion behalten

Sie durften ihre Sprache behalten

und das wichtigste

soundsoviele Jahre Befreiung von Steuern

Wo immer es zu religiöser Vertreibung kam (z.B. Hugenotten) war die Dummheit des einen Herrschers das Glück der anderen.

Zeige mir den Deutschen der nicht

Polnische Dienstboten, hugenottische Asylanten, Schweizer Söldner, Kärntner Religionsflüchlinge, Italienische Wanderarbeiter, Schwedische Landsknechte .... im Stammbaum hat.

... die Liste ist Endlos.

In Erlangen ist der Bohlenplatz der war 2 Jahre mit Bohlen belegt.

Er heißt aber nicht deshalb so, sondern wegen der polnischen Reiter die auf den Bohlen bivakierten.

Polen und Bohlen wird bei uns halt gleich gesprochen und daher vor Einführung des Dudens von den einfachen Leuten auch gleich geschrieben.

2 Jahre ein Regiment Männer ohne Kaserne mitten in der Stadt. Und wieder ein paar Stammbäume 'verpfuscht'.

Die Aussage Ich bin Stolz Deutscher, Türke, was auch immer zu sein ist nicht nur unsinnig sondern bei genauerer Betrachtung absolut dämlich.


Ich bin stolz ein Randbewohner der Milchstraße zu sein. (Es kommt immer auf den Blickwinkel an :summer: )

Methusalix hat geschrieben:Ich habe nichts gegen Fremde, aber diese Fremden sind nicht von hier
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Beitrag von taxacaria » 08 Jan 2006, 10:31

@p.n.q.
Vielleicht solltest Du Dir für solche Themen ein geeigneteres Forum suchen.
Versuchs vielleicht mal bei der Deutschen National Zeitung.
Die freuen sich über solche und ähnliche Beiträge.

@GdG
Einsicht ist nicht durch postings zu vermitteln.

@nitrat
Es gibt auch Satire.
Wenn Du auf Nazijagd bist, mußt Du wohl Dein Visier nachjustieren.
Und dieser thread nervt.
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Beitrag von patrick.nq » 08 Jan 2006, 12:05

Gorro der Grüne hat geschrieben:Ist absoluter Unfug.

Wer sich das Recht herausnimmt auf fremde Leistungen stolz zu sein hat auch die verdammte Pflicht sich für ALLE Schanddaten dieser Leute zu schämen.
So ein Quatsch. Es gibt keine Kollektivschuld, für die man sich schämen muss. Wer das behauptet, handelt gegen seine eigene Existenz (s.o.).

Nebenbei: Es gibt Rechte und Pflichten.
Gorro der Grüne hat geschrieben: Die Österreicher sich durch die Lebenslüge aus der Entschädigungsverantwortung verabschieden konnten.
So eine Verantwortung gibt es nicht!
Die Deutschen waren die ersten, die so etwas überhaupt jemals in der Geschichte leisten mussten, da es ihnen von den Alliierten aufgezwungen wurde. Doch jede Nation dieser Erde hat Dreck am Stecken - manche sogar mehr als die Deutschen. Und die anderen kümmerten sich im Laufe der Geschichte einen Dreck um Wiedergutmachung oder Entschädigung!
Gorro der Grüne hat geschrieben: Es ist keine Vorsehung des Herren oder genetische Belohnung durch die Natur in einem bestimmten Land, Schicht, Bevölkerung geboren zu werden.
Das hat auch niemand behauptet. Aber selbst Tiere sind so schlau, dass sie sich so weit es geht assimillieren müssen, damit sie nicht aussterben. Aber scheinbar sterben wir Deutsche immer weiter aus, weil man zu hören bekommt, dass "man keine Kinder in diese Welt, bzw. Deutschland, setzen möchte".

