Computer-Technik

Realist · Beitrag von **Realist** » 16 Mai 2004, 11:46

So, ich spiele mit dem Gedanken mir einen neuen Rechner zu kaufen.

Allerdings soll ja jetzt bald die 64-bit-prozessoren erscheinen.
und auch von einen neuen Grafikkartengeneration hab ich was gehört.

weiß da jemand ob es sich lohnt noch etwas zu warten oder wann die neuen techniken erscheinen werden (bald oder nicht so bald)?

wäre nett wenn ihr mir helfen könntet.

Realist

Düsenschrauber · Beitrag von **Düsenschrauber** » 16 Mai 2004, 12:37

Es gibt schon nen 64 bit Prozessor --> AMD Athlon 64
Mein Kumpel hat schon einen.Die sollen unfassbar schnell sein.

Tempest · Beitrag von **Tempest** » 16 Mai 2004, 17:45

Original geschrieben von Düsenschrauber
Es gibt schon nen 64 bit Prozessor --> AMD Athlon 64
Mein Kumpel hat schon einen.Die sollen unfassbar schnell sein.

wow unfaßbar schnell??? Dann kauf ich mir auch gleich 3. Dann brauch ich nur noch wahnsinnig schnellen Speicher und ne gigantisch tolle Grafikkarte.

Ansonsten würd ich mir wohl eher jetzt noch was kaufen, bevor überall Palladium bzw. TCPA drinne is

Realist · Beitrag von **Realist** » 16 Mai 2004, 19:01

Original geschrieben von Tempest
Ansonsten würd ich mir wohl eher jetzt noch was kaufen, bevor überall Palladium bzw. TCPA drinne is

was soll da drin sein?
nie gehört diese wörter.
erklären bitte!

agi hammerklau · Beitrag von **agi hammerklau** » 16 Mai 2004, 19:10

'n neuer Einfall von Billy&Co. Siehe hier zum Beispiel...

Tempest · Beitrag von **Tempest** » 16 Mai 2004, 21:27

Original geschrieben von Realist
was soll da drin sein?
nie gehört diese wörter.
erklären bitte!

ja siehe den Link von agi. Das sollteste dir auf jeden Fall alles durchlesen. Das finde ich sehr wichtig. Natürlich solltest du dir deine eigene Meinung bilden und eben selber bewerten wie du die Bewertung der Gefahren auf der Seite bewertest.
Ich jedenfalls bin da klar gegen, weil es meine persönlichen Rechte an meinem eigenen Rechner auf kosten von Großkonzernen beschränkt und ich die Verbesserungen in der Sicherheit nich als Argument sehe.

patrick.nq · Beitrag von **patrick.nq** » 17 Mai 2004, 09:08

Die 64-Bit-CPU Technologie wird bis jetzt noch von (fast) keinem Programm/Betriebssystem unterstützt!

Höchstens M$ Windows Longhorn, das bald (irgendwann) erscheint, wird die 64-Bit-Tech unterstützen, soviel ich weiß.

Beitrag von **Barlmoro** » 17 Mai 2004, 11:52

im zweiten halbjahr 2004 kommt eine 64bit version von winXP - die beta gibt es schon lange.

außerdem bietet der Athlon 64 auch unter 32 bit umgebung eine super geschwindigkeit. für spiele ist es sicher die beste wahl.

TCPA ist sowieso schon lange in allen verkauften systemen... es ist nur nicht aktiviert.

gruß
lion

Beitrag von **Gorgonzola** » 17 Mai 2004, 12:02

Wobei es 64Bit Linux/Unix Systeme schon ewig gibt. ( selbst Suse -> klick )

und TCPA ist da natürlich auch nicht mit drin.

Gorgonzola

Mafio · Beitrag von **Mafio** » 17 Mai 2004, 12:41

Es ist ein seltsatmer Teufelskreis.

sicher wird 64 schnell sein aber in nem halben jahr sollen schon die ersten BTX gehäuse auf den markt kommen weil die industrie weniger profit macht.
und vergessen wir nicht noch die verbesserung des PCi slots keine ahnung wie der heist soll aber auch aquf den markt kommen.

und bis 2005 wird auch die Blueray technologie im kommen sein wo man satte 27 GB auf einer DVD bringen kann.

Wie der Uli Stein Cartoon
-"Warum rennt er so"
-"Er hat angst das sein Computer veraltet bevor er zuhause ist"

Beitrag von **Barlmoro** » 17 Mai 2004, 12:57

BTX bringt nur etwas für office rechner, weil es ein günstiges, kompaktes design ermöglicht.