Wir sind das weltbeste Jammervolk, und werden von der Welt auch so betrachtet. Nur daran sind wir absolut selbst schuld. Mangelnder bis fehlender Nationalstolz gehört zu einem großen Teil dazu.
Gorro der Grüne hat geschrieben: Ich kann versuchen mich der Leistungen die in meiner Heimat erbracht wurden würdig zu erweißen und die gemachten Fehler nicht zu wiederholen.
Das wär das mindeste! Aber selbst das machen die meisten Deutschen - beispielsweise wegen der bevormundeten Boulevard-Presse - nicht.
Gorro der Grüne hat geschrieben: Eine genetische Fixierung auf die eigene 'Rasse' ist biologischer Unsinn. Es ist nichts anderes als die Forderung nach fordwährender Inzucht.
(-> Aussterben)
Man kann sich auf den Standpunkt stellen Inzucht fördert die Extreme (sehr schlecht und sehr gut) das Erste muß man halt ausmerzen.

- Skandinavien: radikale Zwangssteriliesierungen von Personen deren Eltern irgendwie auffällig waren

- Dt. Zwangssterilisierung der bunten Besatzerkinder (Saar, Rhein) des 1. Weldkrieges, später Euthanasie

- Diese Ideen gab es auch im restlichen Europa und in den USA wo noch in den 60ern Schwarze in der Klinik mit Radioisotopen 'behandelt' wurden. Grund: Irgendwer muß das testen und Schwarze halten Dank iher tierischeren Natur mehr aus als Weise (=Menschen).

Im Ende führt das zu einer Fortpflanzungselite von 5% jeder Generation, genetischer Verarmung und letzlich zum Aussterben.
Wer redet hier denn schon wieder von einer "Herrenrasse", Inzucht, oder was auch immer??
Darum geht's doch überhaupt nicht!!
Deutschland kann sehr gut und gerne aus mehreren "ethnischen Menschenrassen" bestehen - entgegen nationalsozialistischer Ideologie!!

Jedesmal kommst du mit deinen Romanausschweifungen, egal welcher Thread und Thema. :rolleyes:

Hast du mein obiges Post überhaupt komplett durchgelesen und verstanden?

Gorro der Grüne hat geschrieben: Nationalstaaten sind eine Erfindung des 19. Jh.

Wenn ein kluger Fürst der Meinung war er bräuchte neue Untertanen hat er sich umgesehen und von dort Leute in's Land geholt wo Menschen die eine bestimmte Fertigkeit die es in seinem Land nicht oder nicht genügend gab in Armut oder Unterdrückung lebten.

Diesen Leuten wurden nurmalerweise 3 Privilegien gewährt.

Sie durften ihre Religion behalten

Sie durften ihre Sprache behalten

und das wichtigste

soundsoviele Jahre Befreiung von Steuern

Wo immer es zu religiöser Vertreibung kam (z.B. Hugenotten) war die Dummheit des einen Herrschers das Glück der anderen.

Zeige mir den Deutschen der nicht

Polnische Dienstboten, hugenottische Asylanten, Schweizer Söldner, Kärntner Religionsflüchlinge, Italienische Wanderarbeiter, Schwedische Landsknechte .... im Stammbaum hat.

... die Liste ist Endlos.

In Erlangen ist der Bohlenplatz der war 2 Jahre mit Bohlen belegt.

Er heißt aber nicht deshalb so, sondern wegen der polnischen Reiter die auf den Bohlen bivakierten.

Polen und Bohlen wird bei uns halt gleich gesprochen und daher vor Einführung des Dudens von den einfachen Leuten auch gleich geschrieben.

2 Jahre ein Regiment Männer ohne Kaserne mitten in der Stadt. Und wieder ein paar Stammbäume 'verpfuscht'.
Darum geht's nicht. Du hast die Thematik bzw. das Wesentliche nicht verstanden.