PCI express bringt nur bedingt etwas für privatanwender. grafikkarten brauchen die höhere busbandbreite nicht, die nutzen heute noch nciht einmal AGP 4x.

nur wenn man RAID karten, gigabit lan oder videoschnittsysteme über den PCI bus anbinden will, braucht man PCI express.
´
PCs und komponenten sollte man sich grundsätzlich immer genau dann kaufen, wenn man die leistung auch wirklich braucht. aber hin und wieder kann man halt mit einer kurzen wartezeit die nächste preisreduzierung noch mitnehmen...

gruß
Barl

Realist · Beitrag von **Realist** » 17 Mai 2004, 13:27

herzlichen dank für diese eindrücke.

wenn ich es richtig verstanden habe, empfehlt ihr den Athlon 64 als prozessor.

aber wie sieht es aus mit anderen komponenten wie die Grafikkarte? Was ist da wichtig, bzw. empfehlenswert?

Mafio · Beitrag von **Mafio** » 17 Mai 2004, 13:34

nimm eine Radeon am besten 9800 XT

Aber wenn du dir was sparen wilslt kannst du ruhig die 128 variante nehmen da die 256er nur minimal schneller ist

Realist · Beitrag von **Realist** » 17 Mai 2004, 19:11

ich hab mir mal die zeit genommen und die seite, deren link agi oben gepostet hat, durchgelesen:
kurzum - ich finds scheisse.

aber nochmal:
lohnt es sich gerade jetzt nen neuen pc zu kaufen, oder besteht die gefahr wie z.b. mit diesem tcpa und palladium, dass ich ihn dann nach kurzer zeit wegwerfen kann?

und: gibt es noch etwas auf das ich unbedingt ahcten sollte, um lange was vom rechner zu haben?

ach ja: und er muss JA3 - fähig sein

Kampfkeks · Beitrag von **Kampfkeks** » 18 Mai 2004, 05:42

wenn du nen amd holen willst wart am besten auf sockel 939, start angeblich 2.juni
dualchannel bringt dem amd zwar nich soo viel aber is auf jeden fall ein "good to have"

Beitrag von **derLumpi** » 18 Mai 2004, 09:25

Wahrscheinlich auch "nice to pay"

Kampfkeks · Beitrag von **Kampfkeks** » 18 Mai 2004, 11:11

über geld redet man nicht, geld hat man

Ironman · Beitrag von **Ironman** » 18 Mai 2004, 19:04

sorry, das passt jetzt nich ganz zum Thema, aber diese tcpa scheiße regt mich echt total auf, also muss ich das mal weiter verbreiten :-)
Kennt ihr bestimmt auch, aber wer noch mehr zu tcpa wissen will der sollte sich das
Chaosradio dazu anhören Chaosradio78
Sehr informativ.

Realist · Beitrag von **Realist** » 18 Mai 2004, 19:44

woher habt ihr eigentlich die ganzen infos?
seid ihr pc-zeitschriften-abonennten?
bestimmte websites?

das dieses tcpa total an mir vorbeigegangen ist finde ich schon äußerst bedenklich.

miro · Beitrag von **miro** » 19 Mai 2004, 01:34

uhm, yo.

wenn du nun an hilfe interessiert bist, kontaktier mich per icq.
steht unter meinem nick, links; unter Luchs14

..und wir regeln das ganze.

ciao

Spectre · Beitrag von **Spectre** » 19 Mai 2004, 14:00

Original geschrieben von Ironman
sorry, das passt jetzt nich ganz zum Thema, aber diese tcpa scheiße regt mich echt total auf, also muss ich das mal weiter verbreiten :-)
Kennt ihr bestimmt auch, aber wer noch mehr zu tcpa wissen will der sollte sich das
Chaosradio dazu anhören Chaosradio78
Sehr informativ.

Nun, es könnte auch sein, dass sie mit TPCA sich ihr eigenes Grab schaufeln. Denn dann ist jeder Prozessor gut, der nicht dazugehört und jedes Betriebssystem willkommen, dass dies nicht unterstützt. Sie supporten sozusagen ihre eigene Konkurenz.
Portierungen auf andere Systeme werden häufiger, da sie stärker vertreten sind. Wenn der Benutzer nicht mehr mit seinem System einverstanden ist, ist das der Anfang vom Ende.

patrick.nq · Beitrag von **patrick.nq** » 19 Mai 2004, 15:00

Außer er bleibt trotzdem beim alten OS, da er mit diesem vertraut ist.

Der Mensch ist einfach ein Gewohnheitstier und zu unflexibel.

Beispiel: Windows vs. Linux

Trotz aller Abstürze, Sicherheitslücken und Fehlermeldungen bleiben ca. 90% ihrem Windows treu!

Hoelli · Beitrag von **Hoelli** » 20 Mai 2004, 08:39

Zum PC-Kauf kann ich nur sagen: Ist sowieso unnötig, in einem Monat kannst immer was besseres und/oder günstigeres haben!

Windows - Linux:
Zur Zeit arbeite ich hauptsächlich mit Linux. Aber bei gewissen Sachen, wie z.B. mehre USB Geräte, CDs Brennen ist Win doch komfortabler und ausgereifter.