Durch Nationalstolz wird das "Wir-Gefühl" betont und die Wirtschaftlichkeit einer Nation gestärkt. Die Gesellschaft wird dadurch leitungsfähiger, da das Vok sieht, dass es für etwas arbeitet, was auch einem selbst dient (vgl. 2. und 3. Reich).
Es schaft sogar Arbeitsplätze, wenn Unternehmen neue Leute einstellen, da die Unternehmer erkennen, dass es hier lohnenswert ist, das es motivierte Leute gibt, die arbeiten wollen, um das eigene Land voran zu bringen (vgl. Sportwettkämpfe auf nationaler Ebene).
Gorro der Grüne hat geschrieben: Die Aussage Ich bin Stolz Deutscher, Türke, was auch immer zu sein ist nicht nur unsinnig sondern bei genauerer Betrachtung absolut dämlich.
Absolut falsch. Durch (National-)Stolz wird die Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit einer Nation / Volkgemeinschaft gestärkt, sowie deren Produktivität erhöht.

Warum wurden wohl die besten technologischen Erfindungen der Welt im 20. Jhdrt. im nationalsozialistischen Deutschland gemacht? Nicht etwa nur, um Hitlers Krieg voranzutreiben, sondern auch, weil das Nazi-Regime es verstand, mit psychologischen Mittel und Propaganda das Volk zu mobilisieren. Übrigens nicht nur das Dritte Reich, sondern auch unter Bismarck war Deutschland weltspitze in jeder Hinsicht - bis auf die Kolonisationspolitik. Aber ansonsten war Deutschland autark und ein Vorbild für alle anderen "westlichen" Nationen. Egal ob gesellschaftlicher, wirtschaftlicher oder militärischer Hinsicht.
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Beitrag von patrick.nq » 08 Jan 2006, 12:23

taxacaria hat geschrieben:@p.n.q.
Vielleicht solltest Du Dir für solche Themen ein geeigneteres Forum suchen.
Versuchs vielleicht mal bei der Deutschen National Zeitung.
Die freuen sich über solche und ähnliche Beiträge.

Und dieser thread nervt.
Wenn du den Sinn nicht verstanden hast, ist das dein Problem.
Und wenn der Thread dich nervt, warum liest du ihn dann?
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Beitrag von commandant » 08 Jan 2006, 14:35

Es schaft sogar Arbeitsplätze, wenn Unternehmen neue Leute einstellen, da die Unternehmer erkennen, dass es hier lohnenswert ist, das es motivierte Leute gibt, die arbeiten wollen, um das eigene Land voran zu bringen (vgl. Sportwettkämpfe auf nationaler Ebene).
Und warum gibt es bei uns dann soviele Arbeitslose? Nur weil wir nicht genug Nationalstolz besitzen??? Verlagern deshalb die Firmen ihre Arbeitsplätze ins Ausland?
Das liegt wohl zur Zeit eher daran, dass die Firmen ihren Gewinn maximieren wollen, damit die Manager und Aktionäre genug Geld bekommen.

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Beitrag von Spirou » 08 Jan 2006, 14:40

@pnq
Stolz zu sein einem bestimmten Volk (Volk ist zwar eigentlich ein Begriff der gar nicht existieren sollte... aber mir passt kein besserer ein) anzugehören ist einfach nur idiotisch, und der Wirtschaft bringt es garantiert nix
Und wenn Deutschland ein Vorbild für alle anderen westeuropäische Nationen war in all den Hinsichten, dann dreht sich die Sonne ja auch um die Erde herum...
Spirou

:head: Die Smilies benötige ich, um meinen Senf zu finden... :head:

patrick.nq
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Beitrag von patrick.nq » 08 Jan 2006, 16:26

commandant hat geschrieben:Und warum gibt es bei uns dann soviele Arbeitslose? Nur weil wir nicht genug Nationalstolz besitzen??? Verlagern deshalb die Firmen ihre Arbeitsplätze ins Ausland?
Das liegt wohl zur Zeit eher daran, dass die Firmen ihren Gewinn maximieren wollen, damit die Manager und Aktionäre genug Geld bekommen.
Natürlich spielt der Wettbewerbsdruck und die relativ hohen Lohnnebenkosten in Deutschland eine sehr große Rolle für das Out-Sourcing und den Stellenabbau großer Unternehmen, wie z.B. DTAG, Deutsche Bank usw.
Aber die meisten Arbeitsplätze werden im Mittelstand geschaffen, d.h. neue Arbeitsplätze. Und diese Unternehmen wandern selten oder gar nicht ins Ausland ab.
Wenn der deutsche Standort aber attraktiv ist, lohnt es sich für Unternehmer auch, in Deutschland zu investieren (vgl. Trigema) und deutsche Arbeitslose zu beschäftigen. Und das auch dann, wenn Deutschland etwas "teurer" ist.
Deutschland hat viele hochmotivierte Akademiker. Doch viele gehen von sich aus ins Ausland, da sie dort eine bessere Perspektive erwarten und Deutschland (anscheinend) unattraktiv für sie ist.

Und diese Mitnahmementalität der Manager muss sowieso abgestellt werden. Es kann nicht sein, wenn es einem Unternehmen in Deutschland gut geht - was daran zu erkennen ist, wenn es Gewinne erwirtschaftet - aber massenhaft Leute entläßt.
Die von der Boulevard-Presse aufgebauschte Medienkampagne über die "Heuschrecken"-Investoren hat auch was wahres.

Spirou hat geschrieben:@pnq
Und wenn Deutschland ein Vorbild für alle anderen westeuropäische Nationen war in all den Hinsichten, dann dreht sich die Sonne ja auch um die Erde herum...
Ich verstehe deine Interpretation nicht.

Bismarck führte 1881-1889 weitreichende Sozialgesetze zur Kranken-, Unfall-, Renten- und Invaliditätsversicherung ein. Diese Sozialversicherungen, die heute die Säulen der sozialen Sicherung darstellen, waren bis dato weltweit einzigartig.

Der Preußische Militärcharakter war prägend für alle Armeen dieser Welt.

Deutsche Charakterstärken und Tugenden von Zucht und Ordnung, sowie Verantwortungsbewußtsein, Qualität, Fleiß, Pünktlichkeit, Ehrgeiz und Disziplin wurden in aller Welt geschätzt, und sind es auch heute immer noch (jedenfalls das, was davon noch übrig geblieben ist).

Waren es nicht die Deutschen, die binnen weniger Jahre aus dem völlig, zerstörten und zerbombten Deutschland ein wahres Wirtschaftswunder aufgebaut hatten?
Redet man nicht noch heute von nachhaltiger deutscher Wertarbeit?
Waren es nicht deutsche Komponisten, die mit die beste Musik aller Zeiten komponiert haben?

Man hat es nach dem 2. Weltkrieg geschafft, einen sehr erfolgreichen, progressiven Sozialstaat aufzubauen, mit einer erfolgreichen und stabilen Wirtschaft. Darauf können die Deutschen stolz sein. Klar gab es Hilfe durch z.B "US Marshall Plan Aid for Europe" aber das allein ist nicht der Grund für den Erfolg, denn z.B. auch Frankreich bekam solch eine Unterstützung - sogar mehr als Deutschland - und dort gab es kein solch ein ausgeprägtes Wirtschaftswunder wie bei uns, falls es dort überhaupt eins gab. Und es gibt Länder auf allen Kontinenten, denen es 1945 auch schlecht ging (nicht unbedingt wegen des Krieges) denen es aber heute immer noch schlechter geht, weil sie das, was Deutschland erreichte, nicht erreichen können. Man beachtet, daß die Mehrheit der Deutschen besser leben als die Mehrheit der Australier, und Australien hatte sehr wenig, oder gar keinen Schaden zu reparieren nach dem Krieg.

Wenn die Deutschen nicht bald anfangen, ihr Land durch Dinge wie Stolz hoch zu halten, wird es bald vorbei sein mit den Sozialleistungen und dem guten Leben.