CAT Shannon · Beitrag von **CAT Shannon** » 21 Mai 2004, 13:32

@patrick: Never change a running system. Ich habe nur wenig Probleme mit Windows und gar keine mit Sicherheitslücken -> am Hauptrechner kein I-Net. Und vor allen Dingen habe ich weder Zeit noch Lust, mich mit einem neuen OS herumschlagen zu müssen. Ich will mit meinem PC arbeiten (unter anderem), nicht daran .

Hun · Beitrag von **Hun** » 22 Mai 2004, 10:42

Bin wieder da

64Bit ist kein Problem, weder mit GNU/Linux noch FreeBSD

Aber für Privatanwender bringt es nichts (wirklich, auch für die gamer nich). Liegt ganz einfach daran, dass die 64bit nur die Größe der Speicherregister angeben (also wie groß der Hauptspeicher sein darf)
Und ich kenne momentan niemand, der im Privatgebrauch mehr als 4GB braucht (erst ab da wirds mit den 32-Bittern eng)

und Hoelli, wo is das Problem mit CD Brennen und mehreren USB-Geräten? Ich helf gern falls es Probleme gibt

Hoelli · Beitrag von **Hoelli** » 23 Mai 2004, 23:56

Hallo Hun!

Wellcome back!

Meine Probleme kann ich leicht beschreiben:
Habe SuSE Linux 9.1 am laufen.
USB-Maus läuft, Digitalkammera über USB läuft auch. Wenn man die Digicam öfter an und absteckt -> auf einmal funktioniert die USB-Maus nicht mehr.

15GB Wechselplatte mit FAT32 über USB angeschlossen.... hat ewig gedauert, dann aber funktioniert. (Ich habe z.B. 3 verschiedene Mountpoints für 2 Partitionen {eine Primäre und ein logisches Laufwerk in einer erweiterten Partition}, von diesen Mountpoints funktioniert logischerweise einer nicht. )

150GB Platte mit NTFS-Dateisystem angehängt... geht nicht... seit dem kann ich auch die 15GB Platte nicht mehr anhängen.

Was mich dazu interessieren würde: Wie kann ich gezielt eine Partition von einem USB Gerät einhängen (damit ich nicht so kryptische Verzeichnissnamen bekommen, wie wenn das Gerät automatisch eingehängt wird)?

Thema CD-Brennen: K3b gibt beim Starten folgende Meldung:

cdrecord kann nicht ohne root-Berechtigung laufen Es wird dringend empfohlen, "cdrecord" so einzurichten, dass es mit Systemverwaltungsrechten läuft. Nur dadurch läuft "cdrecord" mit hoher Priorität, wodurch der Brennvorgang stabiler wird. Viele Probleme können dadurch gelöst werden. Alternativ kann "resmgr" von SuSE verwendet werden. Lösung: Verwenden Sie den K3b-Einrichtungsassistenten zur Lösung dieses Problems. cdrdao kann nicht ohne root-Berechtigung laufen Es wird dringend empfohlen, "cdrdao" so einzurichten, dass es mit Systemverwaltungsrechten läuft. Nur dadurch läuft "cdrecord" mit hoher Priorität, wodurch der Brennvorgang stabiler wird. Lösung: Verwenden Sie den K3b-Einrichtungsassistenten zur Lösung dieses Problems.

Irgendwie finde ich die hier beschriebenen Einstellungen nicht.
VCDs bzw. SVCDs konnte ich nicht brennen trotz nachinstalliertem Vcdimager.
Überbrennen von AudioCDs führt auch zu merkwürdigen Ergebnissen (CD bleibt hängen, wenn Datenspur aus ist... zum Vergleich mit Nero unter Windows... CD fängt wieder vom Anfang an)

Also Hun, wenn Du gute Ideen hast, was bei mir schief läuft, dann bitteschön raus damit!

Hun · Beitrag von **Hun** » 24 Mai 2004, 21:29

also schritt für schritt

afair gehen ntfs momentan nur bis 127GB, darüber gibts probleme (hat momentan noch wer n variablentyp zu niedrig deklariert, sollte bald behoben sein)
gezielt einhängen geht z.B. mit

Code: Alles auswählen

mount -t auto /dev/sda1 /mnt/usb

hierbei wird beim 1. usbgerät (falls es keine scsi-geräte gibt, die muss man extra berücksichtigen) die 1. partition nach /mnt/usb gemountet
wie das genau funktioniert per automatik kannst du mit einem editor deiner wahl (also emacs) in /etc/fstab festlegen
mit kameras hab ich keine erfahrung

bei k3b: richt am besten eine brenngruppe ein für die du für cdrecord administrative rechte erhältst (z.B. per sudo)
alternativ geht das auch mitm stickybit, da ich die syntax nicht mehr im kopf habe kannst du diese unter

Code: Alles auswählen

man chmod

betrachten
ich meine mich erinnern zu können dass kde da nen eigenen assistenten der mit root-rechten ausm menü gestartet werden kann (nach passworteingabe) der dich dabei unterstützt

viel spaß/glück