Die Alliierten haben in dieser Beziehung ganze Arbeit geleistet. Der Großteil der heutigen Jugend ist dermaßen verblödet, die denken bei dem Begriff Nationalstolz sofort an was Schlechtes.

In der Welt der Globalisierung, die man nicht verhindern kann, wird Nationalstolz, sowie Patriotismus und Bekennung zur eigenen Identität (Sprache, Kultur usw.) immer wichtiger. Wem es daran fehlt, hat einen klaren Nachteil im internationalen Wettbewerb. Deshalb ist in Deutschland ein klares Umdenken nötig, sonst habe ich so meine Bedenken. Die Leute dürfen nicht immer an sich selbst denken sondern ein Wir-Gefühl entwickeln.
Dabei möchte ich nicht mal alleine der Vergangenheit die Schuld geben. Die Medien reden Deutschland oft schlechter als es wirklich ist. Das lähmt die Bevölkerung.
Anti-Patriotismus drückt auf die Gemütslage aller Deutschen und schädigt auch die Wirtschaft. Den patriotischen Weg, den viele Länder Anfang der 90er gegangen sind, um sich auf die Globalisierung vorzubereiten, haben wir verpasst und das wird jetzt brutal bestraft.

Seien wir doch mal ehrlich, die wenigen, die noch an Deutschland glauben, sind Ausländer. Der Deutsche denkt aber hauptsächlich nur an die negativen Dinge seines Landes. Dass Deutschland Europas bester Standort ist (laut Ernst & Young), wird total vergessen. Es wird Zeit, dass mit dieser Negativdenkerei aufgehört wird. Kollektive Depression und Lethargie sind sicherlich kein Ausweg aus der Misere.

Als Bürger oder Unternehmen ist meiner Meinung nach Pflicht, sich für seine Gemeinschaft zu engagieren.
Und auch im GG steht "Eigentum verpflichtet".

Weiteres auch hier: http://www.tagesschau.de


Um mehr Nationalstolz zu bewirken, müssten folgende Maßnahmen durchgebracht werden:

- Mindestens eine Flagge an jedem öffentlichen Gebäude, wie Schulen.
- Eine Perspektive, auf die das ganze Land hinarbeitet. Ein paar klare Zielsetzungen, wie z.B. innerhalb von 20 Jahren dieses Land weitgehend unabhängig von Erdöl zu machen, würden sehr viel bringen.
- Ein Abschluss mit der deutschen Vergangenheit.
- Man sollte die Nationalhymne öfter singen, als bei irgendwelchen Sportveranstaltungen.
- Vielleicht eine Spendensammlung FÜR Deutschland. Das gewonnene Geld steckt man in die Bildung.


"Es lebe unser heiliges Deutschland."
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smilingassassin
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Beitrag von smilingassassin » 08 Jan 2006, 18:58

um zum thema des threads zurückzukommen: sind Gummizellen auch eine deutsche Erfindung?

*Wink* Admins? *Wink*
Tu es purgamentum terrae

Nightkin
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Beitrag von Nightkin » 08 Jan 2006, 19:00

Spirou hat geschrieben:Volk ist zwar eigentlich ein Begriff der gar nicht existieren sollte... aber mir passt kein besserer ein
Welcher Begriff sollte Deiner Meinung nach an anstelle von "Volk" stehen. Was paßt Dir nicht an diesem Begriff, und warum sollte es ihn nicht geben.
CLINT EASTWOOD

Spectre
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Beitrag von Spectre » 08 Jan 2006, 22:18

Ich als Schweizer würde euch sagen: hört endlich auf mit dem After-Nazi-Komplex. Ist nichts schlecht daran, Deutscher zu sein. Zu was ist ein Staat gut, wenn man nicht stolz auf ihn sein kann? Ich fände das viel bedenklicher.
Cya: The Spectre

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